Versand ist nämlich etwas, was man bei solchen Teilen
möglichst vermeiden sollte, bzw. was man teuer bezahlt.
Da habe ich anderer Erfahrungen gemacht. Ich bin mit Versandbestellung bei technischen Artikeln bisher immer besser weggekommen. Große Versender, wie Zoo Zajak, haben meist viel günstigere Preise, als die Zooläden bei mir in der Nähe. Wenn man das Füllmaterial für den Filter und ein paar Meter Schlauch gleich mitbestellt (meist braucht man auch noch andere Dinge, wenn man ein neues Becken einrichtet) dürfte man gegenüber normalen Ladengeschäften trotz der Versandkosten meist besser fahren.
Weiterhin wäre meine Frage, welcher Aussenfilter sich bei Euch
bewert hat. Es gibt ja eine Vielzahl an Auswahl.
Das ist natürlich eine Glaubensfrage. Also ich persönlich
schwöre auf die „Professionel“ Serie von Eheim. Und zwar mit
integrierter Heizung.
Das schließe ich mich an. Ich benutze auch die Außenfilter der Eheim Professional - Serie. Die sind sehr gut zu bedienen, zu reinigen, sehr robust und leise.
Wichtig ist vor allem, dass ein Filter ein möglichst großes Füllvolumen hat, so dass auch biologische Reinigungsprozesse dort ablaufen können. Deshalb sind Außenfilter den mikrigen Innenfiltern auch deutlich überlegen. Leider ist das Verhältniss von Pumpleistung zu Filtervolumen bei allen Modellen am Markt IMO etwas ungünstig. Die Filter haben einen zu hohen Wasserdurchsatz und sind zu klein.
Ich würde trotz der hohen Pumpleistung wegen des vergleichsweise großen Filtervolumens auch für kleinere Aquarien ab ca. 250 Liter immer den Eheim Pro 2228 nehmen (das entsprechende Modell mit Heizung heißt 2328). Dieser Außenfilter hat 3 Filterkörbe, die sich separat befüllen lassen. Den ersten Filterkorb befülle ich zum Herausfiltern der sichtbaren Schmutzpartikel vollständig mit feinem PUR-Schaum, den zweiten und dritten mit Sinterglasröhrchen (Siporax) für die biologische Reinigung.
Ob Heizung im Filter oder besser nicht, darüber kann man streiten. Der Vorteil ist, dass der hässliche Heizstab aus dem Becken verschwindet. Der Nachteil ist, dass das Becken nicht mehr beheizt wird, wenn mal der Filter verstopft oder ausfällt. Am günstigsten (aber auch am teuersten und aufwändigsten) ist aber ohnehin eine Bodenheizung, da diese die Konvektion im Bodengrund und damit die biologischen Abbauprozesse und das Pflanzenwachstum fördert.
LG, Jesse