Warum blinken und blitzen manche Sterne

Bin absoluter Leie, darum entschuldigt meine entsprechenden Formulierungen. Hab gestern mal wieder so richtig schön in den Himmel geschaut und da stellte sich mir mal wieder die Frage, warum manche Sterne blinken und blitzen, andere, die gleich- oder ähnlich groß sind, nicht?

Tut mir die Liebe, und weist mich nicht auf UFOs oder Flugzeuge hin. Hubschrauber nenn ich auch gleich mal. :wink: Es ist wirklich ernsthaft gefragt…

Danke und Gruß Sonja

Hi Sonja,

Sterne funkeln, weil sich in der Blickrichtung Luftschichten bewegen. Wenn du morgen wieder schaust, dann wirst du feststellen, dass plötzlich ganz andere Sterne funkeln oder alle oder kaum welche - je nachdem, was sich in der Lufthülle so abspielt. Das ist übrigens der gleiche Effekt wie jetzt bei der unmäßigen Hitze die „Wasserschicht“, die man auf den Teerstraßen sieht, wenn man ganz flach guckt - da spiegelt sich der Asphalt, und weil da die heiße Luft aufsteigt, scheint sich das „Wasser“ zu bewegen.

Gruß Ralf

Szintillation und Planeten-Sterne unterscheiden!
Hallo Sonja,

das ganze nennt sich Szintillation. Oder anders gesagt: Sterne szintillieren.

Wie schon gesagt haengt es mit lokalen Dichteunterschieden der Luftmasse in Sternrichtung zusammen. Sterne sind fast absolut punktfoermig (im Gegensatz zu Planeten, dazu spaeter) und ihr Licht wird durch die Dichtefluktuationen mal warmer, mal kalter Luft auf dem Weg zu Deinem Auge abgelenkt, so dass sie funkelnd erscheinen. Da die verschiedenen Frequenzen des optischen Spektrums des Lichtes auch verschiedene Brechungsindizes haben kann man zuweilen auch eine Farbzerlegung beobachten. Also nicht nur, dass man Hell-Dunkel-Szintillation beobachtet, sondern auch ein farbiges Funkeln der Sterne.

Je staerker die Dichteunterschiede in der Atmosphaere, desto staerker ist Turbulenz in ihr und desto staerker szintilliert es.

Je tiefer ein Stern steht, desto mehr Weg muss sein Licht durch die Atmosphaere nehmen, also funkeln tiefer stehende Sterne immer staerker.

Funkelt es in einer Nacht kaum, dann ist die Atmosphaere auch ruhiger —> Wetter stabiler.

Da Planeten nun aufgrund ihrer viel groesseren Naehe zur Erde eher als kleine Scheibchen erscheinen denn als Punktquellen, szintillieren sie viel weniger. Denn Dich erreicht zwar Licht von verschiedenen Punkten der „Planetenscheibe“ genauso stark szintillierend wie von Punktquellen wie Sternen, aber im Mittel gleicht sich das Licht verschiedener Punkte von der Planetenscheibe aus und es erscheint Dir daher ein Planet am Himmel ruhiger.

Das ist auch ein einfacher Test, ob ein fixer und heller Punkt am Himmel ein Stern oder ein Planet ist.

Sterne funkeln viel staerker als Planeten. Es funkelt staerker, je tiefer die Lichtquelle sitzt.

Wenn ein tief stehender Punkt daher weniger funkelt, als ein hoeher stehender Punkt, so ist der tiefer stehende Punkt logischerweise ein Planet. Denn ein tiefer stehender Stern wuerde staerker funkeln, denn ein hoeher stehender Stern.

Oder anders: Meint man, dass ein Punkt ein Planet sein koennte, so sucht man sich etwas hoeher einen anderen Punkt. Funkelt der andere Punkt staerker, so ist der fragliche Planet auch ein Planet. Wenn nicht, dann nicht :smile:

viele Gruesse, Peter

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Hallo Lego,

ich sehe mich doch gezwungen, da ein paar Anmerkungen zu machen:

das ganze nennt sich Szintillation.

