glühbirne

hi,
ich weiß nicht so ganz wo ich diese frage stellen soll, aber das hier war mir das wohl bestgeeignete forum.

ich habe gehört, dass eine glühbirne beim anschalten viel strom verbrauch.
wie lange kann ich eine glübirne brennen lassen, gemessen an dem stromverbrauch beim einschalten?
hoffe, ihr wisst, was ich meine

mfg

Hi,

das kann man so nicht sagen. Du meinst den vorhandenen Kaltstromstoß bei Glühlampen. Die kalte Wendel hat (je nach Leistung der Glühlampe) einen wesentlich geringeren elektrischen Widerstand als die glühende Wendel. Durch verschiedene Konstruktionsmerkmale kann dieser Kaltstromstoß wesentlich abgemildert werden. Der Stromstoß tritt nur für Millisekunden auf. Bei hohen Lampenleistungen ist dieser Stromstoß deutlicher, jedoch gerade dort wird viel mit Material (Glühdraht) und Konstruktion (Form der Wendel) gearbeitet.

Gruß
André

hi,
ich weiß nicht so ganz wo ich diese frage stellen soll, aber
das hier war mir das wohl bestgeeignete forum.

ich habe gehört, dass eine glühbirne beim anschalten viel
strom verbrauch.

Das stimmt nicht. Der erhöhte Einschaltstrom dauert höchstens paar Millisekunden.

wie lange kann ich eine glübirne brennen lassen, gemessen an
dem stromverbrauch beim einschalten?

vermutlich auch ein paar Millisekunden … :smile:. Glühbirnen kann man übrigens problemlos an- und ausschalten, ohne daß die Lebensdauer leidet.

Gruß

A. Nowak

Hallo!

Glühbirnen kann
man übrigens problemlos an- und ausschalten, ohne daß die
Lebensdauer leidet.

Das ist glaube ich nicht ganz richtig. Der Grund, warum eine Glühlampe irgendwann durchbrennt, ist der, dass Wolfram aus dem Glühdraht „abwandert“ und zwar an die kälteste Stelle der Birne, an die Aussenwand (das hat thermodynamische Gründe). Soll heissen, bei extremen Temperaturunterschieden geschieht dies schneller (insofern man hier von schnell sprechen kann). Beim Einschalten der Lampe hat man diesen höheren Temperaturunterschied solange, bis die Glühlampe „auf Temperaturen“ kommt. Beim häufigen Ein- und Ausschalten natürlich um so öfter.

MfG, Alex

Gruß

A. Nowak

Hallöchen

Es stimmt zwar, was du erzählst, allerdings ist die thermodynamische Abwanderung sehr gering. Meistens brennt die Birne deswegen durch, weil das Vacuum im inneren der Birne zusammenbricht und die Wendel einer Sauerstoffatmosphäre ausgesetzt ist.
So gesehen wäre es möglich eine Birne herzustellen, die nie kaputt geht. Allerdings wäre es für die Hersteller nicht besonders günstig :smile:

Greetz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Eien Glühbirne ist als rein Omischer verbraucher anzusehen.
Die Induktion des Glühdrates udn der Leitung ist für die Leistungsberechnung zu vernachlässigen.
Kurz geasgt du hast absolot keien nutzen oder kosteneinsparung wenn die Glühbirne länger brennt als benötigt.
Bei Einer Glühbirne hast du keinerlei Nutzen durch das unnötige Licht.

Bei Leuchtstoffröhren hat man gaz geringfügige Energieeinsparungen die sich aber im Sekundebreich neutralisieren. Bei LAuchtstoffrähren lässt man diese egrne brennen wenn sovort das Maximum Licht bentigt wird (Kann nach den Einschalten 2 Min - 2 Stunden dauern bis die Maximale Leuchtkraft erreicht ist) oder um die Vorschaltgeräte zu schonen. Im Hausgebrauch brauchst du auf beides keien Rücksicht nehmen also aus das Licht wenn es nicht gebraucht wird, jedoch in eien normalen Level. also nicht deine Frau verückt machen wenn du 3 mal durch das Haus rennst und ständig vor und hinter dir das Licht ein und aus schaltest. Licht ist auch da damit du etwas sehen kannst, ich kenen da so spezialisten die im halbdunklen Zeitung lesen oder ihre Frau in dunklen beim Fernsehschaeun sitzt

so einfach ist es auch nicht
Hallo,

Es stimmt zwar, was du erzählst, allerdings ist die
thermodynamische Abwanderung sehr gering.

