Michael Gloß

Hi!

Habt Ihr gestern abend Nachrichten gehört??

Michael Gloß hat in kleiner Runde einen Kommentar zu Schröders Kabinett abgegeben. Er bezeichnete es als eine Ansammlung von „Öko-Stalinisten“ (Ziel: J. Trittin) und „Terroristen“ (Ziel: J. Fischer).

In den Reihen der Grünen war man natürlich „empört“ und stellte Gloß` urteilsvermögen und Intelligenz sowie trinkegewohnheiten in Frage.
Gloß hat dennoch bestätigt, er sehe keinen Grund für eine Entschuldigung.

Klasse! Warum beweisen nicht auch andere dieses Rückgrat? Die Aussagen lassen sich ja schließlich über den Weregang der beiden Minister sogar belegen…

Grüße,

Mathias

Dann belege doch mal…

Hi!

Habt Ihr gestern abend Nachrichten gehört??

Michael Gloß hat in kleiner Runde einen Kommentar zu Schröders
Kabinett abgegeben. Er bezeichnete es als eine Ansammlung von
„Öko-Stalinisten“ (Ziel: J. Trittin) und „Terroristen“ (Ziel:
J. Fischer).

Klasse! Warum beweisen nicht auch andere dieses Rückgrat?

Michael Glos (CSU) verfügt über das Rückgrat einer Qualle. Die Beschimpfung politischer Gegner mit Kraftausdrücken ist kein Beweis für menschlich-moralische Stärke.

Die
Aussagen lassen sich ja schließlich über den Weregang der
beiden Minister sogar belegen…

Dann mal los
In welcher terrosristischen Vereinigung war J. Fischer?
Welche Stalinistischen Sachen hat denn J. Trittin veranstaltet

Ich warte gebannt auf deine wohlformulierten Beweisführungen!

Mike

prima, hoffentlich kommen noch mehr solcher sprüche, dürfte dem ansehen der politik weiter förderlich sein. vielleicht beschimpft ja dann jemand den seligen franz-josef strauß endlich mal als korrupten weißbierfaschisten oder herrn westerwelle als rückgratlosen arschkriecher.
weiter so, weiter so. hauptsache keine diskussion über sachfragen sondern lieber um die vita einzelner kabinettsmitglieder.

gruß

Mahlzeit,

In welcher terroristischen Vereinigung war J. Fischer?
Welche Stalinistischen Sachen hat denn J. Trittin veranstaltet

Muß man unbedingt in einer terroristischen/Stalinistischen Vereinigung Mitglied sein um als solcher zu gelten ?
Wer als Steinewerfer an der Startbahn West versucht Politik zu machen (und das ist noch höflich ausgedrückt) begeht im weitesten Sinne einen terroristischen Akt. Vielleicht nicht in der Art wie wir ihn in den letzten Jahren kennen gelernt haben, aber zumindest einen Verstoß gegen den Landfrieden.

Irgendwelche Gegenargumente ?

In diesem Sinne…

Unn wech, Ingo

Hi
… aber zumindest einen Verstoß gegen den Landfrieden.

Irgendwelche Gegenargumente ?

Sicher: Landfriedensbruch ist kein Terrorismus… Ansosnen gäbe es hier ziemlich viele Terroristen, gelle. man kann natürlich für sich den Terrorbegriff so weit dehnen, dass alles hineinpasst, incl. Falschparken *g*
J. Fischer wurde niemals wegen Terrorismus angeklagt, geschweige denn verurteilt
Insofern ist die Aussage, J. Fischer sei ein Terrorist (gewesen), hart an der üblen Nachrede.

In diesem Sinne…

Gleichfalls

Ich warte immer noch auf Belege…

Mike

Hi!

Habt Ihr gestern abend Nachrichten gehört??