Das Ganze nennt sich Seeing. Wenn das Seeing schlecht ist, heisst das, dass die Sterne sehr stark funkeln.

Funkelt es in einer Nacht kaum, dann ist die Atmosphaere auch
ruhiger —> Wetter stabiler.

Bei voelliger Windstille hat man meistens voellig beschissenes Seeing. Man sollte denken, die Atmosphaere sei dann ruhig und stabil, aber die Luftblasen steigen dann ungestoert hoch und sinken herab und die Luft blubbert nur so vor sich hin. Am besten ist eine schoene gleichmaessige Brise (aber nur, wenn diese nicht mit einem Wetterumschwung verbunden ist und wenn es nicht am Tag sehr warm und nachts kalt geworden ist etc).

Wenn ein tief stehender Punkt daher weniger funkelt, als ein
hoeher stehender Punkt, so ist der tiefer stehende Punkt
logischerweise ein Planet. Denn ein tiefer stehender Stern
wuerde staerker funkeln, denn ein hoeher stehender Stern.

Oder anders: Meint man, dass ein Punkt ein Planet sein
koennte, so sucht man sich etwas hoeher einen anderen Punkt.
Funkelt der andere Punkt staerker, so ist der fragliche Planet
auch ein Planet. Wenn nicht, dann nicht :smile:

Das stimmt nicht immer, da es durchaus sein kann, dass das Seeing in verschiedenen Himmelsrichtungen verschieden ist - man tendiert dazu, sehr das Mikroklima zu unterschaetzen. Ein grosser geteerter Parkplatz im Osten und Straeucher und Buesche im Westen, und schon ist das Seeing im Westen bedeutend besser als im Osten, unter Umstaenden auch bei groesserer Luftmasse.

Seeing ist eine Wissenschaft fuer sich, und kann sehr, sehr nervig sein. (Ich weiss das, denn ich habe viel Zeit auf dem Calar Alto verbracht…)

Schoenen Gruss, Steffi

1 Like

Danke an alle
Super, vielen Dank. Wenn ich wüsste, wie man Punkte vergibt, würd ich’s hier tun.

Liebe Grüsse Sonja

moings…

Super, vielen Dank. Wenn ich wüsste, wie man Punkte vergibt,
würd ich’s hier tun.

[FAQ:28]

Einfach in 2 Monaten nochmal vorbei schauen… :wink:

Servutz
Stephan

Hallo Steffi,

ich sehe mich doch gezwungen, da ein paar Anmerkungen zu
machen

Oh! :smile:

das ganze nennt sich Szintillation.

Das Ganze nennt sich Seeing. Wenn das Seeing schlecht ist,
heisst das, dass die Sterne sehr stark funkeln.

Das mag ja richtig sein in Astronomie, wie gut man Sterne sehen kann, je weniger Szintillation, desto besser ist das „Seeing“.

Der Fachbegriff fuer das Funkeln der Sterne ist jedoch Szintillation.

http://www.schremmer.de/Atmosphare/Szintillation/bod…
http://www.zeiss.de/de/planetarium/home.nsf/0/3379d5…

bzw. gleich unter Google:

http://www.google.de/search?q=Szintillation+Sterne+

Gibt auch die Version aus dem Englischen eher: „Scintillation“.

Zu Abiturzeiten noch schrieb ich darueber eine Abhandlung, wo ich vorher 10 Jahre als Schueler und Kind in der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow zu gange war.

Der Fachbegriff, wie gut man Sterne beobachten bzw. eben „sehen“ kann, ist dann wohl „Seeing“, ich hoere diesen Begriff zum ersten Mal.

Funkelt es in einer Nacht kaum, dann ist die Atmosphaere auch
ruhiger —> Wetter stabiler.

