Um doppelpotings zu vermeiden noch ein paar fragen, die wohl
eher in ein Psychologiebrett gehören:
Was ist der psychische Grund dafür? Warum fühlen wir uns nach
dem weinen „erleichtert“?
Weil beim Weinen Endorphine, also sogenannte „Glückshormone“ ausgeschüttet werden, also wie bei Schokolade oder Ecstacy, nur gesünder Darum soll man Weinen ja auch nicht runterschlucken sndern sich so richtig ausheulen, dann gehts einem besser.
Ist genau wie bei Schmerzen, werden diese ständig unterdrückt, braucht man immer mehr Schmerzmittel. Bei ertragbaren Schmerzen schwellen diese mit der Zeit durch ein Körpereigenes Schmerzmittel aber auch ab.
Jeder mensch hat seine eigene „heulschwelle“. Einige weinen
schneller als andere. Wie kann man seine Schwelle ändern?
Gar net, es sei denn du willst deine Psyche leicht kaputt machen.
Jeder Mensch hat mehr oder weniger Skrupel, z.B. einen Menschen erschießen. Verliert ein Mensch diese(n) Skrupel, fällt es ihm leichte, ihn wieder zu überwinden (wer einmal auf Menschen schießt, schießt auch wieder). Ganz einfach weil man sich nur einmal mit dem Skrupel auseinandersetzt und es dann „überwunden“ (mehr oder weniger) hat.
So ähnlich ist das mit dem losweinen, wenn man daran gewöhnt ist, berührende Dinge zu erleben, stumpft man mit der Zeit ab und weint nicht so schnell, dadurch verhärtet man aber auch, einige Menschen zeigen auch überhaupt keine Emotionen mehr, bzw. wenige. Das ist wie bei dem Sprichwort: Wo kein Schatten ist, kann auch kein Licht sein. Ohne Weinen kein Lachen. Ohne Krieg wüsste niemand was Frieden ist.
Es ist ja auch nicht schlimm, wenn man schnell weint, bei Filmen etc. das zeigt nur von einer hohen emphatischen Fähigkeit/Intelligenz die in der Berufswelt mal mehr, mal weniger vorteilhaft ist, aber warum es verändern? Ist doch schön, wenn ein Mensch Gefühle zeigt.
lg
Kate, die keine Medizinerin ist, sondern das ganze vom Psych/soziol. Standpunkt betrachtet.