Liedtext aus dem 16. Jahrhundert

Hi,

ich habe einen älteren Liedtext ausgegraben, von dem ich gerne wüsste, was er bedeutet:

Der Kuckuck hat sich zu Tod gefalln von einer hohlen Weiden.
Wer will uns nun dies lange Jahr die Zeit und Weil vertreiben?
Mein Feinslieb hat mir ein Brief gesandt, darin so steht geschrieben, sie hab ein andern lieber denn mich und hab sich mein verziehen.
Daß sie sich mein verziehen hat, das tu ich nicht groß achten, laß fahren was nicht bleiben will, ich hab ein Sinn, der achts nicht viel.

Martin

Und was ist daran unklar? Der Text spricht doch
für sich:

Der Kuckuck hat sich zu Tod gefalln von einer hohlen Weiden.

Der Kuckuck ist von einem Weidenbaum gefallen und ist tot.

Wer will uns nun dies lange Jahr die Zeit und Weil vertreiben?

Jetzt fehlt ein Musikant und Spaßvogel für die Sommerszeit. Dieser Text - mit einer anderen Fortsetzung allerdings - wurde auch von Mahler in den „Liedern aus des Knaben Wunderhorn“ vertont.

Mein Feinslieb hat mir ein Brief gesandt,
darin so steht geschrieben,
sie hab ein andern lieber denn mich
und hab sich mein verziehen.

Seine geliebte Dame hat also einen Abschiedsbrief geschrieben, in dem sie mitteilt, dass sie ihn verlassen und sich anderweitig disponiert hat.

Daß sie sich mein verziehen hat, das tu ich nicht groß achten,
laß fahren was nicht bleiben will, ich hab ein Sinn, der achts
nicht viel.

Die Tatsache, dass sie auf ihn verzichtete, fügt dem Berichterstatter - so sagt er - offensichtlich nicht mehr Schmerz zu als der Verlust des Kuckucks.
Er fügt noch die weise Ansicht an, dass man Reisende nicht aufhalten soll und beteuert schließlich, einmal zu viel, um es glauben zu können, dass ihm die ganze Sache sowieso egal sei.

Gruß Fritz

Hallo,

worum es in dem Lied geht war mir schon klar. Soo blöd bin ich auch nicht!

Aber erstens ist da eben die Sache mit dem Kuckuck. Und da war mir eben nicht bewußt, was dahinter steckt.

Und zweitens kommen einige Redewendungen vor (z.B. ‚… hat sich mein verziehen…‘), die im heutigen Sprachgebrauch eigentlich nicht mehr üblich sind. Und da ich mit älterer Literatur sonst nicht viel zu tun habe finde ich es durchaus verzeihlich, daß man sowas nicht weiß.

Im übrigen ist das hier ein Forum, wo Fragen beantwortet werden. Und jeder hat Spezialgebiete und Gebiete, wo er sich nicht gut auskennt. Daß er auf diesen Gebieten auch mal Fragen stellen darf, ohne von sog. Spezialisten gleich blöd angesprochen zu werden, sollte eigentlich klar sein.

Wenn Dir die Frage zu blöd ist brauchst Du darauf ja nicht antworten…

Martin

PS: Trotzdem :o) danke für die Erklärungen!!

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ich wuerde gerne wissen …
Hallo,

worum es in dem Lied geht war mir schon klar. Soo blöd bin ich
auch nicht!

Hat auch nichts mit blöd zu tun.

Aber ich würde auch gerne etwas wissen …

In deinem ersten Posting schreibst du nur:

ich habe einen älteren Liedtext ausgegraben, von dem ich gerne wüsste, was er bedeutet:

Das hat dir Fritz beantwortet, sogar recht ausführlich.

Dass du mehr über den Kuckuck wissen willst und über bestimmte Redewendungen, erfahren wir erst aus deinem zweiten Posting.

Warum du jetzt Fritz anpflaumst, ist mir aus diesem Zusammenhang ganz und gar nicht klar. Habe ich was verpasst?

Was ich aber auch jetzt vor allem immer noch nicht weiss:

  • Was willst du über den Kuckuck wissen?
  • Was willst du über welche Wendung wissen?

salut

gernot

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Okay, okay… :o(
Hi,

tja, da habe ich wohl ein klassisches Eigentor geschossen… Erst die Frage falsch stellen und sich dann darüber aufregen, daß die falsche (bzw. eigentlich richtige) Antwort kommt…

Da muß ich mich wohl entschuldigen. Also: Entschuldige bitte, Fritz!!

Dann muß ich die Fragen eben doch präziser beschreiben:

  • Warum da vom Kuckuck die Rede ist und nicht von der Amsel hat ja Fritz schon erläutert. Ist dem noch irgendwas hinzuzufügen? Ist irgendwas mit der hohlen Weide? Ich glaube mich etwas mit Ornithologie auszukennen, aber da kam nie ein Kuckuck in einer hohlen Weide vor (obwohl es heutzutage wahrscheinlich einfach an hohlen Weiden hapert…).

