Salü Bjoern
Bitte bleib doch auf dem Boden!
Geht es um eine akademisches Lehrbuchraten oder sind wir in
der Praxis?
Aehm, in der Praxis, wieso? Geht um ein Programm welches
waehrend dieser Diskussion schon ausgeliefert wurde. Mit
„TEMP“ als Variable =:wink:
„Eigene Dateien“ heisst immer „Eigene Dateien“.
Ansonsten muss der User tief in seine Registry rumwuseln
Noe, ich kann doch einstellen wie mein Verzeichnis heisst.
Unter W2K bei „lokale Benutzer und Gruppen“ Naja, der
Administrator kann es einstellen, aber meist sind das ja die
Benutzer selber =:wink:
Solche Benutzer kenne ich in der Business Welt effektiv nicht. Das sind eher Jugendliche pseudo Hacker
Mehrsprachigkeit ist ein neuer Aspekt. Kann jedoch abgedeckt
werden, da es eine endliche Quantität an Möglichkeiten gibt.
Aus der Praxis gesprochen auch eher, sellten, wenn Du nicht
gerade für die UNO oder EG etwas basteln musst…
Naja… Software sollte ja wohl weltweit laufen, oder? Wenn
demnaechst ein Kunde aus Spanien oder Tschechien anruft und
sagt, das Programm wuerde immer beim Aufruf des
Speichern-Dialogs abstuerzen, soll ich dem dann sagen, er soll
bitte deutsch lernen und diese Version von Windows
installieren?
Das Potential an Problemen, wenn man mehr als 1 Land berücksichtigt werden soll, nimmt drastisch zu. Simples Bsp. Dezimaltrennzeichen ist bei manchen Ländern ein Punkt, bei anderen ein Komma. Je nach Windows Client (9.x, NT, W2000 oder XP) gibt es zusätzliche oder andere Probleme…
Also was genau ist denn die Problemstellung?
Die Problemstellung hatte ich ganz genau definiert: ich
wollte, falls vorhanden, die Systemvariable die den
Speicherort zu „Eigene Dateien“ enthaelt. Gibt es nicht, ist
ok. Auch hatte ich schon darauf hingewiesen, dass ich bereits
die Variable USERPROFILE gefunden habe.
Was sind Deine Ansätze für die Lösung, da es diese Variable nicht gibt?
PS:
Jede Lösunt - zumindest in der IT - ist eine Annahme! D.h. es
ist nicht möglich, jeden Usertrick aufzufangen 80 zu 20 Regel
Hmm, ich kann es mir aber wohl kaum erlauben, dies einem
Kunden zu sagen!
Dann willst Du entweder für dumme Kunden arbeiten oder Du lügst Ihnen etwas vor, was früher oder später ans Licht kommt. B.t.w Du kannst nur das Programm testen und nicht den User! Geschweige denn was der User für Daten in Dein System füttert 
Bin noch relativ neu in der Windows-Welt, habe bis vor kurzem
noch unter Unix programmiert. Da konnte man wirklich alles vom
System erfahren und gegebenenfals abfangen, warum das unter
Windows nicht so sein sollte kann ich nicht erkennen.
„Alles“ ist mir wieder zu absolut. Du kannst sehr vieles erfahren oder
abfangen. Es hängt davon ab, mit welchen Mitteln Du entwickelst, auf welche Produkte Du Dich abstützt (Datenbanken?) und welche Zielsysteme Du berücksichtigen musst…
Es kann doch nicht sein, dass alle Programme die hier auf meinem
Rechner laufen nur durch „Glueck“ laufen, mit einer
Wahrscheinlichkeit von 4:1, oder?
Wahrscheinlich ist es ein Paradoxon. Einerseits sollte der Entwickler sowohl von seiner Lösungskompetenz her, alles daran zu setzen das er 100% erreicht, andererseits weiss er auch das irgendwo ein Fehler schlummert, bzw. sich etwas zu einem Fehler mutieren kann. Aber darüber gibt es Legionen von Bücher, von viel klügeren Köpfen als mir…
Ciao! Bjoern
Viele Grüsse
Peter