Hallo,
über sowas muß man sich heute als praktischer Nutzer
von PC nicht mehr so viel Gedanken machen.
Welch ein Irrtum
Im einfachten Fall brauchst Du dafür auch keine
mathematischen Spezialprogramme, wie Math-CAD oder so.
Mit EXCEL kann man auch schon eine Menge machen.
Abgesehen davon, dass Excel einen Haufen Geld kostet, die von Dir verschmähten Spezialprogramme aber als open source oder zumindest freeware zu haben sind, muss man sich in jedem Fall recht wohl vor dem Klicken mit der Materie auseinandersetzen.
Gebe also Deine Werte für (x;y)-Werte in eine ECXEL-Tabelle
ein. Dann machst Du davon eine Grafik („Punktgrafik“ mit der
Option Punkte verbinden).
Die Option „Punkte verbinden“ sollte man besser gleich weglassen, das irritiert nur.
Schon siehst Du die Werte als Linienzug. Nun kannst Du den
Linienzug anklicken und die Option „Trendlinie“ aufrufen.
da wählst Du nun eine der möglichen Funktionsarten aus.
Und das macht man dann nach dem Prinzip Zufall?
In der Technik sehr gebräuchlich ist die Polynomfunktion.
Ebenfalls in der Technik sehr gebräuchlich sind Exponentialfunktionen, Sinusfunktionen, Splines, etc. Es sollte schon einmal ein kritischer Blick darauf erlaubt sein, WAS man denn für Zahlen und vor allem WOHER darstellen will. Ferner sollte man sich vor Messungen bzw. Beobachtungen schon Gedanken gemacht haben, was man denn für ein Ergebnis erwartet.
Da mußt Du nur noch sagen, wie viele Koeffizenten das
Polynom haben soll (z.B. 2 für eine quadratische Funktion).
Andere Funktionsarten sind natürlich auch zulässig.
Genau. Man bekommt dann eine schöne Kurve raus, die sogar irgendwie (kann man Excel eigentlich auch entnehmen, welche Funktion es denn nach welcher Methode erzeugt hat?) mit den Werten in Zusammenhang steht. Ob diese Kurve dazu taugt, um daraus allgemeine Schlüsse zu ziehen, ist vollkommen offen.
Gruß
Fritze