'Frauen verhalten sich einfach saublöd'

Hello,

waoh, nun gehts rund: eine komptente Frau , Barbara Bierich, belastet allgemein Frauen, die in der Karriere nicht vorankommen:

" Das daemliche Geschlecht" , so sie woertlich, jammere zuviel und kaempfe zu wenig:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,…

Ist dem so ?

MfG
zapriano

hallo Zapriano,
gib das Thema in das Frauenforum. Aber zieh dir die Panzerweste an.
Grüße
Raimund

hallo raimund,

hatten wir schon vor ein paar wochen im ff-brett:smile:)), schau mal ins archiv.

liegrü,

barbara

Hi!

Das sind ja heisse Thesen hier.
Im oberen Mangement, womit ich nicht irgendwelche hochgeputschten vertriebsleiter meine, sondern Geschäftsführer eines 5000 Mann/Frau Unternehmens aufwärts, ist die Luft für die Mädels klassisch dünn, denn hier regieren alte Säcke unter sich.

In allen anderen Mangement-Positionen finden sich m.E. Frauen seltener wieder, da das Arbeitsrecht sie zu tode schützt.
Will heissen: „wenn mir eine Sekretärin schwanger wird, ist das schon schlimm genug. Passiert mir das mit einer Abteilungsleiterin oder Bereichsleiterin, habe ich ein echtes Problem“.
So denken Geschäftsführer. Sie haben keine Wahl.

Ein weiterer Grund ist, dass viele Frauen den „Karriereknick Kinder“ mit machen und nach Wiedereintritt in das Berufsleben ihre Karriere bewusst gar nicht mehr so steil fortsetzen wollen, weil sie sich um die gesamte Schullaufbahn der Kids kümmern wollen.

Sicherlich sind manche Mädels auch etwas verkrampft, was für höhere Aufgbane in vielen Unternehmen auch nicht förderlich ist, generell denke ich aber, dass viele Frauen sehr hart an ihren theoretischen Qualifikationen arbeiten, aber keinen „runden“ Gesamteindruck liefern können, da sie dieses „sich durch die Männerwelt kämpfen“ so sehr verinnerlicht haben. Das wirkt dann angespannt, unrelaxed und getrieben.

Die Frauen, die ich in höheren Positionen kenne sind durch die Bank überdurchschnittlich ausgebildet (verglichen mit Leuten, die sich ohnehin auf einem hohen Level bewegen) und dabei auch sozial sehr kompetent.
Das scheint wohl der gefragte Mix zu sein. Auch für Männer.

Grüße,

Mathias

waoh, nun gehts rund: eine komptente Frau , Barbara Bierich,
belastet allgemein Frauen, die in der Karriere nicht
vorankommen:

" Das daemliche Geschlecht" , so sie woertlich, jammere zuviel
und kaempfe zu wenig:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,…

Ist dem so ?

MfG
zapriano

Hi!

Das sind ja heisse Thesen hier.
Im oberen Mangement, womit ich nicht irgendwelche
hochgeputschten vertriebsleiter meine, sondern Geschäftsführer
eines 5000 Mann/Frau Unternehmens aufwärts, ist die Luft für
die Mädels klassisch dünn, denn hier regieren alte Säcke unter
sich.

Warum nur…die bringens oft nicht mehr…nicht nur Bett nicht…aber warum heissts ebenso bei den weiterfuehren Links des Spiegels , dass viele Frauen mit der Doppelbelastung nicht fertig werden, andere wiederum das Ellbogenspiel als unwuerdig oder gar unnuetz finden…also das uebliche Maennerspiel nicht wollen…wie RECHT sie haben; aber dann dennoch weiterkommen moechten …und immer darueber reden…oder sich durch bes. ‚schickmachen‘ hocharbeiten wollen…das bringts natuerlich auch net.

In allen anderen Mangement-Positionen finden sich m.E. Frauen
seltener wieder, da das Arbeitsrecht sie zu tode schützt.

Untenrum schon, aber dort oben hats kein Arbeitsrecht.

Will heissen: „wenn mir eine Sekretärin schwanger wird, ist
das schon schlimm genug. Passiert mir das mit einer
Abteilungsleiterin oder Bereichsleiterin, habe ich ein echtes
Problem“.
So denken Geschäftsführer. Sie haben keine Wahl.

