Unauffällige Subjekte

Hallo, liebe Philosophem!
Ein Subjekt oder Objekt „hat seinen Namen weg“. Ist das eine objektive Tatsache? Ist heißen´ eine (eindeutige) Wahrheit? Nun, einen Namen´ hat man nicht von Natur´, er wurde einem gegeben. Nur manchmal ist nicht allgemein bekannt, woher man ihn bekommen, warum man ihn sich gegeben hat. Ist aber dennoch "einen Namen haben" eine objektive Wahrheit? Zumindest bis man einen anderen Namen kricht? (und diesen dann von allen´ , oder reichen ein paar?)
Ich heiße´ "Dilda", doch viele bezweifeln daß, behaupten, ich heiße "in Wahrheit" Manfred Jungjohann. Ist es nur und rein vom Willen abhängig, "wie man heißt". Gibt es einen allgemeinen Willen´ als objektive Gegebenheit´?
Kantisch (so wie ich ihn verstehe): Ist das Ding für uns´, in der Art, wie es für uns ist, eine Ding an sich´? Für uns´ also als eine Art von an uns´?
Etwas genauer´: ist die Art/Tatsache, wie etwas für uns´ ist, ein Dasein an sich´, nämlich an´ der Einheit Ding/Wesen-Wir? Noch etwas komplizierter wird es, wenn der Gegenstand´ in einer operativen Beziehung mit uns´ steht. Und der Gipfel ist, wenn man bedenkt, daß das Wir´ mitsamt seines/unseres Bewußtseins von uns selbst der gegenstand der menschlichen Geschicht(sschreibung) ist. Zumindest etwas anderes als die "Geschichte der Hundheit", "Katzenheit", "Steinheit", und, in anderer Denkrichtung, der "Erdheit". Hat schon einmal jemand die ganze Chose als Geschichte des Lebens´ reflektiert?
Sicherlich gibt es schon eine „Geschichte der Kelten“, eine Geschichte „der Weißen in Amerika“, vielleicht auch schon eine „Geschichte der Indianer“ und auf jedenfall ja „Roots“, die „Geschichte der Schwarzen in Amerika“.
Ich wüßte aber nicht, daß es wenigstens schon eine „Geschichte der Mustangs“, eine „der Pferde allgemein“ gäbe.
Eine konkrete Detailfrage´ ist die nach dem (als solcher zweifellos wirkenden) objektiven Charakter/Wesen/Gegenstand der Sprache/sprechenden Menschheit. Man weiß im allgemeinen nicht oder bedenkt nicht, daß es Eiszeiten innerhalb der menschlichen Geschichte nach "Domestizierung des Feuers" (vor ca 700000Jahren) gegeben hat, und daß die "Mineralzeiten" (Stein-, Kupfer- Eisenzeit, wobei die Kupferzeit"paradoxerweise" der Eisenzeit vorausging) erst etwa 4000Jahre her sind. MEINE FRAGE hier ist aber im wesentlichen erstmal die philosophische nach dem objektiven Charakter der Subjektivität, wie oben näher ausgeführt. Sie hat auch zumindest die e i n e andere Seite, die in meinem häufigen Spielen´ mit dem von mir dem Slawischen entnommenen:
„Ich denke sich“, das nur unvollständig mit „mich dünkt“ wiedergegeben werden kann.
Anders gefragt: Inwiefern ist Denken ein nicht nur physikalisch-elektrischer materiell-objektiver Prozeß und inwiefern hat bewußtes Sein´ eine vom unbewußten Sein´ unterschiedene Objektivitä?
Ich würde mich freuen, mich hier an einer subjektiv-objektiven Diskussion dieses Themas, zunächst an einem näheren Umriß des Diskussionsgegenstands, beteiligen zu können.
In Erwartung imteressierter Beteiligung (aber auch reichlicher verwirrter Kommentierung),
Dilda, alias Manfred Jungjohann, Bremen, Oiropa

MEINE FRAGE hier ist aber im wesentlichen erstmal die
philosophische nach dem objektiven Charakter der
Subjektivität, wie oben näher ausgeführt. Sie hat auch
zumindest die e i n e andere Seite, die in meinem häufigen
Spielen´ mit dem von mir dem Slawischen entnommenen: "Ich denke sich", das nur unvollständig mit "mich dünkt" wiedergegeben werden kann. Anders gefragt: Inwiefern ist Denken ein nicht nur physikalisch-elektrischer materiell-objektiver Prozeß und inwiefern hat bewußtes Sein´ eine vom `unbewußten Sein´
unterschiedene Objektivitä?
Ich würde mich freuen, mich hier an einer
subjektiv-objektiven Diskussion dieses Themas, zunächst an
einem näheren Umriß des Diskussionsgegenstands, beteiligen zu
können.
In Erwartung imteressierter Beteiligung (aber auch
reichlicher verwirrter Kommentierung),
Dilda, alias Manfred Jungjohann, Bremen, Oiropa

Positiv und negativ. Kann auch umgekehrt benannt werden: in Elektrizität etc.; Nord und Süd dito. Man kehre dies um, ändre die übrige Terminologie entsprechend, und alles bleibt richtig. Wir nennen dann West - Ost und Ost - West. Die Sonne geht im Westen auf, die Planeten revolvieren von Ost nach West usw., die Namen allein sind geändert. Ja, in der Physik nennen wir den eigentlichen Südpol des Magneten, den vom Nordpol des Erdmagnetismus angezognen, den Nordpol, und es macht gar nichts aus.

Geht das in richtung einer Antwort auf deine Frage? :-~

Frank