[AMD] Athlon XPA 2600+ (1921Mhz) > max Temp.?

Computer: Hardware Boards & Prozessoren
#1

Hi Spezialisten!

Mein Sohn 1 hat obigen Proz auf nem shuttle-Board mit nForce Chipsatz.

Seit er San Andreas (GTA2) spielt tritt das Problem auf das etwa nach 6 Minuten Spielzeit der Rechner rebootet.

Ich bin nicht vor Ort, aber ich tippe auf ein Temperaturproblem.

Ich denke dass im Bios eine etwas vorsichtige Grenz-Temperatur zum Selbstschutz eingestellt ist. Was ist die maximale aber noch gesunde Temperatur die dieser Proz unter Last erreichen darf?

Er hat keinerlei Probleme z.B. bei Far Cry bisher. Ist GTA2 SA so ein Rechenintensives Spiel dass dieser Effekt nachvollziehbar ist? Ansonsten im Normalbetrieb keine Probleme und normale Platten/Gehäuse/Prozessortemperaturen.

Danke für Hinweise, Grus, Helge

#2

Fürn Atlon XP gilt 50° Sockel Temperatur als Grenzwert des Gesunden. Bis 54° Passiert aber noch nix. Über 64° geht die Lebensdauer stark zurück.

Wenn die Temperatur mit Diode (im Kern) gemessen wird, sind es 8-10° mehr unter Last.

PS: es heißt nur GTA San Andreas (das ist GTA5)

Gruß, Philip

#3

Hi

uppala - 50°? ok, dann muss ich hin und mal schauen… 67° hatte er noch nach reboot…
Da muss ich dann wohl mal hin und die Kühlung kontrollieren.

Aber - ist GTA 5 soviel anspruchsvoller als Far Cry in Bezug auf Rechenleistung?

HH

#4

Was ist die maximale aber
noch gesunde Temperatur die dieser Proz unter Last erreichen
darf?

maximale Die-Temperatur:

AMD Athlon XP 2600+ (266 MHz FSB Model 8) max.Temp: 85°C
AMD Athlon XP 2600+ (333 MHz FSB Model 10)max.Temp: 85°C

Quelle:
http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/white_p…
bzw.
http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/white_p…

Er hat keinerlei Probleme z.B. bei Far Cry bisher. Ist GTA2 SA
so ein Rechenintensives Spiel dass dieser Effekt
nachvollziehbar ist?

Naja, ein Grad kann halt schon den Unterschied ausmachen, ob das BIOS den Rechner abschaltet oder nicht.

Wieviel Grad hat er denn?

mfg
Jolly

#5

bei 85° ist er in höchstens ein paar tagen weggebrannt.

Gruß, Philip

#6

Ich komme mit meinem AthlonXP 2600 (anderer Kern mit mehr Wärmeabgabe) bei GTA SA nur auf 45 Grad. Liegt allerdings am Kühler. Mit Prime95 kommt er auf maximal 50-51°.

Die Temperatur ist aber eindeutig zu hoch.

Gruß, Philip

#7

bei 85° ist er in höchstens ein paar tagen weggebrannt.

Jepp, je höher die Temperatur, desto niedriger die Lebensdauer.
Die Frage ist ausserdem, welche Temperatur da im BIOS gemessen wird. Hat der AthlonXP eine eingebaute Temp-Diode? Dann sollten die 67°C noch nicht zuviel sein.

mfg
Jolly

#8

bei 85° ist er in höchstens ein paar tagen weggebrannt.

Jepp, je höher die Temperatur, desto niedriger die
Lebensdauer.
Die Frage ist ausserdem, welche Temperatur da im BIOS gemessen
wird. Hat der AthlonXP eine eingebaute Temp-Diode? Dann
sollten die 67°C noch nicht zuviel sein.