JaJA…GUT REDEN…billiger haben wollen- da Frauen eh weniger verdienen - aber diese Frauem meint Frau Bierach gar nicht, sondern jene weiter oben.

Ein weiterer Grund ist, dass viele Frauen den „Karriereknick
Kinder“ mit machen und nach Wiedereintritt in das Berufsleben
ihre Karriere bewusst gar nicht mehr so steil fortsetzen
wollen, weil sie sich um die gesamte Schullaufbahn der Kids
kümmern wollen.

Natuerlich. Aber echte Karriere -Damen loesen das Prob auch:

Durch Erziehunghilfen.

Sicherlich sind manche Mädels auch etwas verkrampft, was für
höhere Aufgbane in vielen Unternehmen auch nicht förderlich
ist,

…da die Maenner eh nur auf die Beine schielen, oder was ?

generell denke ich aber, dass viele Frauen sehr hart an

ihren theoretischen Qualifikationen arbeiten,

in aller Regel hoeher qualifiziert sind als Maenner!

aber keinen

„runden“ Gesamteindruck liefern können, da sie dieses „sich
durch die Männerwelt kämpfen“ so sehr verinnerlicht haben.

Dem kann ich nicht folgen: Wer von denen will, nimmts auf sich.

Das wirkt dann angespannt, unrelaxed und getrieben.

Ja auch, wie bei jungen Maennern ebenso.

Die Frauen, die ich in höheren Positionen kenne sind durch die
Bank überdurchschnittlich ausgebildet (verglichen mit Leuten,
die sich ohnehin auf einem hohen Level bewegen) und dabei auch
sozial sehr kompetent.

Eben. Eben.

Das scheint wohl der gefragte Mix zu sein. Auch für Männer.

…Maenner und soziale Komponente???

…dass Loesen Frauen in aller Regel besser!

cu
zapriano

====

waoh, nun gehts rund: eine komptente Frau , Barbara Bierich,
belastet allgemein Frauen, die in der Karriere nicht
vorankommen:

" Das daemliche Geschlecht" , so sie woertlich, jammere zuviel
und kaempfe zu wenig:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,…

Ist dem so ?

MfG
zapriano

Hi!

Das sind ja heisse Thesen hier.
Im oberen Mangement, womit ich nicht irgendwelche
hochgeputschten vertriebsleiter meine, sondern Geschäftsführer
eines 5000 Mann/Frau Unternehmens aufwärts, ist die Luft für
die Mädels klassisch dünn, denn hier regieren alte Säcke unter
sich.

Warum nur…die bringens oft nicht mehr…nicht nur Bett
nicht…

Das tut nichts zur Sache, denke ich.

aber warum heissts ebenso bei den weiterfuehren
Links des Spiegels , dass viele Frauen mit der Doppelbelastung
nicht fertig werden,

Das ist richtig.

andere wiederum das Ellbogenspiel als
unwuerdig oder gar unnuetz finden…also das uebliche
Maennerspiel nicht wollen…wie RECHT sie haben; aber dann
dennoch weiterkommen moechten …und immer darueber
reden…oder sich durch bes. ‚schickmachen‘ hocharbeiten
wollen…das bringts natuerlich auch net.

Das ist ein Klischee.

In allen anderen Mangement-Positionen finden sich m.E. Frauen
seltener wieder, da das Arbeitsrecht sie zu tode schützt.

Untenrum schon, aber dort oben hats kein Arbeitsrecht.

Unfug.

Will heissen: „wenn mir eine Sekretärin schwanger wird, ist
das schon schlimm genug. Passiert mir das mit einer
Abteilungsleiterin oder Bereichsleiterin, habe ich ein echtes
Problem“.
So denken Geschäftsführer. Sie haben keine Wahl.

JaJA…GUT REDEN…billiger haben wollen- da Frauen eh
weniger verdienen -

Hatte ich das gesagt?

aber diese Frauem meint Frau Bierach gar
nicht, sondern jene weiter oben.

Ich schätze, Du bist als Jurist wohl eher abgekoppelt von den Realitäten der Arbeitswelt…
Ein Bereichsleiter bei Siemens kann mal gut und gerne 2000 Leute unter sich haben.
Wenn das nicht „oben“ ist…

Ein weiterer Grund ist, dass viele Frauen den „Karriereknick
Kinder“ mit machen und nach Wiedereintritt in das Berufsleben
ihre Karriere bewusst gar nicht mehr so steil fortsetzen
wollen, weil sie sich um die gesamte Schullaufbahn der Kids
kümmern wollen.

