Hallo Det,
mache einen Kurs mit, in dem das Selbstbewusstsein gestärkt
wird und danach belege einen, in welchen rhetorische
Fähigkeiten geschult werden. Solche Sachen machen sich auf
Dauer bezahlt, glaub mir das
Ich hab schon fertiggebracht, mich vor dem Kunden aufzubauen
und ihm zu eröffnen, dass ich nicht der Teppichmustafa vom
Marakescher Basar bin.
HM
hallo HM, nach deiner Vika sehe ich nicht, wo du Gelegenheit
hast, um Preise zu verhandeln.
Anhand der deinigen sieht man ja auch nichts
Trotzdem, meinst du wirklich,
mit ":Ich hab schon fertiggebracht, mich vor dem Kunden
aufzubauen
und ihm zu eröffnen, dass ich nicht der Teppichmustafa vom
Marakescher Basar bin."
gewinnst du Stammkunden?
Du wirst es nicht glauben ! Natürlich kannst du das nicht mit jedem Kunden machen, das ist völlig klar. Das musst du vorher ein bisschen sehen, aus welchem Holz der Kunde geschnitzt ist, wie er angefasst werden will. Das Aufbauen vor dem Kunden geschieht natürlich nicht im Ernst ! Da ist immer ein Augenzwinkern dabei.
Meinst du nicht, auch solch ein
Verhalten spricht sich herum?
Irgendwann wirst du feststellen, dass eh´ über dich geredet wird. Nimm es als Kompliment.
Ist es nicht so, dass Geschäfte
heute doch vermehrt um Kunden buhlen. Da finde ich dein
Verhalten sehr abträglich.
Um Kunden natürlich. Aber ich fahre eine klare Linie. Der Kunde bezahlt den Preis, der am Schild steht. Keinen Cent weniger. Dafür aber erfährt er überdurchschnittlichen Service. Meine Stammkunden wissen das durchaus zu schätzen. Ansonsten kostet mein Service richtig Geld oder aber ich schicke den, der da irgendwo billig gekauft ha, wieder dorthin. Kommt ganz auf meine Laune an
Über mich wird zwar manchmal gesagt dass ich teuer bin, aber noch nie wurde gesagt, dass ich schlechte Ware oder schlechte Arbeit liefere.
Sicher sind die von dir angesprochenen Kurse sinnvoll— die
Ausgangsfrage war jedoch nicht, wie er mit einem Nein umgeht,
sondern wie er gut mit seinen Kunden umgeht.
Bei größeren Summen (was natürlich relativ ist) finde ich
persönlich übrigens die Zugabenregelung sehr angenehm - als
Kundin aber auch als Verkäuferin.
Das muss jedes Geschäft aber für sich entscheiden, unter dem Strich soll eine Zahl mit einem Plus vorndran stehen.
Meine Kunden sind meist angenehm überrascht, wenn es ein
kleine „Draufgabe“ gibt.
Das ist wieder was anders. das eine oder andere Accessoire gibts schonal obendrauf.
Bei Gütern des täglichen Bedarfs entsteht doch gar nicht die
Rabattfrage - abgesehen von dem vermehrten Unwesen der
Kundenkarten und ein Vorgaukeln von 3 % Kundenrabatt. Payback
war z.B. ursprünglich auch nur 3 %, in einem gewissen Zeitraum
ein Sammeln von Punkten. Doch glaube ich nicht, dass man damit
die MAsse der Kunden ködert.
Du wirst dich wundern, welche Akzeptanz solche Systeme mittlerweile haben !
Wie gesagt, definitiv trennen muss man den Masseneinkauf zu
individueller Beratung. Gefragt hat bei mir noch keiner nach
Rabatten.
Bei mir wird schon gefragt, aber die Antwort kommt freundlich und bestimmt und hat 4 Buchstaben Eventuell mit 2 oder 3 Sätzen begründet.
HM
Gruß kikut