Werwiewas, derdiedas, wiesoweshalbwarum, wer nicht
fragt, beibt dumm! (zu singen!)
Hallo, Zottel,
wie schon gesagt, gibt es bei diesen Wörtern heute keine Unterschiede mehr. Es sind Synonyma.
Dennoch muss man nicht annehmen, sie seien zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Oerten entstanden.
So wie wir die Präpositionen
wegen, um (Genitiv) willen, (Genitiv ) halber
haben und gebrauchen, und diese vielleicht sogar einst unterschiedliche Nüancen ausdrückten, so sind die dazu gebildeten Fragewörter
weswegen = wessen wegen, weshalb = wessen halber, zuerst: worum, dann warum
gebildet worden und auch die entsprechenden Demonstrativa:
deswegen, deshalb, darum.
An wes- und des- sieht man, dass die Präpositíonen, wovon die Fragewörter abgeleitet wurden, den Genitiv regieren.
wann u. weshalb/weswegen es angewendet wird
Da hast du jede Freiheit. Meine Beobachtung ist, dass „weshalb und weswegen“ immer seltener auftauchen und „warum“ am häufigsten. Dies hat mit der Tendenz zur Vereinfachung zu tun, glaube ich.
warum (oder weswegen)
Siehst du, du hast zuerst „warum“ geschrieben.
es in der deutschen Sprache da solcherlei „doppelt Gemoppeltes“ gibt?
Das nenne ich „Reichtum der deutschen Sprache“!
Gruß Fritz