Bei voelliger Windstille hat man meistens voellig beschissenes
Seeing. Man sollte denken, die Atmosphaere sei dann ruhig und
stabil, aber die Luftblasen steigen dann ungestoert hoch und
sinken herab und die Luft blubbert nur so vor sich hin. Am
besten ist eine schoene gleichmaessige Brise (aber nur, wenn
diese nicht mit einem Wetterumschwung verbunden ist und wenn
es nicht am Tag sehr warm und nachts kalt geworden ist etc).

Hmmm, ja. Bei langsamen aufziehenden Fronten sind die Schichten stabiler, weil homogenisierter, d.h. dass das Wetter sich aendert, aber die Szintillation gering ist. War am Tage klares und ruhiges Wetter, so sind die auf- und absteigenden lokalen Luftblasen ausgepraegter. Danke, da habe ich Bockmist geschrieben.

Wenn ein tief stehender Punkt daher weniger funkelt, als ein
hoeher stehender Punkt, so ist der tiefer stehende Punkt
logischerweise ein Planet. Denn ein tiefer stehender Stern
wuerde staerker funkeln, denn ein hoeher stehender Stern.

Oder anders: Meint man, dass ein Punkt ein Planet sein
koennte, so sucht man sich etwas hoeher einen anderen Punkt.
Funkelt der andere Punkt staerker, so ist der fragliche Planet
auch ein Planet. Wenn nicht, dann nicht :smile:

Das stimmt nicht immer, da es durchaus sein kann, dass das
Seeing in verschiedenen Himmelsrichtungen verschieden ist -
man tendiert dazu, sehr das Mikroklima zu unterschaetzen. Ein
grosser geteerter Parkplatz im Osten und Straeucher und
Buesche im Westen, und schon ist das Seeing im Westen
bedeutend besser als im Osten, unter Umstaenden auch bei
groesserer Luftmasse.

Und hier habe ich mich gleich nach abschicken schon geaergert mich nicht deutlicher ausgedrueckt zu haben in meinem Posting. Natuerlich muss der „Verdachtsplanet“ ein gutes Stueckchen tiefer stehen, als der „Szintillationsvergleichsstern“ und das ganze auf einer Linie vom Zenit, also nicht der eine Punkt Richtung Osten und der andere Punkt Richtung Westen. Und der Unterschied in der Staerke der Szintillation sollte auch deutlich sein. Erst dann ist man auf der sicheren Seite um einzuschaetzen, ob der Kandidat wirklich ein Planet ist.

Seeing ist eine Wissenschaft fuer sich, und kann sehr, sehr
nervig sein. (Ich weiss das, denn ich habe viel Zeit auf dem
Calar Alto verbracht…)

Hihi, bei uns spielt das Seeing keine Rolle, die Neutrinos kommen immer durch, wir schauen sogar nach unten durch die Erde durch *g*

Mir ist dieser Begriff daher noch nicht begegnet und wenn, dann in der Sternwarte zu Schulzeiten respektive Arbeitsgemeinschaftszeiten oder ich habe ihn vergessen. Aber den Begriff Szintillation lernte ich dort kennen, bei Archenhold,

viele Gruesse und danke fuer die Anmerkungen, Peter

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Hi Sonja,

ein Danke ist genauso schön. Stephans Tip

Einfach in 2 Monaten nochmal vorbei schauen… :wink:

hilft eh nichts; bis dahin sind wir alle im Archiv versenkt.

Gruß Ralf

moings…

ein Danke ist genauso schön. Stephans Tip

Einfach in 2 Monaten nochmal vorbei schauen… :wink:

hilft eh nichts; bis dahin sind wir alle im Archiv versenkt.

Stimmt, vor allem dann, wenn sich mal wieder Lego mit Frank/Bell fetzt…
:wink: :wink:

Servutz
Stphan

… denn Du hast recht. Gut erklärt, sachlich diskutiert und unklares ausgeräumt. Kompliment und meine *chen an die Experten.
Die hättet Ihr übrigens auch ohne Sonjas „noch-nicht-Sterne-vergeben-dürfen-Status“ von mir bekommen
Gruß
Bernd

Super, vielen Dank. Wenn ich wüsste, wie man Punkte vergibt,
würd ich’s hier tun.