Michael Gloß hat in kleiner Runde einen Kommentar zu Schröders
Kabinett abgegeben. Er bezeichnete es als eine Ansammlung von
„Öko-Stalinisten“ (Ziel: J. Trittin) und „Terroristen“ (Ziel:
J. Fischer).

Klasse! Warum beweisen nicht auch andere dieses Rückgrat?

Michael Glos (CSU) verfügt über das Rückgrat einer Qualle. Die
Beschimpfung politischer Gegner mit Kraftausdrücken ist kein
Beweis für menschlich-moralische Stärke.

Natürlich nicht.
Ich hatte das Grinsezeichen ((:wink:) vergessen.

Die
Aussagen lassen sich ja schließlich über den Weregang der
beiden Minister sogar belegen…

Dann mal los
In welcher terrosristischen Vereinigung war J. Fischer?

Er war steinewerfend an der Startbahn West-Diskussion i Frankfurt/Main beteiligt.
Dass er nicht verurteilt worden ist, hat nichts zu sagen.

Welche Stalinistischen Sachen hat denn J. Trittin veranstaltet

Jürgen Trittin war im kommunistischen Hochschulbund. Er war dort einer der Meister an der Uni Göttingen, was den älteren Semestern unter Euch eigentlich etwas sagen sollte.
Zum Stalinisten wird er dann in den Augen vieler nicht zuletzt durch seinen Größenwahn (Ich bin höhere Gewalt, 1998) und sein feindliches Verhalten jedweden Privatkapitals gegenüber.
Natürlich, Internierungslager und kriegerische Absichten fehlen ihm (offiziell) noch.
Die politischen -Ziele hingegen sind wohl nahe dran.

Ich warte gebannt auf deine wohlformulierten Beweisführungen!

Here you are…

Grüße,

Mathias

Tach,

Sicher: Landfriedensbruch ist kein Terrorismus… Ansosnen
gäbe es hier ziemlich viele Terroristen, gelle.

Glaub ich kaum. Wieviele Leute kennst du, die wegen Landfriedensbruch verurteilt wurden ? Ich kenn keinen im meinem Umkreis !

man kann
natürlich für sich den Terrorbegriff so weit dehnen, dass
alles hineinpasst, incl. Falschparken *g*

Oder man grenzt den Begriff „Terrorismus“ soweit ein, das nur irgendwelche Kopftuchträger die Flugzeuge in Hochhäuser fliegen darunter fallen. Deswegen : definiere „Terrorist“ !

J. Fischer wurde niemals wegen Terrorismus angeklagt,
geschweige denn verurteilt

Spielt keine Rolle ! Da unterschiedliche Rechtsauffassungen herrschen.
Die Frage ist doch wie definiert der Autor dieser Aussage den Begriff !

Insofern ist die Aussage, J. Fischer sei ein Terrorist
(gewesen), hart an der üblen Nachrede.

Das hört sich ja schon fast so an, als ob du ihn für einen Chorknaben hälst ! Üble Nachrede mag ja noch sein, aber die Steigerung „hart“ ist doch ein wenig übertreiben.

In diesem Sinne…

Unn wech, Ingo

Die
Aussagen lassen sich ja schließlich über den Weregang der
beiden Minister sogar belegen…

Dann mal los
In welcher terrosristischen Vereinigung war J. Fischer?

Er war steinewerfend an der Startbahn West-Diskussion i
Frankfurt/Main beteiligt.
Dass er nicht verurteilt worden ist, hat nichts zu sagen.

Landfriedensbruch und Terrorismus sind zwei paar Stiefel…
Wenn alle Steineschmeisser Terroristen wären, dann würde es aber leer werden in Deutschland *lach* Und Stammheim wäre die Grösste Stadt Deutschlands…

Welche Stalinistischen Sachen hat denn J. Trittin veranstaltet

Jürgen Trittin war im kommunistischen Hochschulbund. Er war
dort einer der Meister an der Uni Göttingen, was den älteren
Semestern unter Euch eigentlich etwas sagen sollte.
Zum Stalinisten wird er dann in den Augen vieler nicht zuletzt
durch seinen Größenwahn (Ich bin höhere Gewalt, 1998) und sein
feindliches Verhalten jedweden Privatkapitals gegenüber.
Natürlich, Internierungslager und kriegerische Absichten
fehlen ihm (offiziell) noch.
Die politischen -Ziele hingegen sind wohl nahe dran.

