Zielgruppendefinition

Hallo!

Ich habe interessiert das letzte Posting verfolgt. Und war erstaunt, dass man aus
einer Zielgruppe so viel Details herausholen kann.

Gibt es denn eigentlich für jede Branche auch Marktforschungen bezüglich der
Zielgruppendefinition? Klar sind sie alle individuell, aber trotzdem kann man
sicherlich manche Grundbedürfnisse für eine Branche festlegen.

Hallo,

also das Grundbedürfniss essen, trinken und Kleidung haben wir ja alle, nur will der Luxusbetonte wahrscheinlich eher Feinkost und der Normalbürger Aldi (krass gesagt).
LG
Daniela

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Nein!

die Zielgruppe von Mercedes sieht anders aus, als die von fiat.
die Zielgruppe von Mercedes PKW sieht anders aus als die von Mercedes LKW.
die Zielgruppe von Mercedes 30to. sieht anders aus als die Zielgruppe von Unimog.
die Zielgruppe von 30to. sieht anders aus als die von Vito.
die zielgruppe vbon Vito sieht anders aus als die zielgruppe von A!.

also: Zielst du auf jemanden, so musst du diesen chararkterisieren. Seine Wünsche und Bedürfnisse definieren und danach dein Procukt ausrichten.

Oder: du hast ein Produkt und definierst die Zielgruppe, die du damit beglücken könntest. Und auf diese richtest du deine aktivitäten aus.
(wie in unterem thread.)

Nur fasste die dame es als aggression auf, wenn man die Fragen stellte, die sie sich stellen sollte.

Plakat für Luxus-Designer-Mode in der U-Bahn. Da muss einem doch das Stutzen kommen, oder nicht?

das Handwerkszeug des Zielgruppendefinition ist Brainstorming und Marktanalyse. Vorgefertigtes ist so wie Windows. Toll, aber ohne Office-Paket hilft einem das auch nicht viel.

gruss

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Nein!

Ich habs befürchtet!

also: Zielst du auf jemanden, so musst du diesen
chararkterisieren. Seine Wünsche und Bedürfnisse definieren
und danach dein Procukt ausrichten.

Oder: du hast ein Produkt und definierst die Zielgruppe, die
du damit beglücken könntest. Und auf diese richtest du deine
aktivitäten aus.
(wie in unterem thread.)

Das leuchtet mir ein! Aber wie ist es bei einer Werbeagentur, die Gestaltung und
Umsetzung von Print und Onlinemedien anbietet. Irgendwie habe ich ein Problem
damit die Zielgruppe in die Einzelteile zu zerlegen, weil sie zu umfangreich
sind. Zielgruppe: Firmenkunden (bestehende Firmen und Existenzgründer), Alter:
25-60, Einkommen: noch gar nichts bis sehr viel…

Irgendwie stoß ich da gegen eine Wand und kommt nicht durch. Wie gehst du bei
einer Exacten Definition vor?

Nur fasste die dame es als aggression auf, wenn man die Fragen
stellte, die sie sich stellen sollte.

Plakat für Luxus-Designer-Mode in der U-Bahn. Da muss einem
doch das Stutzen kommen, oder nicht?

Als ich ihr Posting las, war mein erster Gedanke, die Frau hat nachgedacht und
klare Vorstellungen. Als ich aber dann die Antworten gelesen hatte, ging mir ein
Licht auf - ihr habt ja so recht. Aber wie kommt man da drauf ist mein Gehirn in
diese Richtung zu wenig geschult oder einfach nur blind?

das Handwerkszeug des Zielgruppendefinition ist Brainstorming
und Marktanalyse.

Genau mit dieser Marktanalyse hab ich auch ein Problem. Wie analysiere ich den
Markt am besten. Rufe ich sämtliche Firmen an und frage sie über ihre
Lebensgewohnheiten aus? Die jeweiligen Geschäftsinhaber sind doch auch nur
Menschen und haben alle unterschiedliche Bedürfnisse, wie kann ich da manche
Sachen über einen Kamm scheren und somit die Zielgruppe definieren?

Du siehst schon, ich lauf hier rum wie in einem Irrgarten und find einfach nicht
raus.

also: Zielst du auf jemanden, so musst du diesen
chararkterisieren. Seine Wünsche und Bedürfnisse definieren
und danach dein Procukt ausrichten.

Oder: du hast ein Produkt und definierst die Zielgruppe, die
du damit beglücken könntest. Und auf diese richtest du deine
aktivitäten aus.
(wie in unterem thread.)

