Hi zusammen.
Am Freitag nachmittag fuhr ich mit meinem Auto durch eine Baustelle. In der Baustelle wird die Hälfte der Fahrbahn durch den ehemaligen Rinnstein auf eine Verkehrsinsel geführt. Der Randstein ist an der Stelle „tiefergelegt“ oder mit Asphalt aufgefüttert. Allerdings liegen die Platten im ehemaligen Rinnstein recht lose in demselben. Beim Überfahren einer solchen Rinnsteinplatte(ca 30*30cm) mit dem Vorderrad hat sich diese offesichtlich schräg/hochkant gestellt und ich bin in/über dieselbe noch mit dem Hinterrad rein/rübergekracht. Ergebnis: Reifen kaputt, Felge wahrscheinlich auch, Achse offensichtlich etwas verzogen. Das Wippen der Rinnsteinplatten konnte ich anhand der verbliebenen 2 (die, in die ich reingefahren bin und die nun auf der Fahrbahn lag habe ich aus dem Fahrbahnbereich entfernt) beobachten.
Ich bin wieder nach Hause gefahren (war nicht so weit) und habe die Polizei angerufen.
„Da können wir nichts machen, allerhöchstens einen Unfall aufnehmen. Dann bekommen Sie ein Protokoll, weil Sie einfach in den Stein fahren! Wenden Sie sich an die ausführende Baufirma.“
Frage: Habe ich irgendeine Chance darauf, meinen Schaden ersetzt zu bekommen?
Ach ja: In der Baustelle (innerorts) gilt keine(!) Geschwindigkeitsbeschränkung, ich schätze meine Geschwindigkeit auf ca 30-40 km/h.
Grüße
HylTox