Stalinismus hat nicht unbedingt was mit kommunismus zu tun… wir wollen da doch mal sauber bleiben, nicht wahr. Die von dir angesprochenen Dinge gehören bei weitem nicht exklusiv zum Stalinismus, sondern sind auf der „linken“ Seite recht weit verbreitet. (Wie Du selber schreibst, fehlen auch noch ein paar wichtige Sächelchen für den Stalinismus)

Ich warte gebannt auf deine wohlformulierten Beweisführungen!

Here you are…

Überzeugen mich leider nicht so recht…
Die Beweisführung ist ziemlich löchrig

Gruß
Mike

Hi!

Die
Aussagen lassen sich ja schließlich über den Weregang der
beiden Minister sogar belegen…

Dann mal los
In welcher terrosristischen Vereinigung war J. Fischer?

Er war steinewerfend an der Startbahn West-Diskussion i
Frankfurt/Main beteiligt.
Dass er nicht verurteilt worden ist, hat nichts zu sagen.

Landfriedensbruch und Terrorismus sind zwei paar Stiefel…
Wenn alle Steineschmeisser Terroristen wären, dann würde es
aber leer werden in Deutschland *lach* Und Stammheim wäre die
Grösste Stadt Deutschlands…

Das ist in meinen Augen lediglich Wortklauberei.
Über die einschlägige Vergangenheit von J.F. kann man nicht hinwegtäuschen. Sich das schönzureden mag ja in gewissen Kreisen noch chic sein, den Fakten tut dies jedoch keinen Abbruch…

Welche Stalinistischen Sachen hat denn J. Trittin veranstaltet

Jürgen Trittin war im kommunistischen Hochschulbund. Er war
dort einer der Meister an der Uni Göttingen, was den älteren
Semestern unter Euch eigentlich etwas sagen sollte.
Zum Stalinisten wird er dann in den Augen vieler nicht zuletzt
durch seinen Größenwahn (Ich bin höhere Gewalt, 1998) und sein
feindliches Verhalten jedweden Privatkapitals gegenüber.
Natürlich, Internierungslager und kriegerische Absichten
fehlen ihm (offiziell) noch.
Die politischen -Ziele hingegen sind wohl nahe dran.

Stalinismus hat nicht unbedingt was mit kommunismus zu tun…

Richtig.
Muss nicht, kann aber.

wir wollen da doch mal sauber bleiben, nicht wahr.

Ich ja. Ich war und bin kein Kommunist/Stalinist/sonstwie gearteter Extremer.

Die von dir
angesprochenen Dinge gehören bei weitem nicht exklusiv zum
Stalinismus, sondern sind auf der „linken“ Seite recht weit
verbreitet. (Wie Du selber schreibst, fehlen auch noch ein
paar wichtige Sächelchen für den Stalinismus)

Muss nicht, aber kann…

Ich warte gebannt auf deine wohlformulierten Beweisführungen!

Here you are…

Überzeugen mich leider nicht so recht…
Die Beweisführung ist ziemlich löchrig

Kein problem für mich, s.o.

