Hochintelligent?

Hallo Leute,

ich möchte euch mal was fragen und hoffe, ich mache mich damit nicht lächerlich.

Es geht um meinen Enkel.

  • Ich bin noch nicht so eine alte Großmutter, die jenseits von Gut und Böse steht. Mein eigenes jüngstes Kind ist grad mal 17 Jahre jung.

Also nun wieder zu meinem Enkel: Er ist 17 Monate alt, SEHR !!! aktiv und ich habe schon seit längerem den Eindruck, dass ein Umgang mit ihm so schwierig ist, weil er hochintelligent ist.

Ich möchte euch ein Beispiel von heute berichten - beachtet immer sein Alter: 17 Monate:

Er war heute zusammen mit einem gleichaltrigen Freund. Der Freund spielte an der herumstehenden Playstation. Er nahm das Spiel aus der Station heraus, legte in die Öffnung, in der vorher das Spiel war, einen Legostein ein.

Mein Enkel nun, nahm dem Freund das Spiel aus der Hand mit dem Bemerken „Papa“ (die Playstation gehört seinem Vater). Ohne zu probieren, ob die Cassette wieder in das Gerät passt, nahm er zuerst den Lego heraus und steckte dann richtig das Spiel wieder in die Station.

Und so geht es dauern. Er holt sich ein Puzzle, legt es auf den Tisch, zieht den Stuhl vor, setzt sich auf den Stuhl, fängt das Puzzle an und hat es in kürzester Zeit geschafft.

Nun weiß ich, dass diese (hochintelligenten???) Kinder besonders gefördert bzw. behandelt werden müssen.

Außerdem haben wir hier alle den Eindruck, er versteht jedes Wort, was man ihm sagt.

Seinen Eltern gegenüber möchte ich das Thema erst ansprechen, wenn ich mir sicherer bin.

Was meint ihr dazu?

Gisela

P.S.: Seine Mutter ist Erzieherin.

Hallo Gisela,

ich möchte euch mal was fragen und hoffe, ich mache mich damit
nicht lächerlich.

nein, lächerlich machen kann man sich nicht, wenn man sich um das Wohl anderer Menschen sorgt.

Die Einstufung als „hochbegabt“ ist aber leider nicht so einfach zu treffen, wie wir es gerne hätten. Ich wäre bei deiner Beschreibung nicht sofort so überzeugt wie du, denn man muss bedenken, dass Angehörige solche Dinge regelmäßig überschätzen (ich weiß in mehrfacher Hinsicht, wovon ich rede, möchte das aber nicht unbedingt online lesen - bitte verzeih, dass ich das hier nur andeute).

Puzzlen etwa ist durchaus in diesem Alter nicht ungewöhnlich, manchmal vergessen die Kinder das auch innerhalb der nächsten Monate wieder und müssen es später neu lernen. Es scheint manchmal alles sehr eindeutig zu sein, ist dann aber plötzlich doch alles ganz anders.

Das beste, was du im Moment machen kannst, ist, ihn in seinen Neigungen und Handlungen zu unterstützen. Mehr scheint mir im Moment noch nicht geboten.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

P. S. Wenn du möchtest, kannst du mich nochmal anmailen, dann besprechen wir das Ganze noch einmal genauer.

Hallo Gisela!

Mein Sohn David ist gerade 22 Monate alt. Und ich denke, daß er normal begagt ist. Was du an Deinen Enkel beobachtet hast, glaube ich, auch an meinem Sohn vor ca. halbes Jahr gesehen zu haben. Ich denke nämlich, es ist vielmehr ein Nachahmungsverhalten (vielleicht hat das sein Vater auch vor ihn mehrmals gemacht und jetzt macht er das auch).

