Wieviel Kleidungsgeld für 14jährige?

Ja, hallo erstmal…

ich möchte meiner demnächst 14jährigen Tochter ein bestimmtes monatliches Budget für Kleidung zur Verfügung stellen. Die gemeinsamen Einkaufserlebnisse sind immer alles andere als erfreulich, und sie soll das künftig ohne mich erledigen. Frage: Wieviel ist angemessen? Ich selber bin kein bißchen markenbewußt, kaufe nicht in teuren Boutiquen, und das Thema Mode hat für mich keinen großen Stellenwert. Bei einem Mädchen in dem Alter ist das natürlich anders, daran erinnere ich mich noch. Ich möchte also durchaus, daß sie sich ab und zu ein modisches Teil leisten kann, andererseits soll sie aber auch lernen, daß es finanzielle Grenzen gibt. Von ihrem Taschengeld (25 Euro) bezahlt sie derzeit nur Kosmetik (ist nicht viel) und kleinere Verbrauchsartikel für die Schule. Zeitschriften, Kino etc. natürlich auch. Daß sie darüber hinaus von der Oma des öfteren 10 Euro zugesteckt bekommt und mit Nachhilfe nebenbei ein wenig verdient, tut in diesem Zusammenhang eigentlich nichts zur Sache. Bisher übersteigen ihre Einnahmen die Ausgaben bei weitem. Ich traue ihr auch zu, daß sie mit Kleidungsgeld umgehen kann. Aber mit wieviel?

Hat jemand eine Idee - oder noch besser: eigene Erfahrungen?

Gruß
Aia

Hallo Aia,

also Klamottengeld habe ich nie bekommen, allerdings auch keine Markenklamotten…ich habe dann mit meinen Freundinnen die Klamotten getauscht oder eben gebraucht gekauft. Heutzutage kann man sich ja das Zeugs kaum noch leisten. :frowning:
Ich würde schätzen…nochmal soviel mind wie sie an Taschengeld bekommt, eher aber das Doppelte.

Grüße Maja

Liebe Maja,
danke für Deinen Vorschlag. Schade, daß so wenig Resonanz gekommen ist. Heißt das jetzt, daß die meisten Mädels in dem Alter eben noch kein Kleidungsgeld bekommen?

Gruß
Aia

Hai, Aia,

eigentlich gaaanz einfach :wink:

Frage: Wieviel ist angemessen? Ich selber bin kein bißchen
markenbewußt, kaufe nicht in teuren Boutiquen, und das Thema
Mode hat für mich keinen großen Stellenwert. Bei einem Mädchen
in dem Alter ist das natürlich anders, daran erinnere ich mich
noch. Ich möchte also durchaus, daß sie sich ab und zu ein
modisches Teil leisten kann, andererseits soll sie aber auch
lernen, daß es finanzielle Grenzen gibt.

Hier ist eigentlich Deine Antwort schon drin: Überlege, wieviel Geld Du im Jahr für Klamotten ausgibst; das, geteilt durch 12 :wink:, ergibt die monatliche Summe für Kleidung, die auch Deine Tochter braucht.
Rauswachsen dürfte sich bei einer 14-jährigen erledigt haben und modische Klamotten sind ein Extra, daß eben auch extra finanziert werden muß. Wenn Du magst, kannst Du ja einmal im Jahr einen Extra-Mode-Bonus ausschütten.
Wichtig ist in dem Zusammenhang, daß Du wirklich auf die Endlichkeit finanzieller Mittel achtest, Du also nicht, wenn Töchterlein die Klamotten-Kohle für schweineteure (dafür endlos unpraktische) Schuhe ausgegeben hat und ihr jetzt ein warmer Pullover fehlt, den warmen Pullover doch zusätzlich kaufst - laß sie ruhig einen Monat frieren, oder die, inzwischen ja sooo scheußliche, Jacke aus dem letzten Jahr tragen…
Übrigens solltest Du auch die Oma darüber informieren, sonst kann es passieren, daß Töchterlein sich ausschließlich modischen Firlefanz kauft und Oma die tatsächlich benötigte Kleidung finanziert…

Hoffe, geholfen zu haben
Gruß
Sibylle

Ja, hallo erstmal…

Hallo Aia,

ich möchte meiner demnächst 14jährigen Tochter ein bestimmtes
monatliches Budget für Kleidung zur Verfügung stellen. Die
gemeinsamen Einkaufserlebnisse sind immer alles andere als
erfreulich, und sie soll das künftig ohne mich erledigen.

Das kenne ich nur zu gut.

Frage: Wieviel ist angemessen? Ich selber bin kein bißchen
markenbewußt, kaufe nicht in teuren Boutiquen, und das Thema
Mode hat für mich keinen großen Stellenwert. Bei einem Mädchen
in dem Alter ist das natürlich anders, daran erinnere ich mich
noch. Ich möchte also durchaus, daß sie sich ab und zu ein
modisches Teil leisten kann, andererseits soll sie aber auch
lernen, daß es finanzielle Grenzen gibt. Von ihrem Taschengeld
(25 Euro) bezahlt sie derzeit nur Kosmetik (ist nicht viel)
und kleinere Verbrauchsartikel für die Schule. Zeitschriften,
Kino etc. natürlich auch.

und mit Nachhilfe nebenbei ein wenig verdient, tut in diesem Zusammenhang
eigentlich nichts zur Sache.