Das leuchtet mir ein! Aber wie ist es bei einer Werbeagentur,
die Gestaltung und
Umsetzung von Print und Onlinemedien anbietet.

Nun die Werbeagentur kann nicht den Kunden gewinnen, suchen, oder gar finden. sie kann nur durch Gestaltung, Form und Text aufmerksamkeit im möglichen Potential wecken.

Irgendwie habe

ich ein Problem
damit die Zielgruppe in die Einzelteile zu zerlegen, weil sie
zu umfangreich
sind.

das ist doch schonmal eine erkenntnis, die weiterführen kann. Nicht Verkleinern sondern ABC-Analyse:

C: die Kunden, die am schwierigsten zu gewinnen sind, die das Produkt eher nicht dringend brauche, deren Akquisition Viel Geld kostet. (Beispiele, nicht vollständig)

B: Kunden die wichtig sind, aber deren Akquise über Referenzen läuft, die lange Ansprachen brauchen, die weit entfernt wohnen, etc.)

A: Kunden die in der Nähe wohnen, die bekannt sind, die Referenzkunden werden könnten, die das Produkt mit sicherheit brauchen, etc.

Anfangen mit Kunden A. wenn diese abgearbeitet, dann mit B.

Die Erfahrungen wachsen, schwierigere Kunden können dann rationeller bearbeitet werden.

Zielgruppe: Firmenkunden (bestehende Firmen und

Existenzgründer), Alter:
25-60, Einkommen: noch gar nichts bis sehr viel…

  1. Weg: Das Produkt: analyse des Produktes:

Warum ist es gut
Warum braucht man es
Was nutzt es
Wie rentiert es sich
Warum braucht der 60jährige es
Warum braucht der 25jährige es
Warum braucht der Gründer es
Warum braucht der Großunternehmer es
Was unterscheidet positiv von Konkurrenz
Was unterscheidet negativ von konkurrenz
usw.

Irgendwie stoß ich da gegen eine Wand und kommt nicht durch.
Wie gehst du bei
einer Exacten Definition vor?

Obige Analysen braucht man nicht, wenn man geborener Verkäufer ist. Man geht zum Kunden und verkauft es. Punkt.

Wenn man aber im Verkauf arbeiten muss, dann muss man mit Technik an die Sache herangehen.

Es gibt eine Zeitschrift „Acquisa“ dort werden laufend Themen wie „Anschreiben“ „Gestaltung von Werbeträgern“ „Potentialanalysen“ „Neuer Kunde - alter Kunde - Neuer Kunde“ u.ä. bearbeitet.

am anfang hilft vielleicht auch die Arbeitsblattsammlung der http:///www.kfw.de / Marketinganalyse.

Als ich ihr Posting las, war mein erster Gedanke, die Frau hat
nachgedacht und
klare Vorstellungen. Als ich aber dann die Antworten gelesen
hatte, ging mir ein
Licht auf - ihr habt ja so recht. Aber wie kommt man da drauf
ist mein Gehirn in
diese Richtung zu wenig geschult oder einfach nur blind?

Es braucht Übung und Anleitung: deswegen Fachzeitschriften oder z.B. http://www.business-wissen.de dort gibt es natürlich auch kostenpflichtige Inhalte. Aber wer nicht investiert, der nicht erntet.

das Handwerkszeug des Zielgruppendefinition ist Brainstorming
und Marktanalyse.

Genau mit dieser Marktanalyse hab ich auch ein Problem. Wie
analysiere ich den
Markt am besten. Rufe ich sämtliche Firmen an und frage sie
über ihre
Lebensgewohnheiten aus? Die jeweiligen Geschäftsinhaber sind
doch auch nur
Menschen und haben alle unterschiedliche Bedürfnisse, wie kann
ich da manche
Sachen über einen Kamm scheren und somit die Zielgruppe
definieren?

Bloß nicht so, so machst du deine möglichen Kudnen kaputt und erweckst den Eindruck „der/die weiss nciht was er will“.

Suche nach Konkurrenzprodukten, schaue dir an, wie diese beworben werden und wo. Erkudnige dich über die Marktpräsenz und die Verbreitung.

Vielleicht findest du dann z.B. auch, daß „hochwertige Designermode“ in Berlin doch schon dreimal vertreten ist(Beispiel)

Analysiere wie dein Produkt sich unterscheidet, wo und wie es besser ist etc.