Ansonsten wollte ich mich Thomas nur anschließend: Begabung ist ein Begriff, das nur vorsichtig angewendet werden sollte. Und es ist auch sehr weitläufig.
Wenn Du, aus eigenen Beobachtungen glaubst, Dein enkel sei hochbegabt, so wie Thomas sagte, fördere ihn. Ich denke aber, daß wenn er in irgend ein Bereich evtl hochbegabt ist, kann es anderen Gebiete geben, wo er nicht „solche Leistungen“ bringt. Hochbegabung ist ein Wort, daß sich auf die Gesamtheit des Kindes bezieht.

Ui! Ich hoffe ich habe es nicht zu umständlich beschrieben! Und sorry wenn es sich so liest als ob ich mich lustig mache oÄ: Nichts weiter in meinem Sinn als dies!

Jedenfalls und auch mich an Thomas anlehnend, es gibt keine dumme Frage, sondern dumme Antworten. Und wenn es um dem wohl eines Menschen geht, erst recht gibt es keine blöde, lächerliche Frage!

Alles Gute und einen schönen Gruß!
Helena

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http://eigen-sinn.bei.t-online.de/wie-testen.htm

Hallo,

mein Patenkind lebt in den USA, Kind deutscher Eltern. Er bekommt immer deutsche Videos. Schon seit er laufen kann, weiß er, wie der Videorekorder funktioniert - erst Converter einschalten (Umschaltung auf 220 V), dann Fernseher, dann Video, dann Kassette rein und mit der Fernbedienung an.

Das ist also ganz normales Verhalten, Dinge, die einem "helfe"n oder einen Wunsch erfüllen (Maus-gucken) zu lernen.

Aber behalte das im Auge und fördere das Kind.

Grüße

Wendy

Hi Gisela,

egal, ob es nun ein Wunderkind ist oder nicht, es ist nie verkehrt, sich viel und intensiv mit Kindern zu beschäftigen, sie zu fordern und so zu fördern, ihnen Liebe, Interesse und Zuneigung zu geben.

Sollte es sich aber herausstellen, daß Dein Enkelkind in bestimmten Bereichen besonders begabt ist, solltet ihr diese Bereiche besonders fördern, aber das Kind nicht überfordern, sonst kann es mehr schaden als nutzen.

Nichts ist so übel wie zu geringes Interesse an den Kindern, das nächstgrößere Übel ist allerdings, sie zu sehr einzuengen. Also versuch den schmalen Grat zu wandern.

Gandalf

Hallo Gisela

Ist sehr gut möglich, dass er hochintelligent ist. Dein ist seeeehr aktiv, hat mich bewogen Dir zu schreiben. Viele hochintelligente Kinder haben ADS(H) wie zB Edison und Einstein auch. Wenn Du deren Lebenslauf anschaust, hatten Sie trotz Ihrere Intelligenz wegen des ADS Mühe in der Schule.
Also nebst der allfälligen besonderen Förderung, empfehle ich, auch das ADS abzuklären, was in diesem Alter jedoch sehr schwierig ist.
Eine so frühe Diagnose hätte aber der Vorteil, dass die Verminderunge der durch ADS entstehenden Schwierigkeiten, mit relativ einfachen Massnahemn gut möglich wäre.

Gruss von einem betroffenen Vater

Hallo Thomas!

Ich habe dazu nochmal eine Frage an Dich!
Ich habe im Juni an der Uni einen Vortrag eines psychologischen Pädagogen( oder eines pädagogischen Psychologen???weiß nicht mehr…) gehört über Hochintelligenz!
Und dieser Herr sagte, dass man Hochintelligenz in den meisten Fällen überschätzt, also das Eltern ihre Kinder falsch einschätzen.(Wie zB in der Schule, wenn sie wollen, das ihr Kind eine Klasse überspringt, weil sie der Meinung sind, dass es hochintelligent ist, dabei ist es das nicht).

Es ist doch die Frage, worann sich hohe intelligenz bemerkbar macht, und wie sie sich überhaupt definiert, oder?
Und soweit ich weiß gibt es doch gar keine allgemeine Definition von hoher Intelligenz…

Ist das so?

