Backup auf FAT

Hallo,

ich möchte mit rsync ein Backup meines Home-Verzeichnisses auf meine externe USB2.0-Platte machen. Allerdings ist die mit FAT formatiert und das soll auch so bleiben. Allerdings hab ich mit FAT ja nicht die Funktionen wie mit Reiser oder ext3 (sprich: Zugriffsrechte, Dateinamen Groß- Kleinschreibung werden als unterschiedliche Dateien angesehen usw.)

Ich hab vor einiger Zeit mal gelesen, dass man mit Linux eine einzelne große Datei erzeugen und diese dann wie eine Festplatte mounten kann.

Weiß jemand wie das geht bzw. nach was man konkret googeln soll?

Gruß

Joe

Hi,

ich möchte mit rsync ein Backup meines Home-Verzeichnisses auf
meine externe USB2.0-Platte machen. Allerdings ist die mit FAT
formatiert und das soll auch so bleiben. Allerdings hab ich
mit FAT ja nicht die Funktionen wie mit Reiser oder ext3
(sprich: Zugriffsrechte, Dateinamen Groß- Kleinschreibung
werden als unterschiedliche Dateien angesehen usw.)

Wenn es wirklich ein Backup sein soll, Du also nicht öfter auf diese Dateien zugreifen möchtest, bietet es sich ohnehin an, das Verzeichnis während des Sicherns zu tar-zippen - damit hat sich Dein Problem dann erledigt. Näheres dazu unter man tar.

Gruß,

Malte.

Hallo,

ich möchte mit rsync ein Backup meines Home-Verzeichnisses auf
meine externe USB2.0-Platte machen. Allerdings ist die mit FAT
formatiert und das soll auch so bleiben. Allerdings hab ich
mit FAT ja nicht die Funktionen wie mit Reiser oder ext3
(sprich: Zugriffsrechte, Dateinamen Groß- Kleinschreibung
werden als unterschiedliche Dateien angesehen usw.)

Das von Dir angesprochene Verfahren würde eine Datei über das „loopback“-Device mounten. Näheres dazu verrät „man mount“.

Lesbar ist das unter Windows aber vermutlich nicht besser als ext2, eher im Gegenteil …

Wenn es wirklich ein Backup sein soll, Du also nicht öfter auf
diese Dateien zugreifen möchtest, bietet es sich ohnehin an,
das Verzeichnis während des Sicherns zu tar-zippen - damit hat
sich Dein Problem dann erledigt. Näheres dazu unter man tar.

ACK.

Gruß,

Sebastian

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Wenn es wirklich ein Backup sein soll, Du also nicht öfter auf
diese Dateien zugreifen möchtest, bietet es sich ohnehin an,
das Verzeichnis während des Sicherns zu tar-zippen - damit hat
sich Dein Problem dann erledigt. Näheres dazu unter man tar.

Ich will da auch vom Notebook „mal schnell“ drauf zugreifen und das ist mit tar dann nicht so komfortabel.

Gruß

Joe

Das von Dir angesprochene Verfahren würde eine Datei über das
„loopback“-Device mounten. Näheres dazu verrät „man mount“.

Lesbar ist das unter Windows aber vermutlich nicht besser als
ext2, eher im Gegenteil …

Das Backup will ich unter Win gar nicht lesen, nur den Rest der Platte.

Aber „loopback“-Device, das hab ich gesucht.

Danke!

Joe

Das von Dir angesprochene Verfahren würde eine Datei über das
„loopback“-Device mounten. Näheres dazu verrät „man mount“.

Lesbar ist das unter Windows aber vermutlich nicht besser als
ext2, eher im Gegenteil …

Das Backup will ich unter Win gar nicht lesen, nur den Rest
der Platte.

Dann würde ich die Platte entsprechend partitionieren. Mit der Lösung „Loopback von FAT“ kaufst Du auch sämtliche Macken des FAT Systems mit. Also FAT-Partition verkleinern und $BEVORZUGTES_FS Partition erstellen. Unter FreeBSD kann man das übrigens auch gleich verschlüsselt machen, auf einer Ebene unterhalb des Filesystems, mit GBDE. Für Linux gibt’s bestimmt was ähnliches - bietet sich für mobile Geräte wie Deine Festplatte an.

Aber „loopback“-Device, das hab ich gesucht.

Ja, meine Aussage zu tar trifft in diesem Falle natürlich nicht zu, allerdings ist das dann auch kein reines Backup mehr, sondern eine Spiegelung.

Gruß,

Malte.

1 Like

Hallo,

Dann würde ich die Platte entsprechend partitionieren. Mit der
Lösung „Loopback von FAT“ kaufst Du auch sämtliche Macken des
FAT Systems mit.

was meinst du denn damit? In der Datei, die dann über Loopback gemountet wird, kannst du doch ein beliebiges Dateisystem erstellen, das muss doch nicht FAT sein.

Grüße,
Olaf

Hallo,

Dann würde ich die Platte entsprechend partitionieren. Mit der
Lösung „Loopback von FAT“ kaufst Du auch sämtliche Macken des
FAT Systems mit.

was meinst du denn damit? In der Datei, die dann über Loopback
gemountet wird, kannst du doch ein beliebiges Dateisystem
erstellen, das muss doch nicht FAT sein.

Aber die Datei selbst liegt AUF einem FAT, und unterliegt damit denselben Risiken bzgl. einer möglichen Beschädigung durch „corruption“ oder - mangels Rechteverwaltung! - Löschung durch jemanden, der „mal eben“ Zugriff, auch remote, darauf hat, sowie gewissen Größenbeschränkungen*

Gruß,

Malte.


* 4GB max., wobei ich nicht sicher bin, ob Unixoide nicht auch mit mehr umgehen können. Im Standard geht’s jedoch nicht größer, und gerade, wenn auch ein Windows auf diese Platte (noch nichtmal unbedingt die Datei direkt!) zugreift, würde ich mit Problemen rechnen.