Finde ich gar nicht, denn damit erkennt Deine Tochter ja schon, dass Geld haben mit Arbeit verbunden ist.

Ich habe nie regelmäßig Klamottengeld an meine Tochter gegeben, da wir beide nicht so recht wussten, wieviel. Aber je notwendigem Kleidungsstück (ja, notwendig durchaus ein bisschen gedehnt gefasst) habe ich ihr einen festen Betrag nach dem, was ich ihr gekauft hätte, gegeben, und sie die „Extras“ auch aus ihrem Taschengeld bzw. Nachhilfestundengeld finanzieren lassen.

Beipiel: Eine brauchbare Jeans kostete DM 70, wenn es denn eine Diesel für DM 139 sein musste, hat meine Tochter die Differenz selber aufbringen müssen und aufgebracht.

Gruß, Karin

Hallo Aia,

klamottengeld in summen zu beziffern ist wahrscheinlich etwas schwer weil sich die meisten eher keine buchführung darüber gönnen :wink:

wer schreibt schon immer auf wann er für welche kindersocke wieviel geld lässt.
am sinnvollsten dürfte es jedoch sein wenn du einen jahresbetrag feststetzt und diesen in 2 teilen gibst.
einmal für sommer einmal für winter.

viele sachen werden jedoch ziemlich lange halten und nicht jedes jahr gewechselt werden müssen und wenn, dann wahrscheinlich aus modischen aspekten.
aber wenns danch geht kann man ja auch täglich die gaderobe austauschen :wink:

realistisch für eine 14 jährige ist, meine ich zumindest, ein betrag fürs jahr von 500 - 600 deutsche mark, sprich in euro 250 - 300.-

damit sollte man auskommen wenn man preisbewust einkaufen geht.
gute klamotten gbt es heute ja schon günstig wenn man guckt.

da sie ja noch selber was verdient, zugesteckt bekommt etc. kann sie bei einem mehrbedarf ja wirklich was von ihrem geld dazu packen und es spricht ja auch nix dagegen, wenn sie zur überraschung auch mal ne nette klamotte als extrabonbon geschenkt bekommt :smile:))

lieben gruß

sonja

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Hier ist eigentlich Deine Antwort schon drin: Überlege,

wieviel Geld Du im Jahr für Klamotten ausgibst; das, geteilt
durch 12 :wink:, ergibt die monatliche Summe für Kleidung, die
auch Deine Tochter braucht.
Rauswachsen dürfte sich bei einer 14-jährigen erledigt haben
und modische Klamotten sind ein Extra, daß eben auch extra
finanziert werden muß. Wenn Du magst, kannst Du ja einmal im
Jahr einen Extra-Mode-Bonus ausschütten.

Hallo Sibylle,

gerade die Summe ist ja mein Problem. Ich hab da einfach keinen Überblick, ich führe kein Haushaltsbuch und bewahre Quittungen auch nicht ewig auf. (Rauswachsen hat sich übrigens keineswegs erledigt, sie setzt gerade zum Endspurt an…). Das mit dem kleinen Extra, ob jetzt einmal pro Jahr oder öfter, hatte ich mir auch schon überlegt.
Es bleibt mir also nix übrig, ich muß mal an ihren Kleiderschrank und mir Übersicht verschaffen und hochrechnen. Anders kriege ich es wohl kaum hin.

Danke
Aia

klamottengeld in summen zu beziffern ist wahrscheinlich etwas

schwer weil sich die meisten eher keine buchführung darüber
gönnen :wink:

wer schreibt schon immer auf wann er für welche kindersocke
wieviel geld lässt.

Hallo Sonja,

schade eigentlich. Ich hatte gehofft, daß irgendjemand vielleicht eine ordentliche Buchführung hat.

Na ja, vielleicht treffe ich erst mal eine Regelung unter Vorbehalt. Meine Tochter ist übrigens schon ganz heiß drauf…

Danke
Aia

Hallo Karin,

ich glaube nicht, daß meine Tochter eine Jeans für 70 Euro besitzt. Aber ich bin gespannt, womit sie demnächst nach Hause kommt.

Danke für Deine Antwort
Aia

Hallo Aia,

ich glaube nicht, daß meine Tochter eine Jeans für 70 Euro
besitzt.

Das war vor 9 Jahren!

Aber ich bin gespannt, womit sie demnächst nach Hause
kommt.

Tja, da konnte ich bei meiner tochter fast immer sicher sein. Aber es ist eine wahre Befreiung, wenn man nicht mehr mit Kindern einkaufen gehen muss.

Karin

Hi Aia

na, sowas gibt es doch, das ist die Tabelle, die für Sozialhilfeempfänger ausgearbeitet wurde.
das nennt man da „Warenkorb“

da gibt es durchschnittsfamilien, die alles, aber auch wirklich alles aufschreiben was sie benötigen, vom taschentuch bis zum urlaub und das wird dann ausgewertet.

ob der betrag allerdings ausreichend ist für moderne ansprüche…
das muss man für sich selber wohl oder übel selber herausfinden

lieben gruß von

sonja

da ich auch mal

Hallo Sonja,

schade eigentlich. Ich hatte gehofft, daß irgendjemand
vielleicht eine ordentliche Buchführung hat.

Na ja, vielleicht treffe ich erst mal eine Regelung unter
Vorbehalt. Meine Tochter ist übrigens schon ganz heiß drauf…

Danke
Aia