eine befreundete heilpädagogin hat mir geraten, meinen sohn zur ergotherapie zu schicken, weil er ein tiefenwahrnehmungsproblem hätte - er spüre sich seber nicht so ganz dasbei sei seine haut hypersensibel auf berührung und da müsse man etwaqs tun . dann wäre auch ein fremder raum für ihn besser einschätzbar - länge breite etc. bin mir nicht sicher, wie ich das verstehen soll, weil alle hinweise bisher nicht diese verknüpfung innen/außen ergeben haben.
weiß jemand mehr oder kann es mir erklären?
danke
hi,
die schwierigkeiten deines sohnes sollten von einer heilpädagogin oder auch von einer ergotherapeutin so erklärt werden können, dass du weißt, worum es sich genau handelt und was man dagegen tun kann. schliesslich sind es auch diejenigen, die für ihre arbeit das geld bekommen. frage also mal nach mit der bitte, es dir einfach und verständlich zu erklären.
begriffe wie „tiefenwahrnehmung“ und „hypersensible haut“ musst du dabei mit kritischem abstand annehmen, denn es gibt gutgemeinte heilpädagogische ansätze, die sich in philosophie und esoterik verlieren können.
wenn du ernsthafte sorgen in bezug auf deinen sohn hast, gehe zum kinderarzt oder zum kinderpsychologen, der macht tests, die genau messen und erklären können, was los ist. ergotherapie ist etwas gutes, aber du solltest doch wissen, wofür sie nutzen soll, oder?
Hallo,
ich sags mal ganz ehrlich: Ich glaube, die „Heilpädagogen“ haben nur eine esoterisch anmutende Meinung und Ausbildung genossen. Ich würde auf die aus der Hüfte geschossenen „Diagnosen“ nicht so viel geben - vor allem nicht, wenn es Kinder betrifft, die im Laufe ihrer Entwicklung stecken. Da kann noch viel passieren und was heute als Defizit aussieht ist morgen „herausgewachsen“. Viellehct braucht das Kind veilleicht auch nur eine Brille? Möglicherweise loiget eine Hornhautverkrümmung oder ein anderer Augenschaden vor? Solltest Du Bedenken haben, dann ist eine Ergotherapie sicherlich nicht der richtige Aufenthaltsort, denn diese ist für feinmotorische Rehabilitation zuständig. Ich würde empfehlen, einen Augenarzt, dann (wenn kein Befund vorliegt) einen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, oder einen Neurologen aufzusuchen. Die können nämlich eher helfen als die beste Ergotherapie, die aber dann ungeeignet ist und „danebentherapiert“.
Wär doch schade um den Aufwand und das Geld.
Viele Grüße,
Joachim
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Danke für den hinweis, beim augenarzt sind wir seit dem 4 Lebensmonat stetig zur kontrolle, da ich selber ein unterschiedliche fehlsichtigkeit hatte, die erst spät entdeckt wurde. mein problem ist allerdings auch, dass ich noch keinen kinderarzt gefunden habe, dem ich so recht traue und zu dem meine kinder vertrauen aufgebaut haben… also mal sehen was ich tun werde. danke für eure offenen antworten
Susanne
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danke für die unterstützung, ich bin nämlich bisher noch nicht sehr viel weiter gekommen mit der „erklärung“ der begriffe und was die leute darunter verstehen. kinderarzt oder therapeut ist auch so eine sache, weil man da doch eine gewisse vertrautheit aufbauen sollte und mein sohn das bisher noch nicht wirklich hat - was sicher auch daran liegt, dass die meinsten ärzte keine zeit dafür haben.
mal sehen, was ich daraus mache. danke jedenfalls für die worte hier
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