Natuerlich. Aber echte Karriere -Damen loesen das Prob auch:

Durch Erziehunghilfen.

Sicher. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das nicht ginge. Ich sagte, nur, dass manche Mädels das so nicht wollen. SIe versuchen den Spagat in einfacheren Jobs, um Zeit für die Familie zu haben.
Das war als Kommentar zu den Enddreissigerinnen gedacht, die dann plötzlich „rausfallen“. Das muss nicht wegen „der bösen Welt“ so sein, sondern kann auch frei gewählt sein. Darum ging es mir.

Sicherlich sind manche Mädels auch etwas verkrampft, was für
höhere Aufgben in vielen Unternehmen auch nicht förerlich
ist,

…da die Maenner eh nur auf die Beine schielen, oder was ?

Nein, aber ein souveränes Auftreten ist unerlässlich für Führungspositionen.

generell denke ich aber, dass viele Frauen sehr hart an
ihren theoretischen Qualifikationen arbeiten,

in aller Regel hoeher qualifiziert sind als Maenner!

Oft ja. Schrieb ich ja weiter unten.

aber keinen
„runden“ Gesamteindruck liefern können, da sie dieses „sich
durch die Männerwelt kämpfen“ so sehr verinnerlicht haben.

Dem kann ich nicht folgen: Wer von denen will, nimmts auf
sich.

Es geht mir ums „Verkrampfen“.

Das wirkt dann angespannt, unrelaxed und getrieben.

Ja auch, wie bei jungen Maennern ebenso.

Also langsam nervt es mich.
Kannst Du mir bitte die Ehre erweisen und in ganzen Sätzen sowie klar antworten?
So ein hingerotzter Satz sagt nun gar nichts.
Was soll ich zu „Ja auch, wie bei jungen Maennern ebenso.“ sagen?
Worüber sprechen wir hier?
Über die Mädels, denke ich.
Natürlich gibt es auch verkrampfte junge Männer.
Aber das ist momentan nicht der Punkt!

Die Frauen, die ich in höheren Positionen kenne sind durch die
Bank überdurchschnittlich ausgebildet (verglichen mit Leuten,
die sich ohnehin auf einem hohen Level bewegen) und dabei auch
sozial sehr kompetent.

Eben. Eben.

Das scheint wohl der gefragte Mix zu sein. Auch für Männer.

…Maenner und soziale Komponente???

Ganz recht.
Männer tun sich zwar auch ohne diese am Karriereanfang leichter, später zählt das dann aber durchaus auch.

…dass Loesen Frauen in aller Regel besser!

Kann ich so nicht unterschreiben.

Grüße,

Mathias

Hällo,

gibts den Artikel auch mit Text?`

fragt:
Frank

Habe sie im Interview gehört/gesehen… Nach ihrer These wäre Deutschland in spätestens fünfzig Jahren ohne Kinder… Weder kompetente Überlegungen, noch seriös herüber gebracht.

Meine Meinung…

Jana

Ergänzung: Interessantes Gespräch
Hallo zariano,

ein interessantes Gespräch: Barbara Bierach und Gundula Englisch debattieren über Kind und/oder Karriere.

http://www.changex.de/d_a00664.html

nur als ergänzung,

beste GRüße,

barbara

Thanks!Ergänzung: Interessantes Gespräch

Hallo zapriano,

ein interessantes Gespräch: Barbara Bierach und Gundula
Englisch debattieren über Kind und/oder Karriere.

http://www.changex.de/d_a00664.html

nur als ergänzung,

…sehr lesenswert!

Interessant Ihre Folgerung…besser wohl ohne Kinder, wenn ichs richtig verstehe, oder ?

MfG
zapriano

Habe sie im Interview gehört/gesehen… Nach ihrer These wäre
Deutschland in spätestens fünfzig Jahren ohne Kinder… Weder
kompetente Überlegungen, noch seriös herüber gebracht.

Meine Meinung…

===

Hello Jana,

…gut, kann man soo sehen; aber was wird dann mit der Karriere von Frauen?

MfG
zapriano

Hello,

gibts den Artikel auch mit Text?`

Im Spiegel- Link ist doch alles vertreten, in den weiterfuehrenden vertiefend.