  • ‚…und hab sich mein verziehen‘: ‚Verzeihen‘ kenne ich nur in einem anderen Zusammenhang, s.o. :o(

  • ‚…ich hab ein Sinn der achts nicht viel‘ ??

Martin

Hallo

Dann muß ich die Fragen eben doch präziser beschreiben:

  • Warum da vom Kuckuck die Rede ist und nicht von der Amsel
    hat ja Fritz schon erläutert. Ist dem noch irgendwas
    hinzuzufügen?

Ich denk reininterpretieren kann man viel. Der Kuckuck wurde auch als Wahrsager verstanden. Der ist zu Tode gestürzt …

Ist irgendwas mit der hohlen Weide?

Da hab ich leider keine Ahnung.

  • ‚…und hab sich mein verziehen‘: ‚Verzeihen‘ kenne ich nur
    in einem anderen Zusammenhang, s.o. :o(

Dieses „verziehen“ hat nichts mit jemanden verzeihen zu tun. „Mein verziehen“ heißt „hat mich verlassen“. („verziehen“ nach Lexers Mittelhochdeutschem Tachenwörterbuch u.a.: sich entfernen von; sich entziehen, entrinnen; )

  • ‚…ich hab ein Sinn der achts nicht viel‘ ??

… mir ist es nicht wichtig.

Nach der Einleitung mit dem Kuckuck und der Wiederholung, dass es ihm egal ist, verlassen worden zu sein, hat er aber wohl doch viel Kummer damit.

salut

gernot

Ach, Martin, nun sei doch nicht gleich gekränkt.
Das hatte der Fritz sicher nicht beabsichtigt. Aber so ganz klar ging Deine Frage ja auch aus Deinem Text nicht hervor.

Nach Deiner Erklärung wollen wir dem aber abhelfen :smile:

Und zweitens kommen einige Redewendungen vor (z.B. ‚… hat
sich mein verziehen…‘), die im heutigen Sprachgebrauch
eigentlich nicht mehr üblich sind. Und da ich mit älterer
Literatur sonst nicht viel zu tun habe finde ich es durchaus
verzeihlich, daß man sowas nicht weiß.

Klar doch, und es sei Dir auch verziehen. Ach ja, weil wir gerade dabei sind:

verzeihen Vst std. (9.Jh), mhd. verzî(h)en, ahd. firzihan. Präfigierung zu zeihen »anklagen« mit der Funktion des Gegensatzes, also etwa »nicht für sich beanspruchen«. Diese allgemeine Bedeutung zeigt sich noch in »Verzicht«, während das Verb selbst auf »jmd. etwas nachsehen« eingeengt wurde.
(aus „Kluge“ Ethymologisches Wörterbuch)

Und nun verzeihst Du uns doch sicher auch? :smile:
Grüße
Eckard.

Der Kuckuck verzieht sich!
Hallo,

worum es in dem Lied geht war mir schon klar.

Dann habe ich deine Frage nicht richtig aufgefasst. Aber du wirst mir zugestehen, dass du mir dieses Missverständnis nicht schwer gemacht hast.

Soo blöd bin ich auch nicht!

Ich weiß nicht, wodurch ich den Anschein erweckte, dass ich dich für blöd hielt. Allein durch meine Gegenfrage?

Aber erstens ist da eben die Sache mit dem Kuckuck. Und da war
mir eben nicht bewußt, was dahinter steckt.

Der Kuckuck ist ein eigenartiger Gauch, der in Sage, Volkserzählungen, Märchen, Aberglauben und Volksliedern eine recht umfangreiche Bedeutungsbreite aufweist.

Dazu mein geschätzter Röhrich:

