hallo,
das plexiglas pc gehäuse besizt keine elektromagnetische Abschirmung.
braucht man diese elektromagnetische Abschirmung?
danke
Friedrich
Nein. Abstrahlung vermeidest du mit einem Stahlgehäuse auch nicht, da es zu viele Löcher gibt. Vor allem im vorderen Bereich der Laufwerke und im hinteren Bereich des Netzteils und der Slots pfeift es raus.
Die Eintstrahlungshefahr ist da schon höher. Vor allem mit einem Handy könnte man den Clock aus dem Gleichgewicht bringen, aber wer legt sein Handy direkt auf das Motherboard? Selbst in einem Abstand von 10 cm ist es harmlos.
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hallo Steven,
-warum bekommen plexiglassgehause dann keine zulassung?
danke
Friedrich
Hallo,
Nein. Abstrahlung vermeidest du mit einem Stahlgehäuse auch
nicht, da es zu viele Löcher gibt. Vor allem im vorderen
Bereich der Laufwerke und im hinteren Bereich des Netzteils
und der Slots pfeift es raus.
Deshalb sind ja bei einem neuen, leeren Gehäuse die Ausbrüche nur angestanzt und nicht ganz ausgebrochen, damit man durch die Prüfung kommt.
MfG Peter(TOO)
hallo Steven,
-warum bekommen plexiglassgehause dann keine zulassung?
danke
Friedrich
Weil sie die Norm nicht erfüllen. Das ist natürlich eine andere Frage, aber Plexigehäuse brauchen keine Abschirmung. Den Eigenbau-PC musst du auch nicht zulassen.
Plexigehäuse brauchen keine Abschirmung.
Den Eigenbau-PC musst du auch nicht zulassen.
Naja, viel Spaß dann mit dem Funkstörungs-Messtrupp, der vor der Tür steht wenn beim Krankenhaus um die Ecke der Funk gestört ist oder ähnliches. Wird nicht nur teuer, der schicke PC ist dann auch weg…
Hi,
das stimmt schlichtweg nicht - auch als Privatbürger musst Du das EMV-Gesetz einhalten. Allerdings werden derzeit da bei denen mehrere Augen zugedrückt.
Letzendendes ist unklar, ob die Verkäufer der Plexigehäuse nicht sogar im Rahmen der Produkthaftung haftbar zu machen sind, da sie bewußt mangelhafte Produkte in Umlauf bringen (Grenzwerte sind mit diesen Gehäusen nicht einhaltbar, analog Modding-Sätze mit Fenstern)
http://www.ce-zeichen.de/emv.htm
A.
Hi,
das stimmt schlichtweg nicht - auch als Privatbürger musst Du
das EMV-Gesetz einhalten. Allerdings werden derzeit da bei
denen mehrere Augen zugedrückt.
Du musst nicht die für Industrie geltenden strngen Regeln einhalten, da dein Gerät nicht für den Handel bestimmt ist. Es ist logisch, dass ein Motherboard nicht extrem strahlend verkauft wird und die Abschirmung auf den Gehäusehersteller geschoben wird. Wenn man sich ein wenig mit der Materie auskennt, weiß man, das es strenge Regeln bezüglich EMC/EMI für den Motherboardhersteller gibt und nicht für den PC-Schrauber.
Das ist schlichtweg Blödsinn. Stört dein Fernsehempfang, wenn der PC auf ist? Hast du keinen Rundfunkempfang mehr? Ist dein Handy gestört. Bitte vorher nachdenken, bevor gepostet wird.
Die im PC auftretenden Frequenzen sind zu gering, selbst die Oberwellen haben eine zu geringen Energieinhalt. Desweiteren fällt die Leistung mit dem Abstandsquadrat ab. Zudem hat der Motherboardhersteller harte Auflagen bezüglich EMI/EMC zu erfüllen.
