Liebe Experten,
mein Antrag auf PKV (Beamter mit Anspruch auf Beihilfe von zzt. 50 %) wurde wegen einer Vorerkrankung abgelehnt. Mit der Ablehnung wurde mir ein neues Angebot (Beitragszuschlag von 30% + generelle Leistungsauschlüsse) unterbreitet. Bei diesem Angebot bin ich mir nicht sicher, ob der Versicherer bestimmte Leistungen überhaupt ausschließen kann und wie nachteilig die Ausschlüsse für mich sind:
- Wahlleistung im Krankenhaus (Zweibettzimmer + Chefarztbehandlung) brauche ich nicht unbedingt - Ausschluss ist also o.k.
- Krankenhaustagegeld wird nicht gezahlt - Ausschluss ist also o.k. (Brauche ich das überhaupt als Beamter?)
- Beihilfe-Ergänzungstarif ist nicht möglich - m.E. wichtige Leistung, denn was mache ich, wenn die Leistungen der Beihilfe auch weiter gekürzt werden?
Eine spätere Versicherung (Krankenhauswahlleistung + Ergänzungstarif) ist lt. Angebot auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Könnte ich versuchen, diese Ausschlüsse auf Gesundheitsleistungen, die im Zusammenhang mit der Vorerkrankung anfallen, zu beschränken? M.E. werde ich in Zukunft keine gesundheitlichen Probleme aufgrund meiner Vorerkrankung haben, insoweit habe ich auch keine Bedenken diesbezüglich Leistungen auszuschließen.
Danke für die Antworten!
Gruß, Michael
Das Angebot beinhaltet also nur einen Grundversicherungsschutz (ambulant/stationär + Zähne).