_ Kuckuck

Der Kuckuck (mundartlich auch ‚Gauch‘) gilt im Volksglauben als Glücksvogel; auch werden ihm prophetische Kräfte zugeschrieben, vor allem die Fähigkeit, die Dauer des Menschenlebens durch die Zahl seiner Rufe vorherzusagen. Schon um 1300 berichtet Hugo von Trimberg in seinem Lehrgedicht ‚Der Renner‘ (V. 11339ff.):
Swie lange aber wer sîn fröuden spil,
daz weiz der gouch (‚Kuckuck‘), der im vür war
hat gegutzet hundert jâr.
Hierher gehört die Redensart Der hört den Kuckuck nicht mehr rufen: er wird das nächste Frühjahr nicht mehr erleben; niederländisch ‚Hij zol den koekoek niet horen zingen‘. Goethe nennt in seinem Gedicht ‚Frühlingsorakel‘ den Kuckuck den »prophet’schen Vogel«. Noch heute richten ledige Mädchen an den Kuckuck die erwartungsvolle Frage, wie lange sie noch ledig sein werden, und im Volkslied lautet die metaphorische Umschreibung für das Ledigbleiben einer alten Jungfer, daß sich der Kuckuck zu Tode geschrien habe. Die Zahl seiner Rufe soll ja entweder die Zahl der noch folgenden Lebensjahre oder die Zahl der Jahre bedeuten, die ein Mädchen noch bis zur Hochzeit warten muß, wie aus folgenden Versen hervorgeht:
Kuckuck über den Stock!
Wann krieg ich meinen Brautrock?
Kuckuck über dem Hügel!
Wann krieg ich meinen Sterbekittel?
Ebenso heißt es in dem Lied ‚Ein Schäfermädchen weidete …‘:
Sie setzte sich ins grüne Gras
Und sprach gedankenvoll:
Ich will doch einmal seh’n zum Spaß,
Wie lang’ ich leben soll.
Wohl bis zu hundert zählte sie,
Indes der Kuckuck immer schrie:
Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck.
In Schweden durfte man sich etwas wünschen, wenn der Kuckuck rief. Antwortete er, ging’s in Erfüllung. Diese ‚Saga‘ hat Julius Sturm in seinem Gedicht ‚Ein kleines Versehen‘ lustig nachgezeichnet: Die Maid Lisa wünschte sich einen Jungen und im Stall statt ihrer einen zwölf Kühe. Als sie dem Kuckuck begegnete: »Ich wünsch mir zum Mann meinen Schatz und dazu / Zwölf Knäblein und eine kleine Kuh …« - So geschah’s.
Dagegen lehrt ein niederdeutsches Sprichwort ‚Wer den Kuckuck taum ersten Mal raupen hürt und hat Geld in de Tasch, denn hat hei’t das ganze Johr‘.
Da das Kuckucksweibchen seine Eier in die Nester anderer Vögel legt, besagt die Redensart Da hat er mir ein Kuckucksei ins Nest gelegt soviel wie: er hat mir ein zweifelhaftes Geschenk gemacht, er hat mir unnütze Scherereien verursacht. Der Kuckuck zieht also seine Jungen nicht selbst auf. Die Redensart Wie der Kuckuck seine Eier in fremde Nester legen bedeutet daher: sich vor etwas Unangenehmem drücken.
Ein Kuckucksei nennt man auch das Kind eines anderen Vaters, das mit großgezogen werden muß.
Das Kuckucksjunge schlüpft früher als seine ‚Geschwister‘. Der junge Kuckuck ist beinahe unersättlich und wächst schneller als die Jungen der Grasmücke, in deren Nest er herangezogen wird. Er wirft die jungen Grasmücken aus dem Nest, er greift manchmal sogar das Grasmückenweibchen an. Du undankbarer Kuckuck! sagt man daher zu den Kindern, die ihren Eltern und Erziehern gegenüber undankbar sind. Man spricht von Kuckucks Dank, wenn man ‚Undank‘ meint, so wie schon das lateinische Sprichwort sagt: ‚Eandem mihi gratiam refers ut cuculus currucae‘.
Bei einer Pfändung klebt der Gerichtsvollzieher auf die gepfändeten Gegenstände eine Marke, auf der früher der Reichsadler abgebildet war. Das Wappentier nannte man spöttisch Kuckuck, und daher stammt die Redensart Den Kuckuck aufkleben: pfänden. Die Redensart Das weiß der Kuckuck ließe sich leicht an den Volksglauben von der wahrsagerischen Fähigkeit des Vogels anknüpfen. Wahrscheinlicher ist jedoch, daß in dieser und einer großen Anzahl anderer Redensarten mit dem Namen des scheuen, mehr gehörten als gesehenen Vogels der Teufel gemeint ist. Seit dem 16. Jahrhundert schreibt der Volksglaube dem Kuckuck ein Verhältnis zum Teufel zu, vielerorts sieht man in ihm auch den Teufel selbst.
Kuckuck gehört heute zu den häufigsten Wörtern wie ‚Donner‘, ‚Geier‘, ‚Himmel‘, die als Euphemismen in Flüchen und Verwünschungen für den Teufel gebraucht werden, z.B.: Der Kuckuck soll dich holen; Zum Kuckuck; Alles ist zum Kuckuck; Der Kuckuck ist los; In des Kuckucks Namen; Scher dich zum Kuckuck, Geh zum Kuckuck! Matthias Claudius singt 1775 im ‚Rheinweinlied‘ vom Blocksberg:
Drum tanzen auch der Kuckuck und sein Küster
auf ihm die Kreuz und Quer.
Auch im Märchen begegnet der Kuckuck gelegentlich, z.B. in den Wendungen ‚Des Guckgucks sein‘ (Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 61) und ‚Lohns euch der Guckuck‘ (Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 161).
Der eintönige Ruf des Kuckucks führte zu zahlreichen Redensarten, z.B. Das ist der alte Kuckucksgesang: immer wieder dasselbe, immer das alte Lied; niederländisch,’‚t is altijd koekoek een zang‘.
Den Kuckuck singen lehren, »den Gouch lernen singen« (Murner): zu außerehelichem Verkehr verführen.
Kuckuck unter Nachtigallen nennt man einen Laien unter Fachleuten, wohl nach der Gellertschen Fabel, in der der Kuckuck einen Sängerwettstreit mit der Nachtigall wagt; Eule.
Sich den Kuckuck um etwas scheren, betont ablehnende Redensart, Deut.
Mit seinem satirischen Werk ‚Die Geuchmatt‘ (1519) wollte Thomas Murner das unmännliche Wesen seiner Zeitgenossen bekämpfen. Er konnte sich bei der Wahl des Buchtitels auf eine schon in mittelhochdeutschen Zeit gebräuchliche Nebenbedeutung des Wortes ‚gouch‘ berufen; ‚gouch‘ meint schon früh soviel wie ‚Tor‘, ‚Narr‘, ‚Buhler‘ und wird als Schimpfwort bereits bei Walther von der Vogelweide verwendet. Zweifellos ist die Bezeichnung ‚Gouchmatt‘ für einen Ort, an dem sich Verliebte treffen, schon vor Murners Satire volkstümlich gewesen.
Ich will nicht der Kuckuck sein, der immer seinen Namen ruft: ich will mich nicht selbst loben.
O. KELLER: Die antike Tierwelt 2 (Leipzig 1913), S. 63-67; E. SEEMANN: Artikel ‚Kuckuck‘, in: Handbuch des Aberglaubens V, Spalte 689-751; K. LÖBER: ‚Den Kuckuck holen‘,in: Hessische Blätter für Volkskunde 42 (1951), S. 71-76; W. DANCKERT: Symbol, Metapher, Allegorie im Lied der Völker, IV (Bonn - Bad Godesberg 1978), S. 1361-1379; E. UND L. GATTIKER: Die Vögel im Volksglauben (Wiesbaden 1989), S. 277-320.
[Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten: Kuckuck, S. 6. Digitale Bibliothek Band 42: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, S. 3563 (vgl. Röhrich-LdspR Bd. 3, S. 900) © Verlag Herder]_