Grüße,

Mathias

J. Fischer wurde niemals wegen Terrorismus angeklagt,
geschweige denn verurteilt

Spielt keine Rolle ! Da unterschiedliche Rechtsauffassungen
herrschen.
Die Frage ist doch wie definiert der Autor dieser Aussage den
Begriff !

wenn ich herrn glos also als weißbier-faschisten bezeichnete oder gar als weißbier-nazi, so liegt also die frage nach strafbarkeit oder begriffsbestimmung in meiner hand; was also ich persönlich damit meinte und nicht etwa, was das gesetz oder der allgemeine sprachgebrauch dazu sagen?

gruß

J. Fischer wurde niemals wegen Terrorismus angeklagt,
geschweige denn verurteilt

Spielt keine Rolle ! Da unterschiedliche Rechtsauffassungen
herrschen.
Die Frage ist doch wie definiert der Autor dieser Aussage den
Begriff !

wenn ich herrn glos also als weißbier-faschisten bezeichnete
oder gar als weißbier-nazi, so liegt also die frage nach
strafbarkeit oder begriffsbestimmung in meiner hand; was also
ich persönlich damit meinte und nicht etwa, was das gesetz
oder der allgemeine sprachgebrauch dazu sagen?

Wenn du jemanden grundlos einen Nazi nennst sicher nicht. Aber ob ich einen Steinewerfer Terrorist oder Landschaftsgärtner nenne, bleibt ganz allein meine Sache. Sicher schreibt das Gesetz entsprechende Richtlinien vor, aber das ist ein anderes Thema.
Die Frage ist doch was verbindet Glos mit dem Wort Terrorist ? Und das muß nicht zwangsläufig das gleiche sein, was du, ich oder sonst jemand anderes sich darunter vorstellt.

In diesem Sinne…

Unn wech, Ingo

Hi,

Die Frage ist doch was verbindet Glos mit dem Wort Terrorist ?
Und das muß nicht zwangsläufig das gleiche sein, was du, ich
oder sonst jemand anderes sich darunter vorstellt.

Das ist richtig. Wenn er das Wort aber in der Öffentlichkeit gebraucht sollte er sich im Klaren darüber sein was die Allgemeinheit darunter versteht. Und da gibt es, denke ich, schon einen Konsens dass „Terrorist“ ein äusserst negativ besetztes Wort ist oder?

Bye
Rolf

Klasse! Warum beweisen nicht auch andere dieses Rückgrat?

Michael Glos (CSU) verfügt über das Rückgrat einer Qualle. Die
Beschimpfung politischer Gegner mit Kraftausdrücken ist kein
Beweis für menschlich-moralische Stärke.

Die
Aussagen lassen sich ja schließlich über den Weregang der
beiden Minister sogar belegen…

Dann mal los
In welcher terrosristischen Vereinigung war J. Fischer?
Welche Stalinistischen Sachen hat denn J. Trittin veranstaltet

Ich warte gebannt auf deine wohlformulierten Beweisführungen!

Über Trittin kann hier: http://www.freitag.de/1999/27/99270701.htm unter anderem folgendes lesen:

In der taz schrieb Cohn-Bendit:»Der Parteimann Trittin wird bei all seiner verschmitzten Listigkeit die Aura des Politkommissars nicht los.« Die Aura, auf die der grüne Europaabgeordnete anspielt, erwarb sich der junge Trittin während seiner Göttinger Studienzeit, wo er sich den ersten politischen Schliff als Mitglied der marxistisch-maoistischen Kaderorganisation Kommunistischer Bund holte. Eine Zeit, die Trittin auch heute nicht als »Jugendsünde« abqualifiziert haben will.

Und unter http://www.jf-archiv.de/archiv01/061yy30.htm ist ein detailreicher Artikel eines ehemaligen Insiders über den KB und andere stalinistische und maoistische Parteien, aus denen heutige Politiker der Grünen hervorgegangen sind. Auszüge daraus:

_Viele frühere Mitglieder der KPD fanden nach der Auflösung der Partei den Weg zu den Grünen, manche gar zur SPD. Und mit Antje Vollmer schaffte es ein ehemaliges Mitglied der KPD und der „Liga gegen den Imperialismus“, einer der „Massenorganisationen“ der Partei, auf dem Ticket der Grünen sogar in ein hohes Staatsamt. Sie wurde mit Unterstützung der Union zur stellvertretenden Bundestagspräsidentin gewählt. (…)