Liebe Grüsse Sonja

Wenn wir schon dabei sind
N’Abend!

Mir ist letzens aufgefallen, daß viele Satelliten „blinken“. Also man sieht sie als heller Punkt, der wird aber langsam dunkler fast bis zum Verschwinden um dann wieder heller zu werden. Nicht plötzlich, das geht über mehrere Sekunden.
Warum?
Ich denke mir, das der Satellit sich wahrscheinlich um seine eigene Achse dreht und dadurch mal mehr oder weniger Sonnenlicht refektiert, abhängig von der Beschaffenheit der momentan reflektierenden Oberfläche und dem Winkel.
Stimmt das?
Danke.

Hallo Shador,

Mir ist letzens aufgefallen, daß viele Satelliten „blinken“.
Also man sieht sie als heller Punkt, der wird aber langsam
dunkler fast bis zum Verschwinden um dann wieder heller zu
werden. Nicht plötzlich, das geht über mehrere Sekunden.

Warum?
Ich denke mir, das der Satellit sich wahrscheinlich um seine
eigene Achse dreht und dadurch mal mehr oder weniger
Sonnenlicht refektiert, abhängig von der Beschaffenheit der
momentan reflektierenden Oberfläche und dem Winkel.

Nein. Mehr oder weniger Nein heisst das. Bei fast allen Satelliten ist es fast immer unguenstig, wenn sie sich mit Bezug zum naechsten Erdoberflaechenpunkt (der natuerlich mitwandert mit dem Satelliten) staendig rotieren wuerden. Da muessten ja auch die Antennen und Optiken staendig mitdrehen, je nachdem spezifisch lassen wir mal aussen vor.

Aber die meisten Satelliten sind sehr erdnah, d.h. dass sie oft im Erdschatten sind in der Nacht oder wenigstens im Halbschatten. Dieser Halbschatten nun nimmt staendig zu oder ab. Auch aendert sich der Winkel von der Sonne zum Satelliten zu Dir ins Auge, so dass der Satellit staendig mehr oder weniger vom Sonnenlicht beleuchtet wird durch den Halbschatten und andererseits Du mal eine volle oder direkte Reflexion der Solarflaechen siehst und dann wieder diese unter einem ganz anderen Winkel, so dass Du nun von derselben Flaeche nur Streulicht siehst, statt direkte Reflexion nach Einfallswinkel gleich Streuwinkel. Naja, auch Satelliten haben verschiedene Flaechen nach Groesse, Beschaffenheit, Albedo, Winkel etc… Der Winkel zu diesen Flaechen varriert halt und der Halbschatten varriert bis zum Voll/Kernschatten oder volle Illumination durch die Sonne.

thats it, viele gruesse, peter

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Danke! k.T.
k.T.=kein Text

Hi Ralf, kleiner Widerspruch. Es spiegelt sich wohl nicht der Asphalt, genau der nicht, genau den sieht man nicht, sondern die „gegend“ drüber.

Gruß Antal

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Ok Peter, wieder was dazugelernt. Unter Szintillation hätte ich auch was anderes verstanden. Aber, Duscheinst ja der Fachmann zu sein.

Danke Dir Antal

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Szintillatorplatten und Mottenkugeln
Hallo Antal,

Ok Peter, wieder was dazugelernt. Unter Szintillation hätte
ich auch was anderes verstanden. Aber, Duscheinst ja der
Fachmann zu sein.

Naja, wie gesagt, gleiche Dinge werden verschieden bewertet.

Seeing kannte ich nicht, obwohl Experimentalphysiker mit Hardware beschaeftigt in der Astroteilchenphysik und als Schueler 8 Jahre lang an der Archenholdsternwarte. Andererseits kannte die hauptamtliche Astronomin Steffi Szintillation nicht, dafuer „Seeing“, halt ein anderer Aspekt derselben Sache, anderer Name dafuer. Andererseits ist Szintillation ein uralter Begriff, fuer meine damalige Jahresschularbeit vor 12 Jahren habe ich in entsprechend alten Zeitschriften recherchiert. Wir beide sind Physiker/Astronomen im weitesten Sinne und haben einen anderen Sprachgebrauch/Verstaendniss bis zum Missverstaendniss und gegenseitiger Aufklaerung/Bildung. Ich finde das gut und witzig gleichermassen.

