Guten Tag,
Ich habe heute bei einem Kollegen im Haus eine Steckdose durchgemessen, da er mir Mitteilte, das diese nicht funktioniere.
Habe dann mit einem Multimeter nachgemessen.
Erst an einer funktionierenden Steckdose probegemessen : 230V.
Dann an der deffekten Steckdose gemessen : 130V.
Woran kann das liegen das ich nur 130V an dieser Steckdose habe?
Gruß
Ich vermute, dass da zwei Steckdosen hintereinander angeschlossen wurden.
Ich vermute, dass da zwei Steckdosen hintereinander
angeschlossen wurden.
Hab vergessen zu sagen das das 2 Steckdosen sind, welche mit 130V laufen. Sorry.
Aber meinste die sind dann in Reihe geschaltet worden?
… im Haus eine Steckdose durchgemessen,… diese nicht funktioniere. Habe dann mit einem Multimeter nachgemessen… an der … Steckdose gemessen : 130V. Woran kann das liegen das ich nur 130V an dieser Steckdose habe?
Gruß
Hallo namenlose®,
An der Steckdose ist eine Leitung angeklemmt, diese Leitung endet aber irgendwo ohne angeklemmt zu sein. Eine benachbarte Phasen-Ader koppelt kapazitiv ein. Die Kapazität bildet mit deinem Multimeter einen Spannungsteiler, dass am Multimeter dann 130 V anstehen.
Bernhard
Hallo Wolf,
wenn Du zwei Steckdosen in Reihe schaltest, dann hängt doch die Verbindung zwischen den beiden in der Luft. An keiner der Dosen kann eine Spannung gemessen werden. Dies kann erst erfolgen, wenn in beiden Dosen etwas angeschlossen ist.
Oder habe ich Dein „hintereinander“ falsch verstanden?
Gruß Volker
Hallo Julian
Das mit dem Hintereinanderschalten kann es nicht sein!
Du schreibst Altbau!
Ich vermute einen zu hohen Widerstand in einer Klemmverbindung. Das ist gefährlich, da das ganze warm wird und die Bude thermisch entsorgt wird.
Andererseits kann es auch auf das Leitungsnetz ankommen!
Ich kenne das aus dem Saarland und dem alten 220V Drehstromnetz von Saarbergwerke. Kann man über den Zählerkasten und die Leitungsschutzschalter (vulgo: Sicherungen) feststellen Sit ein Stromkreis mit 2 Sicherungen versehen, dann ist es so ein uraltes Exotennetz. Bekommt das Haus eventuell seine Stromversorgung aus einem uralten Waserkraftwerk (privat) oder ähnlichem?
Messe mal nicht nur zwischen den beiden Löchern in der Steckdose, sondern auch bei der funktionierenden Dose zwischen einem jeden Loch und der hoffentlich vorhandenen Erdung. Wenn da nun an jedem Loch 130 V anliegen, dann hast Du ein altes Netz. Die Steckdose, die nicht funzt, wurde nachträglich verlegt und der Vorschrift entsprechend angeschlossen (bar jeder vorherigen und nachträglichen Prüfung)!!!
Ich empfehle dringend, einen ausgebildeten Elektriker hinzu zu ziehen. Wenn was passiert, dann bist zunächst einmal Du am löhnen, denn Versicherungen können in solchen Fällen sehr schnell mit Hilfe ihrer Anwälte Kosten abwälzen und der Staatsanwalt steht auch schon parat. Es sieht nur anders aus, wenn es Deine Hütte ist und keiner zu Schaden kommt, aber dann zahlt auch keine Versicherung.
Gruß vom Klugscheisser
Ja, erscheint mir sinnvoll. Zur Kontrolle. Die 130 Volt muessten nicht mehr messbar sein, wenn ein Verbraucher zB eine Nachttischlampe, an der Steckdose angeschlossen ist. (Steckdosenleiste verwenden, Lampe und Multimeter dort anschliessen).
Gruss Helmut
Moin,
Genau solche Meßungen sind es,
die immer nur mit einem Multimeter gemacht wurden.
Benutz einen zweipoligen Spannungsprüfer, dann siehst Du klarer.
http://www.mercateo.com/q?query=zweipolige+spannungs…
http://www.heimwerker-tipps.net/die-richtige-spannun…
mfg
W.
Hallo Namenloser,
Da es zwei Steckdosen sind, kannst Du doch einfach mal an die eine einen kleinen Verbraucher anschliessen (Stehlampe o.ä.). Du wirst dann an der anderen Dose nahezu Null Volt messen, was nun auch korrekt ist. Der Messfehler entsteht durch die Hochohmigkeit Deines Messgerätes.
Den eigentlichen Fehler sollte ein Elektriker suchen, er könnte irgendwo an der Zuleitung sein…
Gruß, Edi
Hi,
der Neutralleiter hat eine Unterbrechung.
Stecke mal eine Lampe an der Steckdose an, dann bricht die Spannung
beim Einschalten sofort auf 0V zusammen.
nicki