Nicht mit Doppel-n,hier ist nicht der Mann gemeint
Hallo,
Ich würde hinsichtlich meines eigenen Vornamens „Muhammad“
tatsächlich „Mohamed“ vorziehen, doch so steht es leider in
meinem Pass, und so wurde ich von klein auf genannt
.
Mein Beileid. Wenn es Dich allzusehr belastet besteht die Möglichkeit den Namen zu ändern. 
Das, was Du übrigens als Beschwerde interpretiert hast, war
eine objektive Feststellung und Begründung des sprachlichen
Wirkungsunterschieds zwischen zwei Bezeichnungsformen.
Wenn dies so wäre, so wäre die korrekte Beurteilung „Muslim ist daher vorzuziehen“ gewesen, nicht (im typischen Verbotston) „Moslem ist daher abzulehnen“. Der Ton macht die Musik. Was uns zum zweiten Punkt bringt:
Es hat auch nichts mit Sonderrechten zu tun, sondern, wie es
vielleicht entgangen ist, mit Taktgefühl.
Allein ist mir entgangen, was einen Moslem eine Person islamischen Glaubens an der Bezeichnung Moslem stören sollte. Die Wertungen „plump“ und „abwertender Beigeschmack“ sind völlig subjektiv und von mir zumindest nicht nachvollziehbar.
Und im übrigen habe ich mich ja gerade
Moslem ist nun mal ein deutsches Wort, mit völlig normaler
deutscher Pluralbildung.
Dann blicke noch einmal in ein gutes deutsches Grammatikbuch
zum Thema s-Pluralendung und frage noch einmal jemanden mit
gutem deutschen Sprachgefühl nach dem qualitativen
Unterschied.
Was auch immer Deine Meinung zur Pluralbildung mit s ist, fakt ist, dass es sie gibt und sie auch völlig korrekt ist, wenn Du das nicht glaubst, schau ruhig in ein Wörterbuch Deines Vertrauens.
Mir geht dieses ewige Sonderrechte fordern langsam dermaßen
auf den ****. In arabischen Ländern kümmert sich kein Schwein
um die genaue Bezeichnung von irgendwelchen Leuten,
Ich denke, es genügt, wenn ich das Gefühl der anzunehmenden
Mehrheit der Leser, dass diese Aussage nicht richtig ist, ohne
weitere Begründung bestätige.
Oh stimmt. Dass die Leute dort sehr auf Differenzierung bedacjt sind, sieht man z.B. daran, dass ein (deutscher) ARD-Korrespondent wegen der (dänischen) Karikaturen angefallen wurde. Taten sagen mehr als Worte.
Eine zweite Möglichkeit bietet die arabische Sprache nicht -
die deutsche Sprache für die Angehörigen des Islam schon.
Ich habe nichts dagegen, wenn Du die Leute „Muslime“ nennen willst, ich habe was dagegen, wenn Du mir vorschreiben willst, wie ich sie nennen soll.
Ich vermute mal, Anwar, dass Du auch den Unterschied zwischen
„Neger“ und „Nigger“ nicht kennst?
Da hätte ich jetzt mal bitte einen Beleg dafür, dass „Nigger“ eine vergleichbare Konnotation hat wie „Moslem“.
Grüße,
Anwar