Kennt das jemand?
Wenn man es normal liest, ist es ein romantisches Liebesgedicht, liest man nur jede zweite Zeile, ist es ein perverses Gedicht.
Ich denke, es dürfte das hier sein^^:
Ein „verschlüsselter“ Brief:
Seit Tagen hast Du mich nicht mehr ge-
sehen und deinen Besuch immer aufge-
schoben. Du ahnst ja nicht, wie meine feige
Eifersucht mich quaelt und mich jeder Nerv
juckt, wenn ich an deinen grossen und langen
Brief an die Freundin mit dem blonden Ross-
Schwanz denke. Am liebsten liesse ich mich tot-
fahren. Aber ich kann meine Haare auch so wie sie
buersten, wenn du magst! Weisst Du noch
wie wir letzte Woche zusammen waren und
wie wir im Walde sassen und Du meine scharfe Fo-
tographie betrachtet und die dann an dein Her-
ze genommen und liebkost hast? Wie Du meine Beine
bewundert und wie du liebevoll meine Arme
auseinanderlegtest um mich mit aller Kraft zu
umarmen? Niemand beobachtete uns ausser den
Voegeln! Als dann nach heisser Glut der Samen
unserer Liebe aufging und der Treueschwur
aus Dir herausbrach und eindrang in meine
Ohren, da war es klar wie ich mich ent-
scheide. Das war der schoenste Tag meines Lebens."
Um dem ganzen einen Sinn zu geben, lese man nur jede zweite Zeile…
Gesucht: Ein weiterer Text nach ähnlichem Prinzip
Hi.
Vor fast 20 Jahren hatte ich mal einen Text gefunden, der im Prinzip ähnlich war, allerdings noch raffinierter, da auch die getrennten Textteile jeder für sich einen Sinn ergaben.
Doch leider ist mir dieser Text abhanden gekommen.
Der Text muss m.M.n. mindestens 100 Jahre alt sein, da es um eine Glaubensauseinandersetzung geht. Der Text ist in einen linken und in einen rechten Block geteilt.
Wenn man den Text so liest, dass die Zeilen komplett durchgelesen werden (quer über beide Blöcke), so ergibt dieser Text den Sinn, dass der Autor den Papst lobpreist und andere Glaubensrichtungen verurteilt.
Liest man jedoch den linken Block für sich (und ebenso den rechten), ist der Inhalt umgekehrt: Der Papst wird verflucht, die andere Glaubensrichtung wird gelobt.
Hat jemand den Text, oder weiß jemand die Quelle??
☼ Markuss ☼
Aus einem Poesiealbum
Hallo,
Deine Anfrage wurde ja schon beantwortet, aber mir viel gerade ein Spruch aus dem
Poesie-Album meiner Oma ein, mit dem Zusatz „Nach Komma lesen!“
Alles Böse wünsch ich Dir
fern vom Leibe, bleibe mir
Alles, Unglück treffe Dich
niemals, denk zurück an mich!
Gruss
Christian