Dies zu posten, war mir heute morgen, da ich kurz vor dem Aufbruch zur Arbeit stand, nicht möglich, daher mein etwas kryptischer Hinweis auf Spaßmacher und Musikant; ich hätte Liebesorakel hinzufügen sollen.

Und zweitens kommen einige Redewendungen vor (z.B. ‚… hat
sich mein verziehen…‘*), die im heutigen Sprachgebrauch
eigentlich nicht mehr üblich sind.

Diese wollte ich durch meine Paraphrase erläutern und -klären. Und ich meine, dass du es auch verstanden hast. Genaueres haben die anderen ja nachgeliefert.

* Eine adäquatere Übersetzung hierzu könnte lauten: ‚hat sich von mir zurück gezogen‘

Und da ich mit älterer
Literatur sonst nicht viel zu tun habe finde ich es durchaus
verzeihlich, daß man sowas nicht weiß.

Ich sehe nicht, wo ich deswegen einen Vorwurf machte.

Im übrigen ist das hier ein Forum, wo Fragen beantwortet
werden.

Das schätze ich an diesem Forum; darum mache ich hier mit.

Und jeder hat Spezialgebiete und Gebiete, wo er sich nicht gut auskennt.

Ja klar, sogar ich. :wink:

Daß er auf diesen Gebieten auch mal Fragen
stellen darf, ohne von sog. Spezialisten gleich blöd
angesprochen zu werden, sollte eigentlich klar sein.

Ich wiederhole mich: Ich sehe nicht, wo ich dich blöd angesprochen habe.

Wenn Dir die Frage zu blöd ist brauchst Du darauf ja nicht
antworten…

Hätte ich sie als blöd angesehen, so hättest du keine Antwort von mir bekommen. Schau nur, wo ich überall nicht antworte.

PS: Trotzdem :o) danke für die Erklärungen!!

Bitte, gern geschehen. Und immer wieder! :wink:

Fritz

1 Like

Ach seid ihr alle lieb hier! Da muß ich in aller Früh schon wieder heulen…

Euch allen einen wunderschönen Tag (wir haben strahlenden Sonnenschein)

Martin

PS: Ich hätte da NOCH einen älteren Liedtext. Eine Mischung französisch/spanisch… ;o)

… und besonders Mails!!! (owT)