Naja, der Glühdraht ist ja auch nicht gerade groß, aber bei
Glühlampen kann man nach lägerer Zeit den Metalldampfniederschlag
als Schwärzung das Glaskolbens sehen!

Meistens brennt die Birne deswegen durch, weil das Vacuum im
inneren der Birne zusammenbricht und die Wendel einer
Sauerstoffatmosphäre ausgesetzt ist.

Ich denke, das ist nicht so oft die Ursache für Glühlampendefekt.

Eher ist es so, daß beim Einschalten auf Grund lokaler
Überhitzung des Glühdrahtes infolge des Kaltstromstoßes
der Glühdraht an seiner dünsten Steller wegschmilzt.

Die dünne Stelle widerum entsteht aber gerade durch den
Verschleiß im Betrieb, weil da immer etwas Metalldampf
abgetragen wird. Auch wenn diese Metalldampf wieder recycelt
(halogenlampe) wird, so ist doch damit nicht zu erwarten,
daß die Glühwendel dabei einen exakt gleiche Durchmesser behält.

So gesehen wäre es möglich eine Birne herzustellen, die nie
kaputt geht.
Allerdings wäre es für die Hersteller nicht besonders günstig :smile:

Solche Aussagen halte ich für Stammtischgerede.

Klar, es gibt eine Methode. Man muß die Lampe nur mit deutlicher
Unterspannung betreiben, dann hält sie fast ewig bei einem
Bruchteil des Wirkungsgrades.
-> z.B. Skalenbeleuchtung alter Radios.
Das kann ja wohl nicht gewollt sein?

Man muß sich mal klar machen, daß Glühlampen als billige
Leuchtmittel daraufhin optimiert sind, bei begrenter Lebensdauer
eine optimale Lichtausbeute zu haben. Dazu wird die Glühwendel
bis ganz knapp unter den Schmelzpunkt erhitzt. Wenn da also
nur eine winzige Inhomogeneität in der Wendel ist, so gibt
es eben gerade beim Einschalten ein quäntschen zuviel Temp.
und schwupps ist die Lampe durchgebrannt.

Die Qualität der Wendel ist gerade auch ein entscheidendes
Qualitätskriterium, das billige russische Fabrikate von
hochwertigen Marken unterscheidet.
Gruß Uwi

Glühbirnen kann
man übrigens problemlos an- und ausschalten, ohne daß die
Lebensdauer leidet.

Das ist glaube ich nicht ganz richtig. Der Grund, warum eine
Glühlampe irgendwann durchbrennt, ist der, dass Wolfram aus
dem Glühdraht „abwandert“ und zwar an die kälteste Stelle der
Birne, an die Aussenwand (das hat thermodynamische Gründe).
Soll heissen, bei extremen Temperaturunterschieden geschieht
dies schneller (insofern man hier von schnell sprechen kann).
Beim Einschalten der Lampe hat man diesen höheren
Temperaturunterschied solange, bis die Glühlampe „auf
Temperaturen“ kommt. Beim häufigen Ein- und Ausschalten
natürlich um so öfter.

MfG, Alex

Gruß

A. Nowak

Wäre nett, wenn du…
…Alles noch mal langsamer schreiben würdest. DAS kann nämlich kein Mensch lesen. ( Wie alle Artikel von Dir ).

MfG
Toni

Holla,

ich weiß nicht so ganz wo ich diese frage stellen soll, aber
das hier war mir das wohl bestgeeignete forum.

Jo.

ich habe gehört, dass eine glühbirne beim anschalten viel
strom verbrauch.

