Hallo,
ich hatte kürzlich ein komisches Phänomen erlebt - allerdings nur ein einziges Mal (und hoffentlich letztes Mal!) in meinem Leben, das mich so erschreckt hat, dass ich derzeit Probleme, Angst habe, nachts zu schlafen:
ich war stark erkältet und konnte daher einige Tage lang nachts nicht richtig bis gar nicht einschlafen und wälzte mich daher nur im Bett rum. Ich meine zumindest, dass ich in besagter Nacht gar nicht geschlafen habe, weil ich fast jede Stunde auf die Uhr gesehen habe - beschwören kann ich natürlich nicht, dass ich nicht doch mal eingenickt bin.
Jedenfalls „hörte“ ich auf einmal ganz real, ganz dicht an meinem Ohr eine flüsternde Stimme, Worte waren nicht zu verstehen, nur eben ein superdeutliches Flüstern. So, jetzt war aber weit und breit niemand bei mir in der Wohnung.
Und ich hab vor lauter Schreck sofort das Licht angemacht - da war natürlich nichts.
Aber das war so real, dieses Flüstern, und der Abstand bis zum Licht-machen war vielleicht eine Sekunde - das kann doch kein Traum gewesen sein, oder?
Jedenfalls hab ich das einem Arzt erzählt und der meinte, da gäbe es sogar einen Fachausdruck dafür: hypnagoge Halluzination, ein Zustand, der ein-/auftritt, wenn das Gehirn gerade am Einschlafen ist,und das hätte jeder mal und das wäre ganz harmlos.
Naja, ich hab dann mal GOOGLE bemüht, aber da steht auch nicht mehr drüber drin.
Weiß ein Fachmann unter euch, was da genau im, mit dem Hirn passiert und wieso diese Wahrnehmungen so verdammt real sind und gar nicht wie ein Traum anmuten?
Da hat man ja schon Angst, dass man langsam „verrückt“ wird …
Chris