Hallo Leute,
W2K bietet die Möglichkeit, Datenträger entweder als Basisfestplatte oder als dynamischen Datenträger zu formatieren?
Was, bitte schön, ist ein dD?
Nor- / Nachteile?
braucht man sowas, wenn ja, wofür?
was rät mir die WWW-Gemeinde?
eine Bitte noch: es wäre schön, wenn die Antwort „in einfach“ gehalten wäre.
Danke im Voraus
Wolfgang
hi
Was, bitte schön, ist ein dD?
ein dynamischer Datenträger ist einer der seine Grösse verändern kann - deswegen heisst er dynamisch … man kann so einen dynamischen Datenträger also z.B. über mehrere physikalische Platten hinweg ausdehnen
Vor- / Nachteile?
wenn man „logische Festplatten (volumes)“ über Pysikalische Plattengrenzen hinweg ausdehnen will MUSS man dD verwenden …
genügen einem feste Datenträgergrössen die auch innerhalb einer physikalischen Festplatte bleiben genügen Basisdatenträger
Datenträgersätze wiederum sind nötig wenn es darum geht z.B. den Plattenplatz von 3 und mehr physikalischen Platten zu einer grossen „Platte“ zusammenzufassen …
die Schreibgeschwindigkeit wird erhöht, weil z.B. 5 Schreibleseköpfe auf 5 getrennten platten schneller schreiben als ein schreiblesekopf auf eine Platte mit fünffacher grösse
hat man z.B. ein Raidsystem eingerichtet hat man zusätzlich noch Ausfallsicherheit dabei weil eine weitere Festplatte als „Sicherheitsplatte“ verwendet wird… fällt also eine aus läuft der Rechner trotzdem weiter …
braucht man sowas, wenn ja, wofür?
eben dann wenn man z.B. Datenträgersätze (mehrere physikalische Festplatten zu einer grossen ) einrichten möchte - was meistens im Serverumfeld benötigt wird
was rät mir die WWW-Gemeinde?
wenn du sowieso nur eine physikalische Platte hast lass sie als Basisdatenträger
eine Bitte noch: es wäre schön, wenn die Antwort „in einfach“
gehalten wäre.
*lach* einfach genug ? :o)
Gruß Hexerl
Hallo Wolfgang,
Hexerl hat eigentlich schon alles gesagt.
Eins solltest Du aber noch wissen:
wenn du einen dynamischen Datenträger auf eine andere Festplatten erweiterst, und willst diese 2. Festplatte später anders nutzen, gehen dir beim rückgängigmachen alle Daten verloren.
Erweiterung (ganz egal in welcher Form) ist zwingend eine Einbahnstrasse.
Grüße, Fritz
Hallo Hexerl,
wenn ich Deine Erläuterungen und die Ergänzungen von NaSowas richtig verstehe, gibt es für einen „normalen Endanwender“, der in der alten Art und Weise mit den Partitionsgrenzen gut zurecht kommt, keinen wirklichen Grund, dynamische Datenträger zu verwenden.
zu mir: ich fahre Win2000 Prof., habe eine 30GB-HD, formatiert als NTFS-Basisdatenträger, zugleich Starpartition C:, sowie eine weitere 120GB-HD, die ich ebenfalls als NTFS-Basisdatenträger formatiert und in 3 primäre Partitionen, also D:, E: & F:, eingeteilt habe.
(Ich muss doch D: nicht aktivieren? (Vom alten DOS kenne ich es nur noch so, dass die erste Partition der ersten HD aktiviert sein muss.))
Mit dieser Konfiguration bin ich doch auf der sicheren Seite, oder?
Danke für Eure Mühen
Wolfgang
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Hexerl,
bin zwar nicht Hexerl, aber auch Hallo ;o)
wenn ich Deine Erläuterungen und die Ergänzungen von NaSowas
richtig verstehe, gibt es für einen „normalen Endanwender“,
der in der alten Art und Weise mit den Partitionsgrenzen gut
zurecht kommt, keinen wirklichen Grund, dynamische Datenträger
zu verwenden.
Richtig.
zu mir: ich fahre Win2000 Prof., habe eine 30GB-HD, formatiert
als NTFS-Basisdatenträger, zugleich Starpartition C:, sowie
eine weitere 120GB-HD, die ich ebenfalls als
NTFS-Basisdatenträger formatiert und in 3 primäre Partitionen,
also D:, E: & F:, eingeteilt habe.(Ich muss doch D: nicht aktivieren? (Vom alten DOS kenne ich
es nur noch so, dass die erste Partition der ersten HD
aktiviert sein muss.))
Nö
Mit dieser Konfiguration bin ich doch auf der sicheren Seite,
oder?
Voll und ganz.
Wie gesagt, Du bräuchtest es NUR, wenn du z.B. D:, E: und F: löschen und Deine C:-Partition auf 150 GB aufblasen wolltest. Und das macht nun nicht wirklich Sinn.
Danke für Eure Mühen
Wolfgang
Schönen Tag noch, Fritz