Ati Radeon 9250 vs NVIDIA GeForce Ti 4200 (TEIL 2)

Habe die Radeon jetzt drin und den neusten Treiber bei Ati gezogen. Beim Aquamark 3.0 (Benchmark) Test zeigt mir die Radeon 7,67 durchschnittliche Frames/Sec. angezeigt, meine alte GeForce Ti 4200 ganze 15,65 F./Sec.

WIE KANN DAS SEIN??

Ist die Radeon wirklich SO mies (Trotz doppelter MB (GeForce 64, Radeon 128)?
Habe ich irgendetwas vergessen zu beachten?

Habe die Radeon jetzt drin und den neusten Treiber bei Ati
gezogen. Beim Aquamark 3.0 (Benchmark) Test zeigt mir die
Radeon 7,67 durchschnittliche Frames/Sec. angezeigt, meine
alte GeForce Ti 4200 ganze 15,65 F./Sec.

WIE KANN DAS SEIN??

Habe die Radeon jetzt drin und den neusten Treiber bei Ati
gezogen. Beim Aquamark 3.0 (Benchmark) Test zeigt mir die
Radeon 7,67 durchschnittliche Frames/Sec. angezeigt, meine
alte GeForce Ti 4200 ganze 15,65 F./Sec.

WIE KANN DAS SEIN??

Ist doch ganz klar. Du hast eine Grafikkarte der oberen Mittelklasse durch eine absolute Billigkarte ersetzt, welche eigentlich nur für Büro-PC’s taugt. Ist wie als wenn du einen 3jährigen VW Passat GTI durch einen neuen VW Lupo CL ersetzen würdest. Um bei normaler Bildauflösung die Leistung einer Geforce 4 TI 4200 zu toppen, brauchst du mindestens eine vollwertige Radeon 9600 Pro/ XT. Um den Unterschied beim spielen wirklich zu merken, solltest du eher sogar eine Radeon 9800 Pro anschaffen.

Die Radeon 9200er-Reihe steht für billige Einsteigerkarten ohne wirkliche Spieletauglichkeit. Die Karten haben eine gute Bildqualität und beherrschen die Darstellung von Inhalten auf mehreren Bildschirmen. Deshalb sind sie für Büroaufgaben super geeignet. Sie beherrschen aber kein DX9 und haben (gemessen an heutigen Verhältnissen) sehr, sehr wenig 3D-Leistung.

PS: Die Speichermenge auf einer Grafikkarte hat nahezu gar nichts mit ihrer Leistungsfähigkeit zu tun! Eine Radeon 9250 mit 128 MB ist technisch gesehen absolut sinnfrei, 32 MB würden für diese Karte voll reichen. Die 64 MB deiner Geforce 4 reichen bei 99,75% der aktuellen Anwendungen völlig dafür aus, dass gegenüber einer höheren Speicherbestückung keine Performanceeinbußen auftreten. Baugleiche Karten mit mehr Grafikspeicher sind mitunter sogar langsamer, weil zum Ausgleich aus Kostengründen billigerer (und langsamerer) Speicher verbaut wird.