Aber oich erinnere mich eines Schreibens eines „Professors“ an der Uni, der vor offenen PC gewarnt hat, da die Strahlung im Mikrowellenbereich auftritt. Nur hat der Meister vergessen, dass die Leistung nicht im PC sondern ausschließlich auf dem Die vorkommt. Manche denken eben nur bis zur Nasenspitze und nicht weiter. Wie sich 2,4 Ghz über die normalen Kupferleitungen des PCs interferrenzfrei ausbreiten können, könnte der kluge Mann nicht erklären.
Derzeit treten maximale externe Frequenzen von ca. 100 MHz auf, bei parallele Busstrukturen zum RAM durch PLL hochgetakte f bis 800 MHz (RAMBUS). Hier muss schon extrem leitungsangepasst gelayoutet werden, da bei geringster Fehlanpassung unweigerlich gesendet wird (bzw. die Treiberbausteine überlastet werden) und hundertprozentig das RAM nicht funktioniert.
Eher sollte man sich Sorgen machen, ob das Schaltnetzteil mit den rückgekoppelten Oberwellen nicht das Stromnetz verseucht (was bei neuerer Technik nicht mehr passiert).
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vorsichtig posten…
Das ist schlichtweg Blödsinn. Stört dein Fernsehempfang, wenn
der PC auf ist? Hast du keinen Rundfunkempfang mehr? Ist dein
Handy gestört. Bitte vorher nachdenken, bevor gepostet wird.
Genau!
TV und Radio können gestört werden. deswegen gibt es ja die Gesetze zur Abstrahlung.
Die im PC auftretenden Frequenzen sind zu gering, selbst die
Oberwellen haben eine zu geringen Energieinhalt. Desweiteren
die Frequenzen sind nicht zu gering.
fällt die Leistung mit dem Abstandsquadrat ab. Zudem hat der
Motherboardhersteller harte Auflagen bezüglich EMI/EMC zu
erfüllen.
hat er nicht, denn er muss kein CE Zeichen draufkleben.
Aber oich erinnere mich eines Schreibens eines „Professors“ an
der Uni, der vor offenen PC gewarnt hat, da die Strahlung im
Mikrowellenbereich auftritt. Nur hat der Meister vergessen,
dass die Leistung nicht im PC sondern ausschließlich
auf dem Die vorkommt. Manche denken eben nur bis zur
Nasenspitze und nicht weiter. Wie sich 2,4 Ghz über die
normalen Kupferleitungen des PCs interferrenzfrei ausbreiten
können, könnte der kluge Mann nicht erklären.
die 2,4GHz können schon auch abgestrahlt werden, denn sie brauchen ja nur eine kleine Antenne dafür. Ist aber irrelevant, weil nur bis 1GHz gemessen wird.
Derzeit treten maximale externe Frequenzen von ca. 100 MHz
auf, bei parallele Busstrukturen zum RAM durch PLL hochgetakte
f bis 800 MHz (RAMBUS). Hier muss schon extrem
leitungsangepasst gelayoutet werden, da bei geringster
Fehlanpassung unweigerlich gesendet wird (bzw. die
Treiberbausteine überlastet werden) und hundertprozentig das
RAM nicht funktioniert.
Das Layout anpassen verringert nur mittelbar die Abstrahlung, aber nicht zwingend auf einen Level unter dem Grenzwert.
Eher sollte man sich Sorgen machen, ob das Schaltnetzteil mit
den rückgekoppelten Oberwellen nicht das Stromnetz verseucht
(was bei neuerer Technik nicht mehr passiert).
welche Oberwellen meinst du - die vom SNT oder von den Signalen? Und wie jetzt rückgekoppelt?? Es hängt schon von der Gestalt der Last ab, ob das Gesamtgebilde PC die Norm erfüllt. Ich wüsste nicht, was das mit der Modernität des Netzteiles zu tun hat. Störungen aus dem PC und dem Netzteil können auf die Netz-Zuleitung gelangen, auch abhängig vom Gehäuse und den Signalanschlüssen. Die Sorgen um diese leitungsgebundenen Störungen muss sich der PC Hersteller machen, da er (und nicht unbedingt der Netzteilhersteller) das CE Zeichen draufmachen muss. Weil das Netzteil zwar separat betrieben werden kann aber nicht dafür vorgesehen ist.