Du siehst schon, ich lauf hier rum wie in einem Irrgarten und
find einfach nicht
raus.

Üb mal Brainstorming-Techniken, ABC-Analysen, Mind-Map-techniken u.ä.

gruss

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Nein!

Ich habs befürchtet!

also: Zielst du auf jemanden, so musst du diesen
chararkterisieren. Seine Wünsche und Bedürfnisse definieren
und danach dein Procukt ausrichten.

Oder: du hast ein Produkt und definierst die Zielgruppe, die
du damit beglücken könntest. Und auf diese richtest du deine
aktivitäten aus.
(wie in unterem thread.)

Das leuchtet mir ein! Aber wie ist es bei einer Werbeagentur,
die Gestaltung und
Umsetzung von Print und Onlinemedien anbietet. Irgendwie habe
ich ein Problem
damit die Zielgruppe in die Einzelteile zu zerlegen, weil sie
zu umfangreich
sind. Zielgruppe: Firmenkunden (bestehende Firmen und
Existenzgründer), Alter:
25-60, Einkommen: noch gar nichts bis sehr viel…

Local hat das anwenden einer ABC - Analyse beschrieben.
Genauso gut kann man auch unterschiedliche Märkte definieren.

Markt der Existenzgründer
Besonderheiten: sitzen auf dem Geld, erwarten von einer Werbekampagne sofort Umsätze, Arbeiten viel, sind in der Regel unerfahren

Markt der bestehenden Unternehmen: planen langrfristiger, Erfahren, Haben Familie

Markt der 25 - jährigen Unternehmer: Leben
Markt der 60 - jährigen Unternehmer: Altersvorsorge

Und natürlich den Markt der Unternehmer!

Und jetzt musst du deine Produkte auf den einzelnen Märkten positionieren und dich auf dem Markt nach Konkurrenten umsehen.

Dann kannst du dich für eine Markteinstiegsstrategie entscheiden.
Meines Wissens gibt es da zwei…
USW.

Irgendwie stoß ich da gegen eine Wand und kommt nicht durch.
Wie gehst du bei
einer Exacten Definition vor?

das Handwerkszeug des Zielgruppendefinition ist Brainstorming
und Marktanalyse.

Genau mit dieser Marktanalyse hab ich auch ein Problem. Wie
analysiere ich den
Markt am besten. Rufe ich sämtliche Firmen an und frage sie
über ihre
Lebensgewohnheiten aus? Die jeweiligen Geschäftsinhaber sind
doch auch nur
Menschen und haben alle unterschiedliche Bedürfnisse, wie kann
ich da manche
Sachen über einen Kamm scheren und somit die Zielgruppe
definieren?

Das mit der was-macht-die-Konkurrenz? - Idee von local ist knallharte Realität. Ich bin mal mit einem Marketingleiter für Sicherheitstechnik durch Deutschland gekurvt und der hat mir das gesagt, wenn dir spontan kein Konzept einfällt: Schau was die Konkurrenz macht! Und dann machs besser…

Ansonsten funktioniert Marktanalyse hauptsächlich mit einem Fragebogen.
Mit Struktur und nicht aus dem Bauch heraus.

Sind sie Unternehmer? ja / nein
Verstehen sie den Inhalt meiner geschäftsidee?
finden sie die gut?
Würden sie meine Dienste in Anspruch nehmen für 500 €?
Wenn ja, wie oft? 1x im Jahr, 1 mal im Monat
Wie oft für 1000€?

Und dann kann man einen schicken Businessplan darauf aufbauen!

Weswegen ich eigentlich antworte ist, dass ich eine Portfolioanalyse besser finde als eine ABC-Analyse.
Die visualisert und überzeugt mehr…
Und der Link von Local zu dieser Bank taugt wirklich sehr viel.
Die haben sehr viele interessante Beträge und ein feines Beispiel für eine klassische Portfolioanalyse:
http://www.kfw-mittelstandsbank.de/mportal/Gruenderz…

Hier sind die beiden Achsen jetzt Marktwachstum und realtiver Marktanteil.

Wenn du daraus Kundenattraktivität und Marktattraktivtät machstund statt Balken Punkte, kannst du alle deine Kunden miteinander indivudell für dich vergleichen.
Und eventuell komsmt du so dahinter, auf welche Kunden und auf welche Märkte du dich konzentrieren solltest.
(Diese Achsen lassen sich beliebig benennen, und man hat ein tolles Tool, mit dem ich zum Beispiel wirklich alles darstelle)