MfG
zapriano

Hi!

Das tut nichts zur Sache, denke ich.

Sehr richtig: Thema verfehlt, sorry.

aber warum heissts ebenso bei den weiterfuehren
Links des Spiegels , dass viele Frauen mit der Doppelbelastung
nicht fertig werden,

Das ist richtig.

andere wiederum das Ellbogenspiel als
unwuerdig oder gar unnuetz finden…also das uebliche
Maennerspiel nicht wollen…wie RECHT sie haben; aber dann
dennoch weiterkommen moechten …und immer darueber
reden…oder sich durch bes. ‚schickmachen‘ hocharbeiten
wollen…das bringts natuerlich auch net.

Das ist ein Klischee.

Inwiefern bitte…beurteile es so, oftmals.

In allen anderen Mangement-Positionen finden sich m.E. Frauen
seltener wieder, da das Arbeitsrecht sie zu tode schützt.

Untenrum schon, aber dort oben hats kein Arbeitsrecht.

Unfug.

Soo? Seitwann hats ab Direktor Arbeitsrecht ?

…Man regelts in der Praxis anders!

ZB " das Ausscheiden, das Einstellen ausserhalb irgendwelcher Termine, das Einkommen ".

Weitgehend ohne Betriebsrat, immer jedoch mit Firmenanwalt.

Ausserdem steht oft in den Vertraegen der Passus, dass das Arbeitsrecht nur bedingt anwendbar ist, und Uebliches - wie Entgeld-Steigerung, Urlaub, Arbeitszeit, etc- ausgeklammert wird, natuerlich im Einklang mit gelten Gesetzen.

Will heissen: „wenn mir eine Sekretärin schwanger wird, ist
das schon schlimm genug. Passiert mir das mit einer
Abteilungsleiterin oder Bereichsleiterin, habe ich ein echtes
Problem“.
So denken Geschäftsführer. Sie haben keine Wahl.

JaJA…GUT REDEN…billiger haben wollen- da Frauen eh
weniger verdienen -

Hatte ich das gesagt?

Ist eine vermutbare Folgerung meinerseits.

aber diese Frauem meint Frau Bierach gar
nicht, sondern jene weiter oben.

Ich schätze, Du bist als Jurist wohl eher abgekoppelt von den
Realitäten der Arbeitswelt…

…Na, Du redest am Thema vorbei. Kannst Du diese meine Realitaeten ueberhaupt beurteilen?

Ein Bereichsleiter bei Siemens kann mal gut und gerne 2000
Leute unter sich haben.

Sicher, oder BMW, oder, oder.

Wenn das nicht „oben“ ist…

So betrachtet kann ich folgenn…aber Frau Bierach meinte noch weiter oben.

Ein weiterer Grund ist, dass viele Frauen den „Karriereknick
Kinder“ mit machen und nach Wiedereintritt in das Berufsleben
ihre Karriere bewusst gar nicht mehr so steil fortsetzen
wollen, weil sie sich um die gesamte Schullaufbahn der Kids
kümmern wollen.

Natuerlich. Aber echte Karriere -Damen loesen das Prob auch:

Durch Erziehunghilfen.

Sicher. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das nicht
ginge. Ich sagte, nur, dass manche Mädels das so nicht wollen.
SIe versuchen den Spagat in einfacheren Jobs, um Zeit für die
Familie zu haben.

Sage mal vorweg: Vorher kommt nur dein Ausdruck ’ Maedels,’ hoere ich in der Praxis NIE.

Das war als Kommentar zu den Enddreissigerinnen gedacht, die
dann plötzlich „rausfallen“. Das muss nicht wegen „der bösen
Welt“ so sein, sondern kann auch frei gewählt sein. Darum ging
es mir.

So gesehen stimme ich zu.

Dennoch plant Frau Bierach eher Karriere der Frauen ohne Kinder, wenn ich sie richtig verstehe.

Nein, aber ein souveränes Auftreten ist unerlässlich für
Führungspositionen.

So ists…mangelt es aus deiner Erfa daran?

generell denke ich aber, dass viele Frauen sehr hart an
ihren theoretischen Qualifikationen arbeiten,

in aller Regel hoeher qualifiziert sind als Maenner!