Klar darf man nicht privat wild rumfunken, aber praktisch gilt : wo kein Kläger da kein Richter. Ich sehe aber das mit den plexigehäusen schon kritisch. Man soll doch auch dem Nachbarn ordentlichen Rundfunkempfang gönnen.
Hallo,
sag mal, woher beziehst Du Deine Weisheiten? Du scheinst da etwas durcheinander zu bringen.
Du musst nicht die für Industrie geltenden strngen Regeln
einhalten, da dein Gerät nicht für den Handel bestimmt ist.
Zum einen gibt es unterschiedliche Vorschriften für den Industriebereich und den ‚Rest der Welt‘. Das liegt daran, daß große Maschinen im Allgemeinen stärker stören als kleine. Daher gilt für den Industriebereich: größere Abstrahlung erlaubt, dafür muß das Gerät mehr Einstrahlung aushalten.
Zum Zweiten muß auch jeder Privatmann das EMV-Gesetz einhalten. Dies bedeutet aber nur, daß er bei vorhandener, von ihm augehender Störung diese beseitigen muß. Wie er das macht, ist wiederum seine Angelegenheit. Es wird also nicht der PC beschlagnahmt.
Es
ist logisch, dass ein Motherboard nicht extrem strahlend
verkauft wird und die Abschirmung auf den Gehäusehersteller
geschoben wird.
Doch, genau so! Es ist ausschließlich das Problem des Inverkehrbringers, daß das Gerät dem EMV-Gesetz entspricht. Natürlich wird er (wenn er auch nächstes Jahr noch Geräte verkaufen will) keine Motherboards einbauen, die ihm das nicht ermöglichen. Und umgekehrt wird er natürlich auch nicht grade Gehäuse verwenden, die den Bau von EMV-gerechten Geräten gar nicht ermöglichen. Das gleiche gilt natürlich für Netzteile, Einsteckkarten usw.
Wenn man sich ein wenig mit der Materie
auskennt, weiß man, das es strenge Regeln bezüglich EMC/EMI
für den Motherboardhersteller gibt und nicht für den
PC-Schrauber.
Quatsch (s.o.).
In Deinen anderen Postings schreibst Du noch weiteren Unfug:
Abstrahlung vermeidest du mit einem Stahlgehäuse auch nicht, da es
zu viele Löcher gibt.
Hier sollte es heißen: WENN es zu viele Löcher gibt. Wie Du vielleicht bei neueren PC’s schon beobachtet hast, werden nicht benutzte Laufwerkseinschübe mit herausbrechbarer Metallklappen abgedeckt. Ebenso werden die Schlitze der Metalldeckel mittels Federleiste geschlossen etc.
Vor allem mit einem Handy könnte man den Clock aus dem Gleichgewicht
bringen, aber wer legt sein Handy direkt auf das Motherboard? Selbst
in einem Abstand von 10 cm ist es harmlos.
Erstens bringt man nicht den Clock aus dem Gleichgewicht. Eingestrahlt wird in JEDE Leitung, und wenn der eingestrahlte Signalpegel reicht (je nach wirksamer ‚Antenne‘ der Leitung), kann insbesondere auf den Signalleitungen mit niedriger Spannung (z.B. 3,3V) einiges an Bits kippen. Und damit den Rechner zum Absturz bringen. Zum zweiten ist das Handy mitnichten harmlos bei 10cm Abstand - die bis zu 2Watt Sendeleistung haben schon Flugzeuge aus dem Tritt gebracht, wie kommst Du darauf, daß das bei PC’s nicht geht?
Plexigehäuse brauchen keine Abschirmung.