Ist die Szintillation der Sterne in einer Nacht gut/stark, so ist das Seeing schlecht, ein Astronom hat dann arge Probleme szintillierende Sterne gut zu sehen „seeing“. Das Seeing der Sterne ist schlecht, denn sie szintillieren stark *g*

Ja, ich kenne Szintillation auch wie Du noch ganz anders. Zum Beispiel aus der Hochenergiephysik, sogenannte Szintillatorplatten, organische und anorganische. Rauscht da ein Teilchen durch, so kommt es zu winzigen „szintillierenden“ Lichtblitzen. Dieses Licht und damit das Teilchen kann man nachweisen. Aus der Werkstatt von DESY-Zeuthen habe ich mir eine Szintillatorplatte mitgenommen, weil sie so schoen unter Licht, besser unter Sonnenlicht, blau an den Raendern leuchtet. Sie enthaelt etwas aehnliches wie den Stoff in Mottenkugeln unter anderem. Daher liegt sie jetzt in einem Kleiderschrank im Keller. :smile: hihi

viele gruesse dir, peter

Hi Antal,

Hi Ralf, kleiner Widerspruch. Es spiegelt sich wohl nicht der
Asphalt, genau der nicht, genau den sieht man nicht, sondern
die „gegend“ drüber.

ich könnte beim besten Willen nicht sagen, ob die untere Luftschicht oder die obere spiegelt, das hängt natürlich auch von der Geometrie ab, also ob die Straße aufwärts führt oder gerade läuft. Zu erkennen ist für mich nur, dass sich da eine dünne Schicht bewegt.

Gruß Ralf

Ich kannte das nur für diese spontanen Lichtblitzchen, wenn ein Hochenergieteilchen durchrauscht. Hierfür, für mich, gibt ein gut passendes, amerikanisches Sprichwort: Kein Hund wird so alt, daß er nicht noch was dazulernt. :smile:

Antal

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Das liegt an der Atmosphäre. Es gibt hier verschieden warme/kalte Luftschichten und Luftbewegungen (horizontal und vertikal). Da Luftschichten mit verschiedenen Temperaturen auch eine unterschiedliche Dichte besitzen, brechen diese Schichten das Licht der Sterne auch unterschiedlich. Deshalb blinken die Sterne. Hinzu kommt das Sterne, auch die nächsten, eine Punktförmige Lichtquelle bilden. Durch die Atmosphäre sehen wir sie auf der Erde auch mit den besten Teleskopen nur als (sehr kleines)Scheibchen. Der Mond blinkt im Grunde auch, allerdings sehen wir es aufgrund seiner Größe als ein „wabern“; sehr gut durch ein Fernglas zu sehen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Antal,

Ich kannte das nur für diese spontanen Lichtblitzchen, wenn
ein Hochenergieteilchen durchrauscht.

Es gibt etliche Prozesse, basierend auf den verschiedensten physikalischen Prinzipien, oft kombiniert miteinander.

Zum Beispiel Tscherenkov-Licht: Geladenes Teilchen rauscht durch ein polares Medium durch mit einer Geschwindigkeit hoeher als c in dem Medium (c/n genauer).

Szintallation oder Anregung.

UV-Licht wird in sichtbares Licht gewandelt.

Paarbildung. Die gebildeten Paar aus Teilchen und Antiteilchen zerstrahlen wieder zu hochenergetischem Licht, nachdem sie vorher noch eine Weile selber Licht erzeugen via Tscherenkov oder sonstiges.

Comptoneffekt.

Bremsstrahlung. (Im englischen auch „Bremsstrahlung“ (siehe „Kinderg(t)arden“), gleiches Prinzip wie Synchrotronlicht btw)

und anderes.

viele Gruesse, Peter