Oft ja. Schrieb ich ja weiter unten.

aber keinen
„runden“ Gesamteindruck liefern können, da sie dieses „sich
durch die Männerwelt kämpfen“ so sehr verinnerlicht haben.

Dem kann ich nicht folgen: Wer von denen will, nimmts auf
sich.

Es geht mir ums „Verkrampfen“.

Das wirkt dann angespannt, unrelaxed und getrieben.

Wieso denn nur: Ich halte diese Feststellung fuer eine Fehlinterpretation; denn es ist bei allen Menschen nur natuerlich dass sie anfangs 'verkrampfen", die sich jedoch in aller Regel schnell loest.

Die Frauen, die ich in höheren Positionen kenne sind durch die Bank überdurchschnittlich ausgebildet (verglichen mit Leuten,die sich ohnehin auf einem hohen Level bewegen) und dabei auch sozial sehr kompetent.

Das scheint wohl der gefragte Mix zu sein. Auch für Männer.

…Maenner und soziale Komponente???

Ganz recht.
Männer tun sich zwar auch ohne diese am Karriereanfang
leichter, später zählt das dann aber durchaus auch.

Mag so tlw. sein; die Erfahrung lehrt allerdings etwas anderes: Frauen sind in der sozialen Komponemte besser ausgebildet, da sie daran von Hause aus mehr interessiert.

…dass Loesen Frauen in aller Regel besser!

Kann ich so nicht unterschreiben.

Die Beispiele und Festellungen in nahzu allen Gross-Betrieben belegen diese Erfahrung; es wird ganz offen darueber geredet…und mehrheitlich bei Einstellungen entsprechend gehandelt.

Dazu fehlts allerdings an Frauen …wie Frau Bierach festellt.

Ich denke, Frau Bierach will die Karriere der Damen ohne Kinder loesen.

Da es nur ein kleiner Teil der berufstaetigen Frau ist, koennte ich diese Bierach-Einstellung nachvollziehen.

( Im Prinzip allerdings nicht )

Dann jedoch sollten diese Damen 'Mehr Karriereverhalten ’ zeigen, heisst gewillt sein, den Gang durch die Instanzen zu gehen.

MfG
zapriano

Hallo zapriano,

Interessant Ihre Folgerung…besser wohl ohne Kinder, wenn
ichs richtig verstehe, oder ?

Bierach wohl schon - hat sie überhaupt Kinder? Ihre Diskutantin meinte ja eher, dass man bzw. frau wegkommen muss von den klischeehaften Managermythos, dann findet man erfolgreiche Frauen: in Kleinstunternehmen, als Existenzgründerinnen und Selbständige. Bierach schaut auf die GRoßen und findet da keine Frau in Deutschland (das Buch müsste ja auch heißen „deustche Frauen sind dämlich“:wink:)

LiGrü,

barbara

Kinder…
Nein, wenn es nach ihr ginge, dann gäbe es Kinderkrippen und Ganztagsschulen und die Frauen könnten Kinder kriegen und trotzdem Karriere machen, weil sie keine 3-10-jährigen Kinderpausen einlegen müssten.

Ich wäre sehr dafür. Übrigens habe ich den Eindruck, daß die ganztägige Kinderbetreuung allmählich als Möglichkeit ins Bewußtsein der Deutschen eindringt und der nächsten oder übernächsten Legislaturperiode auf den Weg gebracht werden könnte.

Für mich und meinen Partner dann leider zu spät…

Viele Grüße, Stefanie
*in langjähriger Beziehung, an ihrer Karriere bauend, nach wie vor kinderlos und demnächst 40*

Hallo Stefanie,

Nein, wenn es nach ihr ginge, dann gäbe es Kinderkrippen und
Ganztagsschulen und die Frauen könnten Kinder kriegen und
trotzdem Karriere machen, weil sie keine 3-10-jährigen
Kinderpausen einlegen müssten.

Leider habe ich das nicht einmal in Ansätzen so heraushören können; denn das wäre ja mal ein guter So-kann-es-auch-laufen-Gegenbeweis gewesen. Aber vielleicht muss ich mir das Buch einfach mal kaufen, so es denn schon herausgekommen ist.

Ich wäre sehr dafür. Übrigens habe ich den Eindruck, daß die
ganztägige Kinderbetreuung allmählich als Möglichkeit ins
Bewußtsein der Deutschen eindringt und der nächsten oder
übernächsten Legislaturperiode auf den Weg gebracht werden
könnte.