Einfach nur Quatsch. Nicht das Gehäuse braucht eine Abschirmung, sondern das Gerät, und das nur, wenn sonst zuviel ab- oder eingestrahlt würde. Dies ist aber bei PC’s mit absoluter Sicherheit der Fall. Nicht einmal mit Blechgehäuse ist das EMV-gesetz einfach einzuhalten. Ohne hast Du nicht den Hauch einer Chance. Zeig ein Hersteller das Gegenteil und Du wirst reich!
Stört dein Fernsehempfang, wenn der PC auf ist? Hast du keinen
Rundfunkempfang mehr?
Solltest Du mal probieren, ein Radio mit Zimmerantenne neben einem offenen PC zu verwenden. Dann würdest Du das nicht mehr schreiben.
Die im PC auftretenden Frequenzen sind zu gering, selbst die
Oberwellen haben eine zu geringen Energieinhalt.
Die Frequenzen in einem PC sind sehr vielfältig. Auf keine Fall sind sie zu gering. Oder was hast Du für ein Radio? Für den 100GHz-Bereich? Was für ein UNSINN! Schon der Prozessortakt befindet sich oberhalb der TV-Empfangsfrequenzen. Durch wiederkehrende Speicherzugriffe wie z.B. auf der Grafikkarte entstehen außerdem noch ganz andere Frequenzen, die irgendwo liegen können. Dazu gibt es noch Resonanzeffekte, Programmschleifen, der Tastaturprozessor, die Schnittstellen etc., ein richtig schönes gemisch aus allem möglichen. Und selbstverständlich haben auch Oberwellen Dampf genug, Störungen hervorzurufen.
Wenn man sie nicht gut genug an der Ausbreitung hindert.
Aber oich erinnere mich eines Schreibens eines „Professors“ an der
Uni, der vor offenen PC gewarnt hat, da die Strahlung im
Mikrowellenbereich auftritt. Nur hat der Meister vergessen, dass
die Leistung nicht im PC sondern ausschließlich auf dem Die vorkommt.
…Wie sich 2,4 Ghz über die normalen Kupferleitungen des PCs
interferrenzfrei ausbreiten können, könnte der kluge Mann nicht
erklären.
Die Taktfrequenz eines aktuellen Rechners bewegt sich im Bereich von 3GHz. Wenn das keine Mikrowellenfrequenzen sind, was dann? Wie kommst Du daruaf, daß sie sich ausschließlich IM Prozessor befinden - hast Du noch nie gehört, daß sie selbstverständlich ÜBER JEDE ANGESCHLOSSENE LEITUNG am Prozessor, insbesondere die Versorgungsleitungen, nach außen dringen? Alles, was da leitfähig angeschlossen ist, IST EINE ANTENNE! Und sendet! Und was Du mit ‚interferrenzfrei ausbreiten‘ meinst, solltest DU vielleicht erstmal erklären. Abgesehn davon, daß grade diese Interferrenzen zu neuen Störfrequenzen führen. In jedem Frequenzbereich.
Btw., was glaubst Du eigentlich, wie das Signal eines Satellitenempfängers in einem LNB verarbeitet wird? Nicht mit Kupferleitungen? Und auch nicht über Kupferleitungen von der Schüssel zum Receiver? Und vorher auch nicht mittels Kupferleitung zur Sendeantenne am Satelliten?
Derzeit treten maximale externe Frequenzen von ca. 100 MHz auf, bei
parallele Busstrukturen zum RAM durch PLL hochgetakte f bis 800 MHz
(RAMBUS).
Quatsch. Abgesehen vom Ram-Takt bei DDR-Ram von z.Zt. 300MHZ (mal zwei) strahlt auch der Prozessor selber und natürlich die Grafikkarte und auch der Chipsatz und …
Hier muss schon extrem leitungsangepasst gelayoutet werden, da bei :geringster Fehlanpassung unweigerlich gesendet wird (bzw. die :Treiberbausteine überlastet werden) und hundertprozentig das RAM :nicht funktioniert.
