Hallo,
ich hab mal eine kleine Frage.
Wenn ich mir Ubuntu installiere, findet sich in den Paketen ein PDF Creator oder muss man den extra downloaden und installieren , weil das kann ich nicht.
mfg
Moien
Wenn ich mir Ubuntu installiere, findet sich in den Paketen
ein PDF Creator oder muss man den extra downloaden und
installieren , weil das kann ich nicht.
Aus welcher Quelle kommen die Daten ?
Die meisten Office-Programme können direkt nach PDF umwandeln, die besseren Bildbearbeiter auch (für alle anderen gibt es imagemagick). TeX hat seinen eigenen PDF-Converter dabei.
cu
hi
ich weiss leider nicht was du mit Quelle meinst.
Ist nur ne allgemeine Frage wenn ich Linux installiere finde ich einen PDF Creator in irgendwelchen Paketen ?
Mit Paktetn meine ich den Bereich wo man die Programme auswählt und dann auf ausführen klickt und sich das dann installiert.
danke
mfg
Hallo MGM,
Wenn ich mir Ubuntu installiere, findet sich in den Paketen
ein PDF Creator oder muss man den extra downloaden und
installieren , weil das kann ich nicht.
Nun, es gibt keinen PDF Creator unter Linux, weil das ein Windows-Programm ist. Aber Du brauchst das Programm auch gar nicht. So kannst Du unter OpenOffice direkt in eine PDF-Datei drucken und für andere Anwendungen richtest Du dir einfach einen PDF-Drucker ein. Keine Angst, das kriegst sogar Du als Ubuntu-Anfänger hin.
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CUPS hast Du dir sicher schon eingerichtet, bzw. ist es schon eingerichtet worden. Das ist, vereinfacht gesagt, das Programm, das Du zum Drucken brauchst. Also, wenn Du drucken kannst, hast Du mit großer Wahrscheinlichkeit auch schon cups.
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Über die Paketverwaltung das Paket cups-pdf einspielen - wenn es nicht schon installiert ist - (die grafische Paketverwaltung kennst Du doch schon? Wenn nicht, melden…).
Oder über die Kommandozeile persudo aptitude install cups-pdf
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Dann fügst Du zusätzlich zu deinem Drucker noch einen anderen hinzu:
System -> Administration -> Printing and then Printer ->Add Printer
Dort auswählen: „Local or Detected Printer“ + „Use a detected Printer“
und in der Liste darunter wählst Du „PDF Printer (Virtual Printer)“ aus.
„Manufacturer“: generic
„Model“: Postscript
„Name“: am besten „PDF-Drucker“ oder sowas ähnliches
Und schon kannst Du aus jedem Programm, das drucken kann, PDF-Dateien erzeugen, indem Du einfach immer den Drucker „PDF-Drucker“ auswählst.
Da das alles im Detail auch von der verwendeten Ubuntu-Version abhängt und zum Nachlesen hier nochmal ein Link, wo alles noch genauer erklärt wird:
http://wiki.ubuntuusers.de/Druckwerkzeuge
Und zum Schluß noch ein kleiner Rat: Gewöhne dich daran, daß Du unter Ubuntu (Linux) viele Sachen anders erledigst als unter Windows, sprich andere Programme, oder gar keine extra Programme, weil es Linux schon von Haus aus kann. Also in den wenigsten Fällen hilft es, nach den alten Windows-Programmen zu suchen, sondern lieber danach fragen, wie löst man diese Aufgabe unter Linux.
Als Anhaltspunkt eine kleine Vergleichstabelle, die zwar leider etwas veraltet ist, aber als erste Orientierung noch ganz brauchbar:
http://www.angelfire.com/linux/liste/start.html
Ansonsten empfehle ich dir auch was schriftliches, und zwar von
Michael Nickles: Nickles Linux-Report. München: Markt + Technik 2007, ISBN 3-8272-4199-5 Buch anschauen
kostet zwar knapp 25 Euro, ist aber jeden Cent wert, weil der Mann wirklich von Windows kommt und jetzt erst Linux ausprobiert hat und von daher die Nöte von Windows-Usern kennt und daher wirklich darauf eingeht. Und wer Nickles kennt, weiss, daß er auch unterhaltsam schreiben kann und kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn ihm Linux-Probleme bzw. Schwächen über den Weg laufen.
Viele Grüße
Marvin
.
hey woooww
das war ja ne super Erklärung.Hab zwar noch Ubuntu noch nicht drauf aber werd es mir in kürze drauf packen.Der Anfang ist halt leider etwas schwierig aber ich denke das wird schon.
Hatte Ubuntu schonmal drauf gehabt , mein größtes Problem war es zu Versuchen gedownloadete Dateien zu installieren und der Messenger Amsn der ist leider nicht so schön und benutzerfreundlich wie MSN aber wird wahrscheinlich auch noch.
danke nochmak
mfg