Eine interessante Meldung :
„Manfred Bodmeier, Staatssekretär im bay. Innenministerium, hat kürzlich eine interessante Forderung gestellt. Er will das in Zukunft auch PC-Spiele die man der Kategorie „Strategie- und Simulationsspiele“ zuordnet indizieren lassen . (Also z.B.Sim City). Laut SZ-online will Beckstein dieses Ansinnen unterstützen.“
(Quelle: Maniac Ausgabe 2/2002)
Was das mit Wirtschaft zu tun hat?
Ganz einfach die Begründung weshalb diese Indizierung erfolgen sollte:
„Der Grund […] liegt im Suchtpotenzial von Strategie und Simulationstiteln, aus dem Schlafmangel und letztendlich volkswirtschaftlicher Schaden resultiert.
Des Weiteren behindern solche Spiele die persönliche, schulische und berufliche Entwicklung der Heranwachsenden“
(Selbe Quelle)
Ich meine : Grosse Idee
Indizierungen betreffen aber nur unter 18 Jährige und die sind in ihrer volkswirtschaftlichen Relevanz wohl zu vernchlässigen. Wenn dann müsste man sie also ganz verbieten , am besten gleich Zusammen mit Alkohol , Zigaretten , Erotiksendungen , Fussball und Talkshows die führen nämlich auch zu Schlafmangel und Volkswirtschaftlichem Schaden.
Dieselben Dinge müsste man auch gleich mitindizieren wenn man „die persönliche, schulische und berufliche Entwicklung der Heranwachsenden“ unbeeinflusst lassen will.
Und sowas wird von jemanden unterstützt der mal Bundesinnenminister oder bayerischer MiPrä werden will…
Na ja das war jetzt die subjektive , emotionale Einschätzung eines passionierten Zockers.
Was meint ihr dazu?
SAN