Selbstverständlich muß da gescheit layoutet werden. Das heißt aber eben nicht, daß da nichts abgestrahlt würde. Um die Kapazität der Leitung klein zu halten, kann man eben nicht zu jeder Adress- und Datenleitung eine Masseleitung parallel führen. Und dann wird leider auch abgestrahlt.
Btw., die Treiber machen das schon mit, nur können eben die Echos auf den Leitungen die Bits verfälschen, was zum Absturz führen würde.
Eher sollte man sich Sorgen machen, ob das Schaltnetzteil mit den
rückgekoppelten Oberwellen nicht das Stromnetz verseucht (was bei
neuerer Technik nicht mehr passiert).
Das Schaltnetzteil darf natürlich auch das Stromnetz nicht verseuchen. Aber das bezieht sich nicht nur auf ‚rückgekoppelten Oberwellen‘, sondern auf alles, was da so rauskommt. Das sind nicht nur Oberwellen, sondern auch die Schwingungen, die das Schaltnetzteil selber erzeugt. Was Du hier meinst, ist das Problem, daß die älteren Schaltnetzteile am Eingang einen Gleichrichter und einen Elko besassen. Dieser Elko nimmt nur dann Strom auf, wenn die Eingangsspannung höher ist als die Elkospannung, was dazu führt, daß nur an den Spannungsspitzen der Netzspannung Strom entnommen wurde, was wiederum bei der mittlerweile großen Zahl von Schaltnetzteilen zu einem ‚Verbiegen‘ der Netzspannung führt. Dies wird bei neueren Netzteilen mittels PFC = Power Factor Control vermieden - dort sorgt ein zweistufiges Schaltnetzteil für eine nahezu sinusförmige Stromaufnahme.
Rückwirkungen auf das Netz durch die Schaltflanken der Transistoren im Schaltnetzteil sind aber trotzdem nicht ausgeschlossen. Es ist nicht automatisch alles gut, was neu ist.
Vielleicht solltest Du Dich ein wenig zurückhalten mit Deinen Kommentaren, wenn Du auch nicht sooo gut informiert bist?
Gruß
Axel
Nach der Hälfte hab ich aufgehört zu lesen. Soviel Unwissen auf ein Haufen.
-
Lesen bildet und PISA zum tritz, man muss es auch verstehen. Hier ging es um die simple Frage, ob ein PC mit Plexiglasgehäuse eine Abschirmung benötige oder nicht. Der PC braucht keine, sonst wäre der Verkauf illegal. Hier ging es nicht um gewerbemäßigen Verkauf von PCs
-
Eine PLL lässt dsich definitiv durch die Handyimpulse aus dem Gleichgewicht bringen. Haben wir im EMV-Systemhaus oft genug erlebt.
-
Beim PC werden die nichtbenötigten Schächte nicht geöffnet, um durch die strengen Kontrollen zu kommen. Das heißt nicht, dass es im privaten Bereich verboten ist.
-
Hauptquelle für Abstrahlungen im PC sind die Leitungen zw. den Board und Laufwerg bzw. die PCI-Connectoren. Wenn man die Augen aufmacht bzw. so was selber gemacht hat, sieht man, dass Grafikkarte und Motherboard leitungsabgestimmt designt werden. Fehlangepasste Leitungen kann den Tod bedeuten. Ausserdem hilft dann die beste Abschirmung dieses Senders nicht mehr.
-
Frequenzen: Lesen bildet. Die maximalen Frequenzen sind die Clocktakts. Diese übersteigen neuerdings 100 MHz. Der Rest wird intern durch PLLs hochgetaktet. Man wird kaum einen 400 MHz Resonator zu kaufen bekommen bzw. wäre er mit der geforderten Stabilität unbezahlbar.
Wird eine Leitung längenabgestimmt designt, gibt es keine Abstrahlung. Größtes Manko sind die VIAs, die hier als Strahler wirken, weniger die Leitungen.