Selbst ein ausgewiesener Linker wie Klaus Theweleit bezeichnete diese wohlorganisierte Kadertruppe [den KBW], die Abweichlern und politischen Gegnern gern mit der berühmt-berüchtigten „Fischmehlfabrik“ drohte, die eigenen Leute mit Zählappellen beim Verkauf der Kommunistischen Volkszeitung (KVZ) und anderen kleinlichen Kontrollen schikanierte und die Reste bürgerlicher Ideologie in der Studentenbewegung mit Organisationsdisziplin, straffer, zentralistischer Leitung und einem Leistungsdruck bekämpfte, der in normalen Betrieben sofort die Gewerkschaften auf den Plan rufen würde, als „stalinistische Sekte mit terroristischer Gruppenstruktur“. (…) Neben Hans-Gerhard Schmierer, der vom ehemaligen 1. Sekretär des ZK des KBW zunächst zum Chefredakteur der Kommune, dann zum linksliberalen Grünen und schließlich zum Referenten im Planungsstab des Auswärtigen Amtes mutierte – wo er übrigens auf einen Genossen aus der KBW-Studentenorganisation KSB traf, den Chef des Planungsstabes und heutigen Botschafter in Chile, Georg Dick, gelang es auch weiteren KBW-Kadern in höchste Amter des ehemals so fanatisch bekämpften Staates aufzusteigen. Die neue Gesundheitsministerin Ursula Schmidt war, wie jetzt bekannt wurde, 1983 KBW-Bundestagskandidatin in Aachen und wurde damals vom Verfassungsschutz überwacht. Ralf Fücks, ein anderer hoher Funktionär, brachte es immerhin als Grüner in Bremen zum Senator für Umwelt und steht heute der parteieigenen „Heinrich Böll-Stiftung“ vor. (…)

Aus Resten des „Sozialistischen Arbeiter- und Lehrlingszentrums“ (SALZ) und des „Kommunistischen Arbeiterbundes/Marxisten-Leninisten“ (KAB/ML) gründete sich 1970 in Hamburg der „Kommunistische Bund“ (KB). Zu den Gründern gehörte unter anderen Jürgen Reents, der 1983 Abgeordneter der ersten grünen Bundestagsfraktion war. Ideologisch stand der KB zwischen den strikt antisowjetischen, dogmatisch-maoistischen K-Gruppen und der revisionistischen DKP. Mit seiner Zeitung Arbeiterkampf widmete er sich zunehmend dem antifaschistischen Kampf und fand, was ihm wegen seiner eher undogmatischen Haltung relativ leicht fiel, auch Bündnispartner in der nicht-kommunistischen Neuen Linken und in nicht-extremistischen Gruppen. Führende KB-Mitglieder wie Reents, Rainer Trampert, Thomas Ebermann und Ulla Jelpke beteiligten sich 1977 an der Gründung der „Bunten Liste“ und drei Jahre später der Bundespartei „Die Grünen“. (…)

Vom ökosozialistischen Flügel der Grünen um den ehemaligen KB-Genossen Jürgen Trittin wechselte Reents zur PDS, deren Fraktionssprecher im Bundestag er 1991 wurde. Jürgen Trittin, der noch 1992 als niedersächsischer Bundesratsminister einen Polizeieinsatz gegen mit Stahlkugeln und Brandsätzen ausgerüstete Autonome als „unverhältnismäßig“ bezeichnete und 1996 – er war immer noch Landesminister – bei einer vom Verfassungsschutz überwachten Veranstaltung der gewalttätigen Göttinger „Autonomen Antifa-M“ über „Deutsche Innenpolitik“ referierte, avancierte gar zum Bundesumweltminister der rot-grünen Koalition. Pikanterweise sollen – so jedenfalls die FAZ vom 22. Januar 2001 – Fotos eines vom Verfassungsschutz observierten Autonomentreffpunktes, auf denen auch Trittin zu sehen ist, existieren, die die Öffentlichkeit jedoch nie zu Gesicht bekam.

