Hochdruck und Tiefdruck

Hallo Leute !!!
Suche alles ûber den Tiefdruck und den Hochdruck.
Was ist der Hochdruck und was ist der Tiefdruck. Warum heissen sie so .
Wie sund sie difiniert und wo sind die grôssten Tief-und Hochdruck Gebiete.

Liebe Grûsse Dani

Hallo Leute !!!
Suche alles ûber den Tiefdruck und den
Hochdruck.
Was ist der Hochdruck und was ist der
Tiefdruck. Warum heissen sie so .
Wie sund sie difiniert und wo sind die
grôssten Tief-und Hochdruck Gebiete.

Hi Dani !
Hier mein Input: Mit Hochdruck bezeichnet man Gebiete mit absinkenden Luftbewegungen. Das heißt, in Hochs bewegt sich Luft von oben nach unten (drückt also „auf uns herab“, deswegen sagt man, der Luftdruck ist hoch). Bei dieser absinkenden Bewegung nimmt die Luft Feuchtigkeit von der Umgebung auf und wird wärmer; daher lösen sich Wolken auf. Hochdruckgebiete sind somit wolkenfreie Gebiete. Nicht unbedingt ist es aber in Hochs generell wärmer als in Tiefs: In winterlichen Hochs ist es meist sehr kalt, was daher rührt, dass wegen der geringen Sonneneinstrahlung viel Wärme abstrahlt (Der Boden kann die Wärme nicht speichern). Im Sommer ist es in Hochs meist sehr warm, da wegen der wenigen Wolken die starke Sonne die Chance hat, den Boden und über diesen Umweg bodennahe Luftschichten zu erwärmen.
So, und nun zu den Tiefs: Die Luftströmungsrichtung ist immer von Hoch zu Tief. (Klar: Von hohem Druck zu geringem Druck).Das heisst, warme Luft strömt in Tiefdruckgebieten hinein. Dort steigt sie auf. Luft bewegt sich in Tiefs also nach oben, daher spricht man von geringem, also tiefem, Druck. Beim Aufsteigen kühlt sie ab und gibt Feuchtigkeit ab. So entstehen Wolken und Niederschlag. Daher ist es in Tiefs bewölkt; nicht aber unbedingt kühl: Im Winter bedeutet eine Wolkenschicht oft milderes Wetter, da die Wärme unter der Wolkendecke gehalten wird.
In der Höhe ist die Luftströmung umgekehrt: Die aufgestiegene Luft (vom Tief) muss ja irgendwo wieder runter - das tut sie in Hochs (dort bewegt sich ja Luft von oben nach unten). Ergo ist die Luftströmungsrichtung in der Höhe vom Tief zum Hoch. Jedes Tief pumpt also ein Hoch auf.
Zu den Regionen, wo H und T sind: In den polaren Gegenden herrscht hoher Luftdruck, also ruhiges, klares Wetter. Südlich vom Nordpol bzw. nördlich vom Südpol folgt dann eine Zone tiefen Drucks. Bei uns ist das etwa auf der Höhe von Island - Skandinavien - Nordrussland. Dann kommt eine Zone mit Wetswetter, in der wir sind und südlich davon die subtropische Hochzone.Am Äquator selbst herrscht Tiefdruck.

Die stabilsten Hochs gibt es bei uns eigentlich im Winter - mit lang anhaltendem Nebelwetter in den Niederungen. Im Sommer sind die Hochs durch die starke Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit gewitteranfällig. Es entsteht dann an Ort und Stelle ein Tief (Gewittertief).
Meist wechseln sich die Hochs und Tiefs bei uns aber in lebhafter Folge ab und sorgen für wechselhaftes Wetter. Man spricht von ZONALEN Hochs und Tiefs. Von MERIDIONALEN Hs und Ts spricht man dann, wenn diese groß und blockierend sind.

Ich hoffe, ich habe ein wenig geholfen,
Pierre.