Vielen Dank für die Aufklärung
Und viele Grüße
Berlind

Hallo Berlind,

Hochbegabung wird heute anders definiert als früher:
http://www.logios.de/hochbegabung.htm

Die Forscher streiten sich noch, hier z. B. eine „traditionelle“ Meinung: http://www.schulberatung.bayern.de/llhob.htm

Wenn du Genaueres wissen willst, empfehle ich dir eine Anfrage bei der
„Initiative zur Förderung hochbegabter Kinder e. V. - Stuttgarter Gruppe“, Geschäftsstelle: Eva Kern, Donnersbergstr. 26, 70469 Stuttgart, 0711/853871. Die haben eine Menge Material, in der „Informationsmappe“ ist auch Literatur (incl. Studien) angegeben.

Es kommt bei diesem Thema sehr auf die wissenschaftstheoretische Grundeinstellung dessen an, der seine Meinung kundgibt.

Unbestritten ist in der Tat, dass Eltern (und Lehrer!) häufig aus Unkenntnis den Einzelfall falsch einschätzen. Und das liegt - wie du ganz richtig sagst - an den verschiedenen Ausgangspunkten für die Definition des Begriffs.

Herzliche Grüße

Thomas

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Viele
hochintelligente Kinder haben ADS(H) wie zB Edison und
Einstein auch.

In dieser Form nicht korrekt!

http://www.zeit.de/2001/04/200104_stimmts_einstein_xml

SAN

Modeerscheinung?
Hi Gisela!

ich möchte euch mal was fragen und hoffe, ich mache mich damit
nicht lächerlich.

Na - ganz sicher nicht!

Nun weiß ich, dass diese (hochintelligenten???) Kinder
besonders gefördert bzw. behandelt werden müssen.

Nu ma langsam mit die jungen Pferde :wink:

Das von Dir geschilderte Verhalten mag ja für Dich als Angehörige auf eine Hochintelligenz schließen lassen - aber solche Dinge treten derart häufig auf, dass ich sie als NORMAL bezeichnen würde!

Ich habe meinem Sohn (5) gestern die Schleife beigebracht - in drei Minuten. Klar überrascht mich so etwas, allerdings habe ich zwei Kinder kennen gelernt, die wirklich hochbegabt waren - und da ist der Vergleich nicht wirklich einer!

Richtig ist: Das Kind muss ganz besonders gefördert werden (wie jedes Kind!!!).

Ein befreundeter Psychologe sagte mir mal, er halte es für unsinnig, ein Kind, das jünger als 6 Jahre ist, auf eine Hochbegabung zu testen.

Da seine Mutter Erzieherin ist, hat sie einen sehr guten Vergleich und kann es vermutlich besser abschätzen, als irgendjemand anderes.

Außerdem haben wir hier alle den Eindruck, er versteht jedes
Wort, was man ihm sagt.

Das ist in dem Alter doch nicht sooo ungewöhnlich! Wenn er jedes Wort reden könnte…

Verstehe mich nicht falsch - ich will Dir Deinen Enkel um Himmels willen nicht madig machen! Aber mit diesen beiden gefährlichen Modeerscheinungen, die seit geraumer Zeit bei Kindern herumgeistern (Hochbegabung und ADS) sollte man sehr vorsichtig sein!

Bei der Hochbegabung besteht die Gefahr sein Kind zu überfordern - wenn es unterfordert ist, merkt man das als Eltern! Und dann sollte man sich Gedanken machen!!!

Beim ADS ist die Zahl der Fehldiagnosen derart hoch, dass mir ganz anders wird, wenn ich sehe, wie unbekümert kleinen Kindern Amphitamine verabreicht werden!

Liebe Grüße von einem Hochbegabten
Guido

Schon wieder ich - etwas off topic
Hi!

Nur eine Frage: Wie ist das bei Euch in der Schweiz mit der Diagnose von ADS(H)?

