Heho alle miteinander!
Angeregt durch die ständigen Artikel in Zeitungen über CCS, also Kohlenstoffdioxidabtrennung und -speicherung und die dabei benötigten Transportkapazitäten im Falle einer unveränderten, aber emmissionsfreien Wirtschaft habe ich mir folgende Frage gestellt.
Warum nicht einfach an den Speicherorten Luftverflüssigungsanlagen aufbauen, statt Kraftwerke nachzurüsten? Also gewissermaßen die Atmosphäre als Zwischenspeicher benutzen?
Mir sind noch einige andere Vorteile eingefallen:
1)Man kann eine Überkapazität installieren und so den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken (sehr langsam, ich weiss, aber trotzdem)
2)Je nachdem, wie die Anlagen aufgebaut sind, kann man Stromüberangebote ausnutzen, um ansonsten „verschwendeten“ Strom zu benutzen.
- Anlagen sind bereits ausgereift, zumindest für
Gesamtluftverflüssigung.
Natürlich hängt das entscheidend von der Effizienz der Luftverflüssigung ab, zu der ich aber auf die Schnelle keine Zahlen finden konnte.
Also: weiss jemand wieviel kwh benötigt werden, um Luft zu verflüssigen? Kann man eine Abschätzung machen, wie effektiv Anlagen wären, die nur CO2 konzentrieren sollen? Sonstige pros/contras?
Literatur zum weiterlesen?
Gruß Lennard
( der sich jetzt wieder mit Sandmeyer und Co herumschlagen muss)