Du scheinst RAMBUS nicht zu kenne. Ich empfehel dir dringend, dich näher zu informieren. Kann man natürlich nicht wissen, wenn man noch nicht damit gearbeitet hat. Zur näheren Lektüre empfehle ich
http://www.corsairmicro.com/main/prrambus.html
http://www.rambus.co.jp/events/schedule.cfm -
Das heißt nicht Power Factor Control, sondern Power Factor Correction. Hier empfehle ich die Grundlagen von TI und LT. Desweiteren schrieb ich, dass es bei den heutigen Netzteilen nicht mehr der Fall ist.
Klar darf man nicht privat wild rumfunken, aber praktisch gilt
wo kein Kläger da kein Richter. Ich sehe aber das mit den
plexigehäusen schon kritisch. Man soll doch auch dem Nachbarn
ordentlichen Rundfunkempfang gönnen.
Wenn ein Motherboard derart strahlen würde, dass die Post ins Spiel gerufen werden muss, dann würde der Hersteller erst gar keine Genehmigung erhalten.
Abgestrahlt wird immer, dass ist klar, jedoch ist die Reichweite derartig gering, dass in einem größeren Abstand kaum noch was gemessen werdne kann. Das Stahlgehäuse im PC wirkt nur bedingt, da die Löcher immer noch zu groß sind. Ein Plexiglasgehäuse um das Motherboard zu bauen ist aber nicht illegal, nur würde man, wenn man ihn gewerblich verkaufen würde, keine Zulassung erhalten.
Off topic @Steven
Hallo,
Nach der Hälfte hab ich aufgehört zu lesen. Soviel Unwissen
auf ein Haufen.
Vielleicht hättest Du den Rest doch noch lesen sollen. Und vielleicht des EMV-Gesetz dazu. Und ein gutes Buch über EMV-gerechtes Gerätedesign. Denn wie schreibst Du doch:
- Lesen bildet
Kann ich nur zustimmen.
und PISA zum tritz, man muss es auch verstehen.
Kann ich auch nur zustimmen.
Hier ging es um die simple Frage, ob ein PC mit
Plexiglasgehäuse eine Abschirmung benötige oder nicht. Der PC
braucht keine, sonst wäre der Verkauf illegal. Hier ging es
nicht um gewerbemäßigen Verkauf von PCs
Habe ich auch nirgends behauptet. Das EMV-Gesetz muß aber JEDER einhalten. Auch der, der einen PC für sich selber zusammenschraubt. Nur muß er nicht nachweisen, daß er es einhält, BIS SICH JEMAND BESCHWERT. Dann aber schon. Oder halt umbauen / stillegen / wasauchimmer.
- Eine PLL lässt dsich definitiv durch die Handyimpulse aus
dem Gleichgewicht bringen. Haben wir im EMV-Systemhaus oft
genug erlebt.
Da hast Du mich offensichtlich falsch verstanden. Ich wollte nicht behaupten, daß der Clock nicht gestört wird, sondern daß der NICHT NUR der Clock gestört wird.
- Beim PC werden die nichtbenötigten Schächte nicht geöffnet,
um durch die strengen Kontrollen zu kommen. Das heißt nicht,
dass es im privaten Bereich verboten ist.
Habe ich auch nicht behauptet.
- Hauptquelle für Abstrahlungen im PC sind die Leitungen zw.
den Board und Laufwerg bzw. die PCI-Connectoren. Wenn man die
Augen aufmacht bzw. so was selber gemacht hat, sieht man, dass
Grafikkarte und Motherboard leitungsabgestimmt designt werden.
Fehlangepasste Leitungen kann den Tod bedeuten.
Naja, vielleicht ein wenig übertrieben ausgedrückt. Es gibt wohl unterschiedliche Grade von Fehlanpassung. Und Abstrahlung findet auch bei Anpassung statt, oder was meinst Du, wie ein UKW-Sender funktioniert?
Ausserdem
hilft dann die beste Abschirmung dieses Senders nicht mehr.
