Hallo Boris, Hallo Max,
Max hat alles wunderbar erklärt, zum Spaß gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Den letzten Satz vom Max kann ich dank früherer Erfahrung nur unterstreichen.
Letzlich kann man mit viel Erfahrung wohl tatsächlich gut
abschneiden, aber im Normalfall gewinnt schon die Bank.
Als Spieler sollte man nur Beträge setzen, die einem nicht wirklich weh tun. Damit ist die Gewinnchance auch begrenzt.
Ich habe einmal 10 volle Tage gratis (außer dem Zimmerpreis im Hotel) in Swaziland verbracht und alle Auslagen (Golf, Spa, Massagen, Essen und Trinken) im Casino beim Black Jack gewonnen.
Dennoch würde ich meine Gesamtbilanz als im Minus schätzen. Aber bestimmt war es billiger, als wenn ich die Zeit im Kino verbracht hätte.
Wie aber ist das beim Black Jack? Da hat der Spieler
doch rechnerisch unter Umständen je nach Kartenlage einen
Vorteil gegenüber der Bank.
Das stimmt, aber leider nur rechnerisch. Wenn man lange genug spielt, kommt üblicherweise eine lange Pechsträhne, die man nicht durchhält.
Jetzt wiederum gibt es Firmen, die spezielle Software
in einem streichholzschachtelgroßen Mini-Computer anbietet,
mit der dieses Rechnen angeblich durchgeführt wird. Quatsch
oder Chance? Was meint Ihr?
Ich bin schon seit vielen Jahren kein regelmäßiger Casino-Besucher. Vor etwa zwei Jahren war ich aber in Innsbruck im Casino. Dort sah ich erstmals, daß die Karten nach jedem Spiel in einen mechanischen Mischer gegeben wurden. Damit entfällt selbst die zweifelhafte „Wahrscheinlichkeits-Anreicherung“ durch das Zählen der Karten, mit oder ohne Computer.
Viel Spass beim Spielen und Grüße, Rudolf