E-Porto droht: WIDERSTAND!

Hallo!

Vielleicht habt Ihr es ja mitbekommen: die deutsche Bundesregierung plant - wie viele andere weltweit auch - die Einführung eines sog. „E-Porto“. Darüber wurde bereits in mehreren Newslettern (u.a. auch im GMX-Newsletter) berichtet.
Dabei geht es um nichts anderes als um die Besteuerung von E-Mails. Zunächst soll nur ein Fixbetrag für’s Internetsurfen (etwa 10 DM/Monat) eingehoben werden, der an den Provider entrichtet werden muss. Damit sind auch die kostengünstigen Call-by-Call Anbieter in ernster Gefahr.
Im zweiten Ausbauschritt sollen alle E-Mails, die vom BND ohnehin schon mitgelesen werden, gezählt und verrechnet werden. Die Besteuerung soll angeblich ca. 2 Pfennig pro Mail betragen.
Mit dieser Aktion sollen die Verluste der klassischen Post ausgeglichen werden.
Man braucht nicht viel Kreativität, um sich die weiteren Konsequenzen auszumalen: auch das Besuchen herkömmlicher Internetseiten wie wer-weiss-was könnte problemlos besteuert werden.
Ähnliche Regelungen sind in fast allen europäischen Ländern (inkl. Schweiz) geplant, auch wenn offiziell noch nicht darüber gesprochen wird.
Kein Wunder, schließlich entgehen dem Staat durch E-Mail jährlich mehrere Millionen an Einnahmen.
Wir Internet-User sollten diese Einschränkung auf keinen Fall hinnehmen: Bitte schickt alle Unterstützungsmails an [email protected]. Es reicht, im Betreff „Kein E-Porto“ anzugeben.
Die E-Mail Adressen werden nicht gesammelt und nicht weitergegeben. Jeder E-Mail mit diesem Betreff wird gezählt und anschließend sofort gelöscht.
Bitte beteiligt Euch an dieser Aktion. Überlegt Euch, ob Euch eine Mehrbelastung von 120 DM pro Jahr wirklich egal ist!

Michael
*der noch emails schreibt solange es gratis ist*

o.T. - ohne Text eben…

Sicher ein Aprilscherz
Ich würde auch auf einen Aprilscherz wetten. Die Internetnutzung kostet schon schliesslich genug.

*g* In der Tat!
Obwohl die Idee nicht von mir war (Dank an gmx!), sie hiermit den beiden herzlich gedankt, die mir tatsächlich Protestmails geschickt haben…

Michael