gefühlte Temperatur

Hallo Experten,

vorgestern hörte ich was im TV über gefühlte WÄRME. Es wurde gesagt, dass dieser Wert von der Temperatur und der relativen Feuchte abhinge.

Wer weiss was darüber und sagt es mir?

Gruß
Pat

Hallo interpat,

vorgestern hörte ich was im TV über gefühlte WÄRME. Es wurde
gesagt, dass dieser Wert von der Temperatur und der relativen
Feuchte abhinge.

es gibt eine Methode, die rel. Luftfeuchte zu ermitteln, indem man ein trockenes und ein befeuchtetes Thermometer mit einem Luftstrom anbläst.
Aus der Temperaturdifferenz läßt sich die Rel. Feuchte ermitteln. Das ist zwar in Detail etwas komplizierter, aber soll für das Prinzip erst mal reichen.

Sicher kennst Du den Begriff trockene und feuchte Wärme. Bei trockenem Wetter ist Wärme besser zu ertragen, als bei Schwüle (=hohe Luftfeuchtigkeit), weil der Körper besser Wasser verdnsten kann undsich somit abkühlt. Eine Temperatur von sagen wir mal 35 °C läßt sich bei geringer Luftfeuchtigkeit sicher besser ertragen als bei sehr hoher; da dürfte die gefühlte Wärme deutlic höher sein.

So erklär ich mir das

Gandalf

Hallo Pat,

vorgestern hörte ich was im TV über gefühlte WÄRME. Es wurde
gesagt, dass dieser Wert von der Temperatur und der relativen
Feuchte abhinge.

Parameter sind: Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind.

Die gefühlte Temperatur, besagt eigentlich wieviel Wärme der Körper an die Umgebung abgeben kann oder wieviel im enzogen wird (wenns kalt ist).

Bei bewegte Luft kann mehr Wärme abgegeben werden als bei ruhender (Deshalb auch der Ventilator auf der CPU im PC oder auf dem Tisch, für die „andere“ CPU). AUs diesem Grund ist auch die Bise im Winter so kalt.
Im Winter leitet feuchte Luft die Wärme besser ab.

Wenn’s heiss ist verwendet der Körper einen kleinen Trick um auch noch Wärme abgeben zu können, wenn die Umgebungstemperatur höher als die Körpertemperatur ist. Beim Verdunsten von Flüssigkeiten wird viel Energie in Form von Wärme benötig, wodurch sich diese Flüssigkeit abkühlt. Bei hoher Luft-Feuchtigkeit kann aber nur wenig Flüssigkeit verdunsten und die Kühlung durch schwitzen funktioniert nicht so gut. Bei geringer Luft-Feuchtigkeit verdunstet die Flüssigkeit sehr schnell und du bekommst weniger heiss.

Sehr schön kannst du das auch beim Wäschetrocknen beobachten.

MfG Peter(TOO)

Hi Gandalf,

ich hätte wohl dazuschreiben sollen, dass ich vor ca. 30 Jahren mal für 4 Jahre als Klimaingenieur gearbeitet habe und das, was ich damals wusste, auch heute noch nicht vergessen habe.

vorgestern hörte ich was im TV über gefühlte WÄRME. Es wurde
gesagt, dass dieser Wert von der Temperatur und der relativen
Feuchte abhinge.

es gibt eine Methode, die rel. Luftfeuchte zu ermitteln, indem
man ein trockenes und ein befeuchtetes Thermometer mit einem
Luftstrom anbläst.
Aus der Temperaturdifferenz läßt sich die Rel. Feuchte
ermitteln. Das ist zwar in Detail etwas komplizierter, aber
soll für das Prinzip erst mal reichen.

und wenn man dann noch ein Mollier-h-x-Diagramm hat (früher i-x-Diagramm), dann ist diese Methode genauer als fast alle direkten Instrumente.

Sicher kennst Du den Begriff trockene und feuchte Wärme. Bei
trockenem Wetter ist Wärme besser zu ertragen, als bei Schwüle
(=hohe Luftfeuchtigkeit), weil der Körper besser Wasser
verdnsten kann undsich somit abkühlt. Eine Temperatur von
sagen wir mal 35 °C läßt sich bei geringer Luftfeuchtigkeit
sicher besser ertragen als bei sehr hoher; da dürfte die
gefühlte Wärme deutlic höher sein.

für Kälte gibt’s 'ne Gleichung. Ich hoffte was vergleichbares für Wärme zu finden.

So erklär ich mir das

Gandalf

Dank für die Teilnahme. Gruß
Pat

Hallo Pat,

Hallo Peter(TOO),

vorgestern hörte ich was im TV über gefühlte WÄRME. Es wurde
gesagt, dass dieser Wert von der Temperatur und der relativen
Feuchte abhinge.

Parameter sind: Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind.

sowas such ich …

Die gefühlte Temperatur, besagt eigentlich wieviel Wärme der
Körper an die Umgebung abgeben kann oder wieviel im enzogen
wird (wenns kalt ist).

Bei bewegte Luft kann mehr Wärme abgegeben werden als bei
ruhender (Deshalb auch der Ventilator auf der CPU im PC oder
auf dem Tisch, für die „andere“ CPU). AUs diesem Grund ist
auch die Bise im Winter so kalt.
Im Winter leitet feuchte Luft die Wärme besser ab.

die Gleichung(en) für die gefühlte Kälte hab ich, jetzt such ich die für die oben erwähnte Wärme …

Wenn’s heiss ist verwendet der Körper einen kleinen Trick um
auch noch Wärme abgeben zu können, wenn die
Umgebungstemperatur höher als die Körpertemperatur ist. Beim
Verdunsten von Flüssigkeiten wird viel Energie in Form von
Wärme benötig, wodurch sich diese Flüssigkeit abkühlt. Bei
hoher Luft-Feuchtigkeit kann aber nur wenig Flüssigkeit
verdunsten und die Kühlung durch schwitzen funktioniert nicht
so gut. Bei geringer Luft-Feuchtigkeit verdunstet die
Flüssigkeit sehr schnell und du bekommst weniger heiss.

genau das ist ja der Punkt! Woher weiß die Gleichung, wie stark ich schwitze und vor allem, wie viel ich eben getrunken habe …

Sehr schön kannst du das auch beim Wäschetrocknen beobachten.

das ist mir alles klar, (schau mal in meine Antwort auf Gandalfs Posting), ich such halt nur eine Gleichung dazu, vielleicht auch noch, wer sich die Gleichung hat einfallen lassen.

MfG Peter(TOO)

Gruß
Pat

Hallo Pat,
Hier ist was:
http://www.kontext-gmbh.de/exploremag/service/chill.htm

die Gleichung(en) für die gefühlte Kälte hab ich, jetzt such
ich die für die oben erwähnte Wärme …

MfG Peter(TOO)

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Hallo Peter(TOO),

http://www.kontext-gmbh.de/exploremag/service/chill.htm

die Gleichung(en) für die gefühlte Kälte hab ich, jetzt such
ich die für die oben erwähnte Wärme …

MfG Peter(TOO)

danke für den Link. In dem nach Kanada weiterführenden Link hab ich dort zwei Gleichungen für die gefühlte Kälte gefunden, ich werd gleich nachsehen, ob die mit meinen Gleichungen übereinstimmen. In dem obigen Link ist von der Gleichung für die Wärme die Rede, aber offenbar rückt die keiner raus, na ja …

Dank für die Teilnahme und Gruß
Pat