Leuchtstoffröhre flimmert, wenn ausgeschaltet

In unserer Küche ist zwischen Hängeschrank und Spüle eine Leuchtstoffröhre angebracht. Sie steckt in einer Fassung mit integriertem Ein-/Ausschalter. Von dort geht ein ca. 2 m langes flexibles Kabel zu einem Stecker, der in einer Steckdose steckt. Die Steckdose ist vor kurzem neu (und wahrscheinlich fachgerecht) installiert worden.

Nachts, wenn es in der Küche dunkel ist stellen wir nun immer wieder fest, dass diese Leuchtstoffröhre schwach glimmt und flimmert, obwohl wir sie mit dem in der Fassung integrierten Schalter ausgeschaltet haben. Das Glimmen hört aber auf, sobald man die Röhre aus der Fassung dreht oder den Netzstecker zieht.

Fragen:
1.: Wie kommt dieses Phänomen zustande?
2.: Entsteht dadurch ein erhöhter Stromverbrauch?
3.: Verringert sich dadurch die Lebensdauer der Röhre?

Hallo Sven
Zu 1 Da eine Leuchtstofflampe eine Gasentladungslampe ist können diese Efekte schon mal auftreten . Der Schalter schaltet nur 1 polig ab dadurch kann es vorkommen das an der Leuchte die Phase an liegt .
Zu 2 Es entsteht kein höherer Stromverbrauch .
zu 3 Nein Lebensdauer verringert sich dadurch nicht.
Um das Problem zu beheben hilft den Stecker Umdrehen damit die Phase geschaltet wird .
Überigens eine defekte Leuchtstoffröhre bekommst du durch statische Aufladung oder das Halten in der nähe eines Rundfunksenders auch zum Leuchten .
M.f.G Horst

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Ergänzung

Überigens eine defekte Leuchtstoffröhre bekommst du durch
statische Aufladung oder das Halten in der nähe eines
Rundfunksenders auch zum Leuchten.

Nicht nur eine defekte Röhre, sondern JEDE! Wenn nur das Feld stark genug ist.

Gruß
André