'Kennung' für Telefone ?

Hallo,

bei Faxgeräten gibt es die „Absenderkennung“ in alphanumerischer Form.

Beim Telefon wird (wenn freigeschaltet) lediglich die Rufnummer übertragen. Was spricht dagegen, auch hier eine alphanumerische „Kennung“ zu hinterlegen, die zusammen mit der Nummer übertragen wird und dann auf dem Display des Empfängers erscheint? Oder hat sich bisher nur noch niemand um eine Standardisierung gekümmert?

Gruß, Christoph

Hallo,

bei Faxgeräten gibt es die
„Absenderkennung“ in alphanumerischer
Form.

Beim Telefon wird (wenn freigeschaltet)
lediglich die Rufnummer übertragen. Was
spricht dagegen, auch hier eine
alphanumerische „Kennung“ zu hinterlegen,
die zusammen mit der Nummer übertragen
wird und dann auf dem Display des
Empfängers erscheint? Oder hat sich
bisher nur noch niemand um eine
Standardisierung gekümmert?

Die Rufnummer, die vom Telefon übertragen wird, kommt in der Regel (Ausnahme: CLIP no screening) aus der Vermittlungsstelle.
Beim Fax kommt die Kennung aus dem Gerät.
Beim Telefon wird die Rufnummer von der VSt des Angerufenen zum Telefon übermittelt.
Beim Fax tauschen die Geräte die Kennung direkt aus.
Im Protokoll für CLIP sind meines Wissens nach bisher nur Rufnr. und Datum festgelegt.
Theoretisch sollte auch eine Textübetragung möglich sein. Nur wo soll der Text abgelegt sein? Kaum im Telefon, denn eine abgehende Übertragung von CLIP-Informationen vom Telefon zur VSt im Analognetz gibts nicht.
Alle anderen Speicherplätze halte ich für noch abwegiger.
Würde ein Verfahren wie beim Fax verwendet, müßte man bei jedem Anruf warten, bis sich die Telefone miteinander „unterhalten“ haben.
Im ISDN gibts noch die Möglichkeit, Daten im D-Kanal zu übertragen. Das müssen die Endgeräte unterstützen und es muß am Anschluß geschaltet sein (ist nicht ganz billig).

Hallo,

bei Faxgeräten gibt es die
„Absenderkennung“ in alphanumerischer
Form.

Beim Telefon wird (wenn freigeschaltet)
lediglich die Rufnummer übertragen. Was
spricht dagegen, auch hier eine
alphanumerische „Kennung“ zu hinterlegen,
die zusammen mit der Nummer übertragen
wird und dann auf dem Display des
Empfängers erscheint? Oder hat sich
bisher nur noch niemand um eine
Standardisierung gekümmert?

Die Rufnummer, die vom Telefon übertragen
wird, kommt in der Regel (Ausnahme: CLIP
no screening) aus der Vermittlungsstelle.
Beim Fax kommt die Kennung aus dem Gerät.

Moinmoin,
Achtung!!!, bei einigen ISDN Anlagen muß das FAX-Gerät als Mulifunktionsgerät eingetragen werden, da es zur Datenkollosion kommen kann, und Dein Fax nicht richtig auf Empfang schaltet.

Friedrich

Beim Telefon wird die Rufnummer von der
VSt des Angerufenen zum Telefon
übermittelt.
Beim Fax tauschen die Geräte die Kennung
direkt aus.
Im Protokoll für CLIP sind meines Wissens
nach bisher nur Rufnr. und Datum
festgelegt.
Theoretisch sollte auch eine
Textübetragung möglich sein. Nur wo soll
der Text abgelegt sein? Kaum im Telefon,
denn eine abgehende Übertragung von
CLIP-Informationen vom Telefon zur VSt im
Analognetz gibts nicht.
Alle anderen Speicherplätze halte ich für
noch abwegiger.
Würde ein Verfahren wie beim Fax
verwendet, müßte man bei jedem Anruf
warten, bis sich die Telefone miteinander
„unterhalten“ haben.
Im ISDN gibts noch die Möglichkeit, Daten
im D-Kanal zu übertragen. Das müssen die
Endgeräte unterstützen und es muß am
Anschluß geschaltet sein (ist nicht ganz
billig).

Moinmoin,
Achtung!!!, bei einigen ISDN Anlagen muß
das FAX-Gerät als Mulifunktionsgerät
eingetragen werden, da es zur
Datenkollosion kommen kann, und Dein Fax
nicht richtig auf Empfang schaltet.

Was Du meinst, ist die Dienstekennung im ISDN-Protokoll. Hat leider nichts mit dem Thema zu tun.

Hilmar

Im Protokoll für CLIP sind meines Wissens
nach bisher nur Rufnr. und Datum
festgelegt.
Theoretisch sollte auch eine
Textübetragung möglich sein. Nur wo soll
der Text abgelegt sein? Kaum im Telefon,
denn eine abgehende Übertragung von
CLIP-Informationen vom Telefon zur VSt im
Analognetz gibts nicht.

Das ist der Punkt: Man könnte doch das CLIP-Protokoll um die Übertragung einer im Telefon gespeicherten alphanumerischen Kennung erweitern.

Alle anderen Speicherplätze halte ich für
noch abwegiger.

Klar.

Würde ein Verfahren wie beim Fax
verwendet, müßte man bei jedem Anruf
warten, bis sich die Telefone miteinander
„unterhalten“ haben.

Wäre nur eine Notlösung.

Im ISDN gibts noch die Möglichkeit, Daten
im D-Kanal zu übertragen. Das müssen die
Endgeräte unterstützen und es muß am
Anschluß geschaltet sein (ist nicht ganz
billig).

Leider zu speziell.

Im Protokoll für CLIP sind meines Wissens
nach bisher nur Rufnr. und Datum
festgelegt.
Theoretisch sollte auch eine
Textübetragung möglich sein. Nur wo soll
der Text abgelegt sein? Kaum im Telefon,
denn eine abgehende Übertragung von
CLIP-Informationen vom Telefon zur VSt im
Analognetz gibts nicht.

Das ist der Punkt: Man könnte doch das
CLIP-Protokoll um die Übertragung einer
im Telefon gespeicherten alphanumerischen
Kennung erweitern.

Naja, das Problem ist, daß bereits beim Verbindungsaufbau eine Information vom Anrufer (a-Tln) zur VSt übermittelt werden müßte. Frage: Wann? Nach der Wahl klingelt es beim anderen schon. Vor der Wahl ist kaum möglich. Während der Wahl würde die Wahl als solche wohl stören.

Die Übermittlung von der VSt zum Angerufenen (B-Tln) ist da weniger kritisch, da müßte wahrscheinlich wirklich „nur“ das Protokoll erweitert werden.

Ich halte das persönlich nicht für realistisch.

Hilmar

Hallo Hilmar,

nein und ja. Ich meine ja, da dieses Problem der doppelten Protokolle oft ja sehr oft zu schwirigkeiten führt, und dabei so einfach zu lösen ist. Immerhin ist es hier einmal richtig das Problem anzuschneiden. Sonst müsste ich ja einmal unter „ich weiss was“ veröffentlichen - und das währe aus meiner Sicht Schwachsinn. Es passt als hier einmal, wenn auch weitläufig hinzu. Leute die Probleme haben, können sich jetzt selbst helfen, ohne sich irgendwo eine falsch Weissagung zu holen.

Derweil ein hezliches Grüß Gott,

Friedrich

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