Naja, weißt Du, letzten Endes ist jede Frau durchaus selbst in der Lage, das für sich zu entscheiden. Ich habe auch ein Kind und bin trotzdem nicht ewig Zuhause geblieben, habe zehn Monate Erziehungsurlaub gemacht und bin dann wieder arbeiten gegangen, volltags wohlgemerkt und nicht mit 16 Uhr Feierabend oder so. Das geht auch mit den derzeitigen Möglichkeiten der Kinderbetreuung, wenn man/frau es denn auch wirklich will. Natürlich spielt auch das familiäre Umfeld eine Rolle. Ohne Hilfe und ständige Erziehung auch zum Beispiel des Mannes geht das nicht ab.

Für mich und meinen Partner dann leider zu spät…

Siehe eben. Warum??

Viele Grüße, Stefanie
*in langjähriger Beziehung, an ihrer Karriere bauend, nach wie
vor kinderlos und demnächst 40*

Bereust Du denn das kinderlose Leben?

Viele Grüße
Jana

Hello Jana,

…gut, kann man soo sehen; aber was wird dann mit der
Karriere von Frauen?

MfG
zapriano

Ich bin der Gegenbeweis :wink:)

Das wirklich Einzige (aber auch nur ansatzweise), was ich aus diesen Gedanken herausgehört habe, war, dass Frauen sich nicht von ihrer männlichen Umwelt unterbuttern lassen sollten…

Doch wie immer gibt es keine Patentrezepte,
viele Grüße
Jana

Hi!

aber warum heissts ebenso bei den weiterfuehren
Links des Spiegels , dass viele Frauen mit der Doppelbelastung
nicht fertig werden,

Das ist richtig.

andere wiederum das Ellbogenspiel als
unwuerdig oder gar unnuetz finden…also das uebliche
Maennerspiel nicht wollen…wie RECHT sie haben; aber dann
dennoch weiterkommen moechten …und immer darueber
reden…oder sich durch bes. ‚schickmachen‘ hocharbeiten
wollen…das bringts natuerlich auch net.

Das ist ein Klischee.

Inwiefern bitte…beurteile es so, oftmals.

Also ich denke, dass Frauen, die in höhere Positionen wollen, auch andere Ansprüche an sich stellen als die Rechtfertigung dafür zu finden, ihr Dior-Kostümchen auszuführen.

In allen anderen Mangement-Positionen finden sich m.E. Frauen
seltener wieder, da das Arbeitsrecht sie zu tode schützt.

Untenrum schon, aber dort oben hats kein Arbeitsrecht.

Unfug.

Soo? Seitwann hats ab Direktor Arbeitsrecht ?

Seit wann ist alles unterhalb des Direktors „untenrum“?

Des weiteren gilt das Arbeitsrecht für ausnahmslos jeden, der sich in einem Angestelltenverhältnis befindet.
Die Frage ist nur, inwieweit in gewissen Positionen bestimmte Paragraphen noch Anwendung finden.

…Man regelts in der Praxis anders!

Das mag oft so sein.

ZB " das Ausscheiden, das Einstellen ausserhalb irgendwelcher
Termine, das Einkommen ".

Die Einkommenshöhe (nach oben) hat mit dem Arbeitsrecht nichts zu tun. Hier kommen allerhöchstens tarifvertragliche Regelungen in Frage, die natürlich „getoppt“ werden dürfen.
Bzgl. Kündigungsfristen greift das Arbeitsrecht bis in die allerhöchsten Reihen. Um selbiges nämlich in Bezug auf diese Fristen nicht einhalten zu müssen, werden im gegenseitigem Einverständnis oft sehr hohe Abfindungssummen bezahlt.

Weitgehend ohne Betriebsrat, immer jedoch mit Firmenanwalt.

Ganz recht. Und den braucht man weshalb?
Klar, wegen des Arbeitsrechtes…

Ausserdem steht oft in den Vertraegen der Passus, dass das
Arbeitsrecht nur bedingt anwendbar ist, und Uebliches - wie
Entgeld-Steigerung, Urlaub, Arbeitszeit, etc- ausgeklammert
wird, natuerlich im Einklang mit gelten Gesetzen.

