Hi!
Also, laut der heutigen Gastroskopie liegen keine Schäden der Speiseröhre oder des Magens vor. Das ist zwar unergiebig, aber schon mal beruhigend zu wissen :o)
Außerdem fragte mich der Doc, ob ich denn schon beim HNO gewesen sei.
Offenbar hätte ich das zuerst tun sollen? Naja, dann werde ich da wohl mal als nächstes hinziehen.
Aber seltsam ist das Ganze schon gelaufen. Ich schilderte der Dame am Telefon meine Beschwerden, woraufhin sie meinte, dann würden sie mal eine Magenspiegelung machen.
Als ich heute morgen ankam, kriegte ich gleich den Becher mit dem Betäubungsmittel gereicht, dann kam der Arzt und hat kurz gefragt, was ich denn für Beschwerden habe, und los ging’s.
Soweit ich mich unter dem Valiumeinfluss noch erinnere, murmelte der Arzt was von wegen alles in Ordnung, da würde man wohl weiter forschen müssen.
Danach wurde ich in den Ruheraum gepackt, zum Schluss noch der Puls gemessen, dann schickten sie mich nach Hause. Der Bericht ginge dann an meinen Hausarzt.
Hmm, ich habe dann später nochmal angerufen und gebeten, sie mögen den Bericht zu mir schicken, da ich eigentlich nicht die Absicht hätte, meinen Hausarzt deswegen zu besuchen.
Ist das so üblich, dass man einen Patienten nach einer doch etwas größeren Untersuchung so im Regen stehen lässt? Oder war das jetzt nur, weil sie nichts gefunden haben?
Ich habe ja gehört, irgendwann soll die Hausarztüberweisung Pflicht werden, aber im Moment kann man doch noch aus eigener Entscheidung einen Facharzt aufsuchen, ohne die Beratung des Hausarztes hinzuzuziehen, oder nicht?
Liebe Grüße
Silke