Hallihallo,
Naja, ich kenn nur C2, von c1 hab ich nich nichts gehört, dann
wird meist nach BAT IIa bezahlt (hier zumindest), und wenn
sich dafür auch schon was findet , schont es natürlich den
ewig überstrapazierten Haushalt:wink:
so ist es. Aber für ao ein Gehalt bekommt man halt nicht die Besten - jedenfalls nicht in den Technik- und Naturwissenschaften.
Kuck mal hier: http://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/junior/
Ich frage mich, welcher herausragender Nachwuchswissenschaftler bereit ist, für ein (Post-)Doktorandengehalt die Verpflichtungen eines Juniorprofs zu übernehmen. Sie/Er müsste nämlich sogar damit rechnen, dass seine Mitarbeiter(innen) mehr verdienen als Er/Sie. Evaluiert werden dann aber nicht die Mitarbeiter (die wird man im öffentlichen Dienst nicht los, selbst wenn sie unfähig sind), sondern der/die Juniorprofessor/in. Auf gut Deutsch: Als Juniorprof hält man den eigenen Kopf auch für die Arbeit anderer hin, im Gehalt wirkt sich das nicht aus. In der freien Wirtschaft würde sich keine Führungskraft auf so einen Unsinn einlassen.
Falls es der KArriere dient, wieso dann nicht für IIa,
zumindest kommt man dann wissenschaftlich weiter.
Hmm. Ich glaube das ehrlich gesagt nicht so ganz. Karriere macht man nicht, indem man solche Kompromisse eingeht und unter Wert verkauft. Was billig ist, das kann nichts Wert sein. Da ist es besser einen Weg ausserhalb der Unis oder ausserhalb Ds zu gehen - oder eben die Wissenschaft zu verlassen.
angestellt, also dem Wissenschaftliche Assistenten ebenbürtig
schlimmer, einem Doktoranden ebenbürtig im Gehalt…
deshalb gibt es an einigen Unis immer noch Stellen, wo sich
kein geeigneter Kandidat gefunden hat.
Meist du die wären sogar bereit in den Anforderungen
runterzugehen und einen MAgister zu nehmen, (in einem extrem
seltenen FAch, das normalerweise nur als Promotionsfach
existiert und zwar für Mediziner, dh. ein Dr.med.
MEdizingeschichte hat weniger Ahnung davon -da nur etwas
1-2JAhre reine Medizingeschichte studiert-als ich als
Medizinhistorikerin M.A., die halt ein paar mehr Jahre
(mind.5)aufm Buckel hat)
Nene, die suchen schon international ausgewiesene Wissenschaftler mit hervorragender Promotion und einer langen Publikationsliste. Das ist ja das Absurde daran.
Dann lass ich mich nämlich gerne nach
BATIIa bezahlen, weils sowieso meiner eigentlichen
Gehaltsstufe entspricht, nur dass ich im Moment Jobs angeboten
bekomme, wo ich um IVb liege oder sogar als Museumsvolontär
etc. noch darunter liege.
Das Glaube ich Dir gerne.
Viel Glück bei der Stellensuche
Rossi
Susanne