Stimmt (fast).

wie lange kann ich eine glübirne brennen lassen, gemessen an
dem stromverbrauch beim einschalten?
hoffe, ihr wisst, was ich meine

Ungefähr 0,6 Sekunden. Das ist doch schon was, oder :-?)
Gruß Uwi

Eine Glühbirne ist als rein ohmscher Verbraucher anzusehen.
Die Induktion des Glühdrahtes und der Leitung ist für die Leistungsberechnung zu vernachlässigen.
Kurz gesagt du hast absolut keinen nutzen oder Kosteneinsparung wenn die Glühbirne länger brennt als benötigt.
Bei Einer Glühbirne hast du keinerlei Nutzen durch das unnötige Licht.

Bei Leuchtstoffröhren hat man ganz geringfügige Energieeinsparungen die sich aber im Sekundenbereich neutralisieren. Bei Leuchtstoffröhren lässt man diese gerne brennen wenn sofort das Maximum Licht benötigt wird (Kann nach den Einschalten 2 Min - 2 Stunden dauern bis die Maximale Leuchtkraft erreicht ist) oder um die Vorschaltgeräte zu schonen. Im Hausgebrauch brauchst du auf beides keimen Rücksicht nehmen also aus das Licht wenn es nicht gebraucht wird, jedoch in einen normalen Level. also nicht deine Frau verrückt machen wenn du 3 mal durch das Haus rennst und ständig vor und hinter dir das Licht ein und aus schaltest. Licht ist auch da damit du etwas sehen kannst, ich kenne da so Spezialisten die im halbdunklen Zeitung lesen oder ihre Frau in dunklen beim Fernsehschauen sitzt

Mist ich muss meine Texte wirklich zuerst in Word schreiben, irgendwie mache ich in Word keine Fehler und sehe meine Fehler gleich (Auch ohne Korrektur Funktion)

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wiso eigentlich ‚off-topic‘
Hallo,
geht doch um kaputte Glühlampen hier, oder?

Also ich habe hier eine Netzspannung von ca. 236…238V und nachts
manchmal sogar bis 245V,
Da sterben die billigen Lampen wie die Fliegen, mache schon beim
ersten einschalten (obwohl für 230V ausgelegt).
Diverse Markenfabrikate sind da besser.
Gruß Uwi

du wirst es nicht glauben, aber gerade mit billigen tschechischen
oder polnischen Glühlampen habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Wenn die :durchbrennen kommt zwar die Sicherung (Feinsicherung in der
Glühlampe :fehlt), der Glühdraht in der Lampe verbrennt dabei
explosionsartig :*grins*. Nicht gut in Treppenhäusern.
Das haben deutsche Fabrikate :nicht, dafür leuten die in aller
Regel nur nicht so lange. Und das noch :zu einem für Glühlampen
satten Preis, obwohl ich die Lampen im :96er-Karton zu kaufen pflege.

Hallo an Alle,

Meistens brennt die Birne deswegen durch, weil das Vacuum im
inneren der Birne zusammenbricht und die Wendel einer
Sauerstoffatmosphäre ausgesetzt ist.

Ich denke, das ist nicht so oft die Ursache für
Glühlampendefekt.

Das habe ich auch erst sehr selten erlebt. Allerdings erkennt man das an einem weissen Niederschlag des Wolframoxids.

Eher ist es so, daß beim Einschalten auf Grund lokaler
Überhitzung des Glühdrahtes infolge des Kaltstromstoßes
der Glühdraht an seiner dünsten Steller wegschmilzt.

Hinzu kommt noch durch den hohen Einschaltstrom und die Spulenform des Wendels eine elektromagnetische mechanische Belastung des Wendels.

Die dünne Stelle widerum entsteht aber gerade durch den
Verschleiß im Betrieb, weil da immer etwas Metalldampf
abgetragen wird. Auch wenn diese Metalldampf wieder recycelt
(halogenlampe) wird, so ist doch damit nicht zu erwarten,
daß die Glühwendel dabei einen exakt gleiche Durchmesser
behält.

Dummerweise wird diese dünne Stelle des Wendels etwas heisser wodurch genau an dieser Stelle mehr material verdampft.

MfG peter(TOO)

Fazit: Nicht nennenswert, wie bei LL-Lampen (owt)
gruß

dennis