Ganz recht. Im Einklang mit dem Arbeitsrecht, welches ja die von Dir hier angeführten „geltenden Gesetz“ zusammenfasst.
Man kann rechtlich wirksam die arbeitsrechtlichen Grundregeln nicht in einem Arbeitsvertrag ausschliessen. Eine solche Klausel wäre nichtig.
Man kann nur tarifvertraglich festgelegte Regelungen ausklammern. Aber auch nur bei entsprechenden (z.B. monetären) Vorteilen für den Angestellten.

Will heissen: „wenn mir eine Sekretärin schwanger wird, ist
das schon schlimm genug. Passiert mir das mit einer
Abteilungsleiterin oder Bereichsleiterin, habe ich ein echtes
Problem“.
So denken Geschäftsführer. Sie haben keine Wahl.

JaJA…GUT REDEN…billiger haben wollen- da Frauen eh
weniger verdienen -

Hatte ich das gesagt?

Ist eine vermutbare Folgerung meinerseits.

Diese Vermutung ist jedoch, gelinde gesagt, Unfug, welchen Du nicht belegen kannst.
Ich habe mich nie für ungleiche Gehälter eingesetzt.

aber diese Frauem meint Frau Bierach gar
nicht, sondern jene weiter oben.

Ich schätze, Du bist als Jurist wohl eher abgekoppelt von den
Realitäten der Arbeitswelt…

…Na, Du redest am Thema vorbei. Kannst Du diese meine
Realitaeten ueberhaupt beurteilen?

Allerdings.
In der Theorie sowie in der Praxis.

Ein Bereichsleiter bei Siemens kann mal gut und gerne 2000
Leute unter sich haben.

Sicher, oder BMW, oder, oder.

Wenn das nicht „oben“ ist…

So betrachtet kann ich folgenn…aber Frau Bierach meinte
noch weiter oben.

Also der Vorstand?
Ich persönlich würde mich gar nicht dagegen wehren, Frauen in den Vorstand zu berufen.
Ich würde hier rein die Qualifikation sehen, da in den klassischen Fällen die Vorstände eh nicht mehr im gebärfähigen Alter sind.

Das Problem ist hierbei aber eher, dass die Stufen, welche dorthin führen, von Frauen schwerer durchlaufen werden können, da man sie bis zu ihrem 40. Lebensjahr immer verdächtigt, sie könnten noch schwanger werden.
Und das ist berechtigt.
Man darf die Damen ja noch nicht einmal bei Vorstellungsgespräch fragen, ob sie schwanger sind oder wie ihre Pläne diesbzgl. aussehen.
Somit zieht man sie gar nicht erst in Erwägung, denn wer holt sich schon eine hochbezahlte Abteilungsleiterin ins Haus, die dann nach 6 Monaten für Jahre ausfällt und deren hochbezahlten, strategisch wichtigen Posten ich dann auch noch freihalten muss.

Ein weiterer Grund ist, dass viele Frauen den „Karriereknick
Kinder“ mit machen und nach Wiedereintritt in das Berufsleben
ihre Karriere bewusst gar nicht mehr so steil fortsetzen
wollen, weil sie sich um die gesamte Schullaufbahn der Kids
kümmern wollen.

Natuerlich. Aber echte Karriere -Damen loesen das Prob auch:

Durch Erziehunghilfen.

Sicher. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das nicht
ginge. Ich sagte, nur, dass manche Mädels das so nicht wollen.
SIe versuchen den Spagat in einfacheren Jobs, um Zeit für die
Familie zu haben.

Sage mal vorweg: Vorher kommt nur dein Ausdruck ’ Maedels,’
hoere ich in der Praxis NIE.

Oh Mann, fangen wir jetzt mit der Wortklauberei an?
Ich bitte in Zukunft, alle meine Bezeichnungen für das weibliche Geschlecht ganz neutral als „Frau“ zu verstehen.

Das war als Kommentar zu den Enddreissigerinnen gedacht, die
dann plötzlich „rausfallen“. Das muss nicht wegen „der bösen
Welt“ so sein, sondern kann auch frei gewählt sein. Darum ging
es mir.

So gesehen stimme ich zu.

Dennoch plant Frau Bierach eher Karriere der Frauen ohne
Kinder, wenn ich sie richtig verstehe.

Das kann sie ja tun.
Nur sollte sie bei ihrer „Planung“ die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht ausser acht lassen. Wie gesagt: das Mutterschutzgesetz schützt die Frauen „zu tode“.

