Mönchspfeffer

Hallo,

ich (26) leide jetzt seit einigen Monaten unter Menstruationsbeschwerden (extrem unregelmäßiger und viel zu schwacher bzw. mittlerweile ganz ausbleibender Blutung).

Ich war bereits bei einer Gynäkologin, die festgestellt hat, dass ich vermutlich unter einer Gelbköperschwäche in Verbindung mit zu hohen Testosteron-Werten leide. Eine Blutuntersuchung wurde bisher noch nicht gemacht.

Da ich möglichst noch nicht zu starken Medikamenten wie Hormonpräparaten greifen möchte, würde mich interessieren, was es mit dem sog. Mönchspfeffer (Agnus Castus) auf sich hat.

Ich habe mich bereits ein bisschen informiert und denke, dass dieses Mittel für mich doch eigentlich ideal sein müsste, da es genau meine Probleme regulieren soll.

Gibt es irgendwelche Risiken oder Gegenanzeigen?

Zwei Schwangerschaftstests waren bisher negativ; was wäre, wenn ich doch (obwohl sehr unwahrscheinlich!) schwanger bin? Kann der Mönchspfeffer in diesem Fall in irgendeiner Weise schaden?

Darüber hinaus würde mich interessieren, wie Mönchspfeffer wirkt - pendelt sich mein Zyklus dann lediglich langsam wieder ein oder kann es auch zu unplanmäßigen Blutungen kommen?

Vielen Dank im Voraus und alles Gute!!!
Sylvia

Hallo,

ich (26) leide jetzt seit einigen Monaten unter
Menstruationsbeschwerden (extrem unregelmäßiger und viel zu
schwacher bzw. mittlerweile ganz ausbleibender Blutung).

Ich war bereits bei einer Gynäkologin, die festgestellt hat,
dass ich vermutlich unter einer Gelbköperschwäche in
Verbindung mit zu hohen Testosteron-Werten leide. Eine
Blutuntersuchung wurde bisher noch nicht gemacht.

Da ich möglichst noch nicht zu starken Medikamenten wie
Hormonpräparaten greifen möchte, würde mich interessieren, was
es mit dem sog. Mönchspfeffer (Agnus Castus) auf sich hat.

Ich habe mich bereits ein bisschen informiert und denke, dass
dieses Mittel für mich doch eigentlich ideal sein müsste, da
es genau meine Probleme regulieren soll.

Gibt es irgendwelche Risiken oder Gegenanzeigen?

Zwei Schwangerschaftstests waren bisher negativ; was wäre,
wenn ich doch (obwohl sehr unwahrscheinlich!) schwanger bin?
Kann der Mönchspfeffer in diesem Fall in irgendeiner Weise
schaden?

Darüber hinaus würde mich interessieren, wie Mönchspfeffer
wirkt - pendelt sich mein Zyklus dann lediglich langsam wieder
ein oder kann es auch zu unplanmäßigen Blutungen kommen?

Hallo Sylvia
einen Versuch ist es sicher wert, gerade bei Zyklusanomalien wirken Mönchspfeffer (Agnus Castus)-Präparate recht gut, zB. Agnolyt.
Bei Schwangeren sollte man es lieber nicht anwenden, es gibt noch keine sicheren Erkenntnisse, also nichts riskieren.
Als Nebenwirkungen sind Juckreiz auf der Haut bekannt, muß mn ausprobieren, ob man es verträgt, kommt aber sehr selten vor.
Wenn Du keine Hormone nehmen willst, sicher eine gute Alternative.
Gruß
Rainer

Hi,

habe selbst mal aufgrund extremer menstrueller Beschwerden Agnolyt ein Jahr bekommen, habe das nach ein paar Jahren für einige Monate wiederholen müssen, bevor ich dann ganz auf homöopathische Behandlung umstieg. Seitdem habe ich kaum noch (prä-)menstruelle Beschwerden.

Doch zum Agnolyt. Ich habe mehrfach gehört, daß es auch dann verabreicht wird, wenn jemand Schwierigkeiten hat schwanger zu werden, bei unterentwickelten Eierstöcken. Allerdings sollte man Agnolyt nicht während einer Schwangerschaft nehmen.

Bei Frauen die Agnolyt nehmen, erhöht sich angeblich die Möglichkeit einer Mehrlingsgeburt.

Ciao,
Romana

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