Nein hat er nicht, die Temperatur word über eine Diode auf dem Mainboard, unterhalb des CPU-Sockels gemessen. Wegen der beachtlichen Differenz zwischen der tatsächlichen Kerntemperatur der CPU (welche mit max. 85°C spezifiziert ist) und der außerhalb gemessenen Temperatur (außerdem wegen der möglichen Messungenauigkeit) sollte man mit der angezeigten CPU-Temperatur unter Vollast schon 15 K unter der Maximalangabe bleiben. 65°C sind noch okay für den Athlon XP, da braucht man sich noch keine Gedanken über die Lebensdauer machen, wenn die CPU nicht übertaktet ist. 70°C sind schon grenzwertig, darüber hinaus sollte es auf keinen Fall gehen (unter Vollast, wie gesagt).

LG, Jesse

#9

Hi

gut - also: ist es korrekt und gut so dass das Bios ihn (wie vermutlich eingestellt) bei 65 gemessenen Grad (also vermutlich höhere tatsächliche) abschaltet um ihm das Leben zu retten.

Und: die Aufgabe stellt sich ihn so zu kühlen, dass er SA Sessions übersteht OHNE 60° zu überschreiten.

Korrekt?

Helge

#10

Es gibt schon einen Diode im AthlonXP. Die kann auch mit einigen Programmen ausgelesen werden (z.B. MBM5).

Wie hoch ist denn die Temperatur im BIOS nach dem Einschalten (vorher aus)? Daraus kann man evtl. die Messmethode schließen.

Wie du genau die Temp senken kannst, hängt vom Aufbau des Systems ab. Ich glaube den Lüfter wechseln wäre die einfachste Möglichkeit, ist allerdings beim Shuttle auch mit Problemen (Größe) verbunden.

Gruß, Philip

#11

Hallo!

Möglichkeit, ist allerdings beim Shuttle auch mit Problemen
(Größe) verbunden.

Kein Shuttle (Gehäuseformat) PC, ein normales ATX Board der Fa Shuttle…
Gruss, Helge

#12

Na denn!!!

Andern Kühler rauf und fertig ist der Schuh!
Für den Proz müssten fast alle Sockel A Kühler ein brauchbares Temperaturergebnis liefern. Es sei denn die Gehäusetemperatur ist zu hoch (dann verrecken die Festplatten aber genau so schnell).

Gruß, Philip

#13

Hi

Andern Kühler rauf und fertig ist der Schuh!

wenn ich mich recht erinnere ist auf dem Proz ein im Vergleich zur Mit lüfter im Paket gelieferten Version bereits ein deutlich besserer Kühler/Lüfter drauf, aber ich werd morgen mal hinfahren und nachschauen.

Für den Proz müssten fast alle Sockel A Kühler ein brauchbares
Temperaturergebnis liefern. Es sei denn die Gehäusetemperatur
ist zu hoch (dann verrecken die Festplatten aber genau so
schnell).

laut everest (und meinem sohn) soll das alles in normalen Bereichen liegen, Platten unter 40° (7200er), und Gehäuse unter 35°

Helge

#14

Also der Boxed Kühler ist eigentlich ziemlich gut (unter normalen Bedingungen). Bei 36° Gehäusetemperatur ging der bei mir unter Prime95 nie über 52°! Bei 28° Gehäuse geht der unter normaler Vollast auch nicht über 50°.
(trotzdem habe ich jetzt zwecks OC einen Thermaltake Volcano 11+ montiert, nicht leise aber garantiert ausreichend)

Vielleicht hindert ja irgendeine Einstellung oder so den Lüfter daran sein wahres Potenzial zu entfalten.
Oder massig Staub hängt zwischen den Kühlrippen.
Oder das Wärmeleitpad bzw. die Paste ist hinüber.

Schau am besten selber nach.

Ich persönlich habe gerade erstaunt festgestellt, dass eine gute Wärmeleitpaste wirklich was ausmacht! An meinem Notebook konnte ich die Prozessortemparatur mit der ArcticSilver 5 um 2-3° gegenüber guter Silikonpaste senken. Die ist auch nicht teurer, aber unfreundlicher beim Auftragen und Entfernen. Laut Arcticsilver wird der Wert sogar noch besser.

Gruß, Philip