Nein, aber ein souveränes Auftreten ist unerlässlich für
Führungspositionen.

So ists…mangelt es aus deiner Erfa daran?

Desöfteren, wie ich ja schrieb.
Männer scheinen mir hier einfach eher den professionellen Anspruch auch „raushängen“ zu lassen.
Frauen stellen ihr Licht oft unter den Scheffel, da sie unsicher sind. Man hat ihnen auch die „mens` world“ zu oft eingeimpft.

generell denke ich aber, dass viele Frauen sehr hart an
ihren theoretischen Qualifikationen arbeiten,

in aller Regel hoeher qualifiziert sind als Maenner!

Oft ja. Schrieb ich ja weiter unten.

aber keinen
„runden“ Gesamteindruck liefern können, da sie dieses „sich
durch die Männerwelt kämpfen“ so sehr verinnerlicht haben.

Dem kann ich nicht folgen: Wer von denen will, nimmts auf
sich.

Es geht mir ums „Verkrampfen“.

Das wirkt dann angespannt, unrelaxed und getrieben.

Wieso denn nur: Ich halte diese Feststellung fuer eine
Fehlinterpretation; denn es ist bei allen Menschen nur
natuerlich dass sie anfangs 'verkrampfen", die sich jedoch in
aller Regel schnell loest.

Ich berichte nur über meine Erfahrungen, über meine Einschätzung.
Wenn Du das anders siehst, es sei Dir gegönnt.

Die Frauen, die ich in höheren Positionen kenne sind durch die Bank überdurchschnittlich ausgebildet (verglichen mit Leuten,die sich ohnehin auf einem hohen Level bewegen) und dabei auch sozial sehr kompetent.

Das scheint wohl der gefragte Mix zu sein. Auch für Männer.

…Maenner und soziale Komponente???

Ganz recht.
Männer tun sich zwar auch ohne diese am Karriereanfang
leichter, später zählt das dann aber durchaus auch.

Mag so tlw. sein; die Erfahrung lehrt allerdings etwas
anderes: Frauen sind in der sozialen Komponemte besser
ausgebildet, da sie daran von Hause aus mehr interessiert.

Hier habe ich komischerweise auch einige bezeichnende andere Erfahrungen gemacht.
Ich habe Frauen im beruf getroffen, die so verkrampft, karrieregeil und knallhart waren, das glaubt man kaum.
Es wurde eiskalt taktiert, gevögelt, gemobbt, wie in einem schlechten Film.
Und das war kein Einzelfall.

Es gibt hier also keine Regel.

…dass Loesen Frauen in aller Regel besser!

Kann ich so nicht unterschreiben.

Die Beispiele und Festellungen in nahzu allen Gross-Betrieben
belegen diese Erfahrung; es wird ganz offen darueber
geredet…und mehrheitlich bei Einstellungen entsprechend
gehandelt.

Weshalb ist dann der Großteil der Personalmanger nach wie vor männlich?

Frauen gehen, um mal wieder ein Klischee zu dreschen, viel mehr nach dem Gefühl und sind impulsiver.
Nach der Ansicht mancher Leute beeinträchtigt das ihr Urteilsvermögen.

Dazu fehlts allerdings an Frauen …wie Frau Bierach
festellt.

Ich denke, Frau Bierach will die Karriere der Damen ohne
Kinder loesen.

Das geht nur, wenn man sie auf die Entscheidung „contra Kinder - pro Karriere“ festlegen darf.
Ich will ja niemanden zwingen, keine Kinder zu bekommen. Aber man muss dann in Führungspositionen auch die Chance habedn, die Damen loszuwerden.
Andernfalls werden eben keine Frauen für solche Positionen eingestellt. So einfach ist das.

Da es nur ein kleiner Teil der berufstaetigen Frau ist,
koennte ich diese Bierach-Einstellung nachvollziehen.

( Im Prinzip allerdings nicht )

Dann jedoch sollten diese Damen 'Mehr Karriereverhalten ’
zeigen, heisst gewillt sein, den Gang durch die Instanzen zu
gehen.

…und auch Verpflichtungen auf sich zu nehmen.
Frauen im Beruf verfahren viel zu oft nach der Prämisse: „alle Rechte, keine Pflichten“.

Grüße,

Mathias