Wenngleich der KB unter den K-Gruppen der ML-Bewegung die am wenigsten zu einem verbiesterten Dogmatismus neigende Organisation war, gab es auch hier ein ziemlich hohes Gewaltpotential. So wurde zum Beispiel „rechten“ politischen Gegnern schon mal nach IRA-Manier mit Knieschüssen gedroht._

Ich hoffe, es bleiben keine Fragen mehr offen.

Gruß, Infotalk

sehe ich auch so. aber letztlich hat der typ ja erreicht, was er wollte: provozieren. um was anderes ging es ja wohl kaum.

gruß

doch, die frage: was ist eigentlich horst mahler?

ein stalinisten-nazi?

Glos ist ein politischer Feigling sondersgleichen. Seine schlauen Sprüche hätte er anbringen sollen, als die Diskussion um Fischers und Trittins Vergangenheit aktuell war. Nur war damals leider die Popularität der Bundesregierung noch zu unbeschädigt und er hätte nach solchen Kommentaren wohl seinen Hut nehmen können. Jetzt, in einer Zeit, in der seine Gegner angezählt sind, wärmt er die Geschichte wieder auf. Bravo! Feigheit vor dem Feind, nenn’ ich sowas.

Hallo.
Wenn das so stimmt, ist es wieder mal der Beweis.
Wie viele Wähler der „Grünen“ mögen ihre Stimme für Umwelt und Tierschutz abgegeben haben. Wer hat das Hintergrundwissen, mit sener Stimme knallrote Spinner ins Amt zu heben. Wirtschaftsaufschwung, Anreiz für Auslandkapital mit solchen Leuten? Lächerlich. Wenn Schröder das wußte, sollte er schleunigst mit verschwinden. Sozis und Kommunisten als Minister, eine richtige (Hoch) Konjunkturmischung.
Armes Deutschland.
Vanic.

Über Trittin kann hier:
http://www.freitag.de/1999/27/99270701.htm unter anderem
folgendes lesen:

„Die meisten Grünen würden es - flügel übergreifend - gerne gesehen haben, wenn sich Trittin, Bodo Hombach gleich, in der Balkan-Politik hätte entsorgen lassen. »Fischer verprellt uns ein paar linksorientierte Wähler, aber er gewinnt viele in der bürgerlichen Mitte. Trittin kostet uns überall Stimmen«, sagt ein Grüner, der durchaus nicht dem stramm realpolitischen Lager zuzuordnen ist.“

…und nicht immer nur das rausfischen, was ins eigene Weltbild passt.
Trittin und links sind sicher zwei paar Schuhe, die miteinander nichts zu tun haben. Stalinist wäre da angebracht.

Übrigends: verwundelich, dass du Texte aus einem recht weit linksliberalem Blatt bringst. Wie kommts? Konvertiert?

F.

Hallo Michael,

Dann mal los
In welcher terrosristischen Vereinigung war J. Fischer?

Terrorismus bedingt nicht zwangsläufig das Bestehen einer Vereinigung, sondern ist nach der allgemein gültigen Definition das Ausüben von gewalt für politische Zwecke. Dies ist im Falle von Fischer nun eindeutig gegeben, wobei die Frage, ob darüber hinaus eine Vereinigung bestand, durchaus noch zu klären wäre.

Ob der Tatbestand des Terrorismus´ gem. § 129a StGB erfüllt ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Gruß,
Christian

Terrorismus bedingt nicht zwangsläufig das Bestehen einer
Vereinigung, sondern ist nach der allgemein gültigen
Definition das Ausüben von gewalt für politische Zwecke.

und was ist gewalt?

gruß