Ich meine: Streiten sich auch bei Euch die Ärzte wie die Kampfhähne über die Art der Diagnostik?
Ich verfolge das Ganze bei uns schon etwas länger und bin erschrocken, wie viele mir bekannte Kinder mit Drogen zugedröhnt werden, bei denen es meiner Meinung nach absolut überflüssig ist! Verstehe mich nicht falsch: Ich nehme ADS durchaus ernst und halte es für behandlungswürdig! Allerdings halte ich die schlampige Diagnostik für sehr fragwürdig…

Habe übrigens heute mittag noch gesurft und diesen Absatz gefunden:

Laut „Report“ vom 3.9.2001 werden 8 von 10 Kindern fälschlich mit ADS/ADHD diagnostiziert. Eine Ärztin brüstete sich in der Sendung, die Diagnose bereits nach 3 Minuten treffsicher stellen zu können! Für Ärzte ist es einfacher, schneller und lukrativer, ein Rezept für Ritalin auszustellen, als sich um Alternativen wie Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzung mit der AFA-Alge, Familien- oder Verhaltenstherapie zu kümmern.

Frage mich jetzt aber bitte nicht nach der Seite - ich habe ein Skript für meine Frau erstellt!

Liebe Grüße
Guido

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Hallo Gisela,

ich denke es ist noch viel zu früh von hochintelligent zu sprechen. Ich habe einen Sohn, der sehr früh alles wusste und konnte. Er hat die Gabe sich extrem konzentrieren zu können. Auch heute mit 15 versinkt noch die ganze Welt um ihn, wenn er etwas macht. Er ist ein ausgezeichneter Schüler und sehr korrekt. Hat eine schnelle Auffassungsgabe und lernt vieles im Unterricht und muss zu Hause nicht viel machen. Dies ist eine enorm entspannte Familiesituation.

Mit einer Lehrerin haben wir uns darüber unterhalten, ob er auf eine Begabtenschule gehen soll. Wir haben uns dagegen entschieden, denn er ging bereits mal auf eine „besondere“ Schule. Das heißt, keiner seiner Klassenkameraden kam aus dem Ort, wenn sich die Kinder treffen wollten musste es Tage vorher ausgemacht werden, weil die Eltern fahren mussten. Der Schulweg dauerte fast eine Stunde, das wollten wir unserem Kind einfach nicht mehr zumuten.

Wir hatten im Bekanntenkreis einen Jungen, der auch als hochintelligent eingestuft wurde, aber ich denke es liegt auch häufig am Umfeld. Die Eltern waren Ärzte, ihm wurden bereits in jungen Jahren Begriffe und Erklärungen „um die Ohren gehauen“ mit denen ein anderes Kind erst viel später in Berührung kommen.

Vielleicht fördert die Mutter das Kind einfach ganz anders, wie es andere Mütter machen, daran kann es nämlich auch liegen

Beobachte einfach und freut euch daran wie er sich entwickelt und setzt in ihn nicht Erwartungen, die er eventuell nicht halten kann.
Eine besondere Förderung halte ich im Moment nicht für nötig.

Liebe galaktische Gruesse

UFONET

Hallo Leute,

ich danke euch allen für eure Antworten.

Gruß
Gisela

Hallo Guido! Selbst wenn mein folgender Text unfreundlich rüberkommt, das muss ich jetzt einfach so sagen. Ich weiss ja nicht, wie lange Du Dich schon intensiv mit ADS beschäftigst, bei mir sind es mehr als 10 Jahre. Der von Dir genannte Begriff „zudröhnen“ in Bezug auf Amph*E*tamine ist schlichtweg falsch, denn Amphetamine wirken bei ADS nicht aufputschend, sondern ausgleichend. Was Du hier rein kopiert hast (die sogenannte Alternative Afa-Alge) kann gefährliche Gesundheitsschädigungen nach sich ziehen, ich spreche da aus eigener Erfahrung. Und wer wirklich am Thema ADS interessiert ist, dem empfehle ich gerne: www.ads-hyperaktivitaet.de, die Seiten einer Frankfurter Selbsthilfegruppe.
Im Übrigen -und um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen- gibt es sehr wohl schon bei 17-monatigen Kindern Zeichen von Hochbegabung. Wenn sie z.B. lange Mehrwortsätze sprechen, sich für den PC interessieren, für Elektrizität oder aber für Zusammenhänge des täglichen Lebens. Das Binden einer Schleife mit 5 Jahren binnen 3 Minuten zu erlernen empfinde ich als total normal. Angelika

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Du hast da was falsch interpretiert!
Hi Angelika!

