Hi,
eine Frage an passionierte Physiker:
Kürzlich habe ich irgendwo gelesen, dass man versuchen will in einem Teilchenbeschleuniger ein klitze winzig kleines schwarzes Loch zu erzeugen.
Sollte das mit der Hawkingstrahlung alles so funktionieren, wie es ihr Enrdecker voraussagt, wäre alles kein Problem, denn ein kleines Loch würde in ultrakurzer Zeit verdampfen
Angeblich soll ein black-hole nämlich umso intensiver strahlen, je geringer seine Masse ist. Das geht angeblich soweit, dass ein Loch von der Masse einer Tonne genausoviel Leistung abstrahlt, wie unsere Sonne, und das obwohl es wesentlich kleiner als ein Proton wäre.
Solange das alles nur Formeln sind, hab ich ja keine Probleme damit. Aber jetzt gibt Hawking ja auch den Grund für diese Strahlung an. spontane Paarbildungsprozesse bei denen ein Teilchen im black hole verschwindet und das andere entkommt, sollen dafür verantwortlich sein.
Jetzt frage ich mich, wie sollen denn in einem allerwinzigsten Raumgebiet, viel kleiner als ein Proton, soviele Paarbildungsprozesse ablaufen, dass dadurch die Strahlungsleistung der Sonne entsteht? werden da nicht Gültigkeitsbereiche von Formeln überstrapaziert?
Und was passiert, wenn ein allerwinzigstes black hole aus einem beschleuniger doch nicht verdampft? Wie lange wird es dauern, bis es die Erde aufgfressen hat?
Kennt sich jemand damit aus?
gruß
unimportant