Man kann ALLES abschirmen. Ist natürlich eine Frage des Aufwandes. Deshalb will ich Dir darin mal nicht widersprechen. Allerdings - auch die beste Anpassung verhindert keine Abstrahlung, sondern vermindert sie allenfalls, deshalb wird Abschirmung auch dann noch benötigt. Halt in anderem Masse. Und genau deshalb brauchen Motherboards die EMV-Grenzwerte nicht komplett einhalten - sie werden üblicherweise in abschirmende Gehäuse eingebaut.
- Frequenzen: Lesen bildet. Die maximalen Frequenzen sind die
Clocktakts. Diese übersteigen neuerdings 100 MHz. Der Rest
wird intern durch PLLs hochgetaktet. Man wird kaum einen 400
MHz Resonator zu kaufen bekommen bzw. wäre er mit der
geforderten Stabilität unbezahlbar.
Hast Du in Deinem PC einen sinusförmigen Takt? Wäre das erste Mal, daß ich sowas höre. Und die Bussignale sind dann sicher auch sinusförmig bei Dir? Oder benutzt Du einen Hochfrequenz-analogrechner?
Wird eine Leitung längenabgestimmt designt, gibt es keine
Abstrahlung.
Leider eben doch. Die Anpassung verhindert Reflexion, keine Abstrahlung. Man kann die Abstrahlung minimieren, indem die wirksame Abstrahlfläche minimiert wird (Signal parallel zur zugehörigen Masseleitung führen) und der Strom möglichst klein wird.
Größtes Manko sind die VIAs, die hier als
Strahler wirken, weniger die Leitungen.
Sorry, das ist Unfug. Abgestrahlt wird über eine Antenne. Empfangen genauso. Und zwar umso besser, je größer die Antenne ist (wenn man Resonanzeffekte mal außen vor lässt). Schon deshalb ist nicht eine Durchkontaktierung das Problem per se. Es sei denn, daß diese Durchkontaktierung das einzige Stückchen Leitung sind. Oder meintest Du mit Via was anderes?
Du scheinst RAMBUS nicht zu kenne. Ich empfehel dir dringend,
dich näher zu informieren. Kann man natürlich nicht wissen,
wenn man noch nicht damit gearbeitet hat. Zur näheren Lektüre
empfehle ich
http://www.corsairmicro.com/main/prrambus.html
http://www.rambus.co.jp/events/schedule.cfm
Ich kenne RAMBUS. Auf was beziehst Du Dich jetzt? Wenn Du gelesen hast, daß ich bestreite, daß der RAMBUS mit bis zu 800MHz getaktet wird, solltest Du vielleicht nochmal nachlesen. Den ganzen Abschnitt, meine ich.
- Das heißt nicht Power Factor Control, sondern Power Factor
Correction. Hier empfehle ich die Grundlagen von TI und LT.
Da gebe ich Dir recht. Da habe ich mich wirklich vertan.
Desweiteren schrieb ich, dass es bei den heutigen Netzteilen
nicht mehr der Fall ist.
Was soll nicht mehr der Fall sein? Lies nochmal nach, was ich da geschrieben habe.
Ich habe immer noch den Eindruck, als würdest Du da ein wenig durcheinanderbringen. Hats Du Erfahrungen mit EMV-Messungen? Mit der Entwicklung EMV-gerechter Geräte, speziell dem Platinenlayout? Mit den EMV-Gesetzen? Du scheinst noch nicht gesehen zu haben, was ein einziger falsch plazierter Kondensator oder 3cm Leitung auf einer Platine anrichten können - EMV-mäßig betrachtet. Und offensichtlich hast Du noch nie mit einer Messonde eine Versorgungsleitung auf einer Platine verfolgt. Nochmal: JEDE Leitung strahlt ab. Erst recht, wenn Signale wie die Ansteuerung des Rams und der Peripherie über längere Leitungen geführt werden muß. Und JEDES Taktsignal im Prozessor hat Auswirkungen auf die Außenwelt - über die Versorgungsanschlüsse.
Gruß
Axel (der sich jahrelang mit dem EMV-Mist rumärgern musste)