Hallo Guido! Selbst wenn mein folgender Text unfreundlich
rüberkommt, das muss ich jetzt einfach so sagen. Ich weiss ja
nicht, wie lange Du Dich schon intensiv mit ADS beschäftigst,
bei mir sind es mehr als 10 Jahre. Der von Dir genannte
Begriff „zudröhnen“ in Bezug auf Amph*E*tamine ist schlichtweg
falsch, denn Amphetamine wirken bei ADS nicht aufputschend,
sondern ausgleichend.

Sorry für den Tippfehler - hättest Du aber gerne behalten können!

Ich wei*ß* ja nicht, was Du in meinem Text gelesen hast - ich habe lediglich die Fehldiagnostik kritisiert!
Und da mein Neffe vor ca. 16 Jahren falsch diagnostiziert wurde (hat man daran gemerkt, dass die Amphetamine eben nicht ausgleichend wirkten) hat mal irgendwann mein Interesse geweckt!

Was Du hier rein kopiert hast (die
sogenannte Alternative Afa-Alge) kann gefährliche
Gesundheitsschädigungen nach sich ziehen, ich spreche da aus
eigener Erfahrung.

  1. Was ich da reinkopiert habe, sollte sich nicht auf diese Alge beziehen - ich wollte nur die 80% Fehldiagnose reinkopieren und den Satz nicht zerreißen!
  2. Im Zusammenhang mit Amphetaminen von nicht vorhandenen Gesundheitsschädigungen zu reden, halte ich zumindest für bedenkenswert!

Nochmal: Ich halte ADS absolut für behandlungswürdig! Wenn die Diagnose denn stimmt!!!

Im Übrigen -und um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen-
gibt es sehr wohl schon bei 17-monatigen Kindern Zeichen von
Hochbegabung.

Ja natürlich gibt es Anzeichen! Ich habe auch lediglich geschrieben, dass ein zuverlässiger Test fragwürdig ist!

Und auch die Anzeichen müssen noch lange nichts bedeuten!

Gruß
Guido

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Hallo Guido!
Heutzutage auf eine Fehldiagnostik von vor 16 (!) Jahren hinzuweisen ist wohl überholt. Leider gibt es nach wie vor (noch) keinen Test, der eine ADS-Diagnostik so leicht wie eine Blutzuckerbestimmung durchführen lässt, also sind Fehler nie auszuschließen. Es gibt aber leider wesentlich mehr Kinder, die weiterhin NICHT diagnostiziert vor sich hinleiden, eben weil die Diagnostik schwierig ist. Im Übrigen gibt es jahrzehntelange Behandlungen mit Amphetaminen, deren Dokumentation etc., und die Nebenwirkungen sind in der Tat verschwindend gering. Grade bei ADS-lern. Auch wenn nun als Argument erscheinen mag, dass die Beipackzettel sooo lang sind. (Lies mal, was z.B. bei Paracetamol steht, welches tagtäglich gegen Fieberchen etc. großzügig gegeben wird!)Wie gesagt, ADS ist behandlungsbedürftig, und wenigstens darin sind wir uns ja einig. Übrigens das Zitat aus dem Jahre 2001 ist -was ADS anbelangt- uralt. Zur Schreibweise von Amphetamin: ich wollte Dich nicht belehren, aber leider tauchen oftmals grade bei Leuten, die sich nicht auskennen falsche Schreibweisen z.B. der Medikamente/Wirkstoffe auf. Auch das vielleicht ein Zeichen dafür, dass es für sie ein fremdes Territorium ist. Angelika

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