Zwei Mann, ein Wort!
So manches, was Jörg Haider von sich gibt, kommt einem merkwürdig bekannt vor.
AUFLÖSUNG:
»Unser Kampf richtet sich nicht gegen den Staat, sondern gegen dessen Inhalt und Machthaber.«
Hitler auf einer NSDAP-Versammlung in München am 18. März 1926.
Haider in der Zeitung Die Presse vom 10. September 1990:
»Wir sind das Schädlingsbekämpfungsmittel. Bei uns regieren die Rothäute und die Schwarzen - und nicht, wie üblich, dass sie in den Reservaten leben.«
»Was wir brauchen, ist eine klare und ehrliche Rückbesinnung auf jene Werte und Tugenden, die uns im Wohlfahrts- und Wachstumstaumel der Vergangenheit ein bisschen abhanden gekommen sind. Ich meine Werte wie Fleiß, Leistungswillen, Arbeitsmoral, Disziplin und Ordnung. Ich meine Tugenden wie Bescheidenheit, Gemeinsinn, Sparsamkeit und vor allem Anständigkeit.«
Haider in der Zeit im Bild 11 vom 5. September 1994.
Hitler auf der Amtswalter-Versammlung des Gaues Berlin am 20. Januar 1933:
»Führt man eben einen so gigantischen Kampf um die innere Erhebung eines Volkes, dann benötigt das nicht nur Zeit und Kraft, Mut und Kühnheit, sondern vor allem Beharrlichkeit.«
»Die Entzauberung der ehrenwerten politischen Gesellschaft und ihrer bloßen formaldemokratischen Maskerade eines Parlamentarismus steht an.«
Haider im Freiheitlichen Pressedienst vom 5. September 1994.
Hitler auf einer NSDAP-Versammlung in Stuttgart am 16. Dezember 1925:
»Für was kämpfen diese bürgerlichen Parteien? Sie kämpfen für neues, gutes Wahlwetter, für eine erfolgreiche Wahl, also für Parlamentssitze, und damit ist auch ihr Programm nichts weiter als eine Wahlparole.«
»Wer nicht arbeitet, soll nicht essen, und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hienieden.«
Hitler auf einer NSDAP-Versammlung in Weimar am 28. Oktober 1925.
Haider im Freiheitlichen Pressedienst vom 29. Oktober 1998:
»Wer nicht arbeitet, wird sich wieder ans Arbeiten gewöhnen müssen. Weiters ist dieses System auch ein Signal an die Jugend (…) und an alle Sozialschmarotzer, denen man sagen muss: >Der Fasching ist aus, und jetzt wird wieder in die Hände gespuckt.Österreich
lass dir doch nicht immer alles vorkauen,
denk doch mal selber )
…dat erinnert mich so an den Spruch:
„Ich aber beschloß, Politiker zu werden“…
Einer hat’s gesagt und auch getan - die anderen haben es nicht gesagt, aber trotzdem getan…also was soll’s…
Insofern brauch’ ich da gar nicht lange mein Gedankenfach anzustrengen ))
»Mit den Schwarzen ist es wirklich so
ein Problem. Selbst dort, wo sie die
Mehrheit haben, bringen sie nichts
zusammen. Da ist einfach wirklich Hopfen
und Malz verloren.«
„Die Schwarzen“ = ÖVP
Haider in der Zeit im Bild II vom 1. März
1995.
Ja, und damit hatte er sogar recht …
Hitler bei einer NSDAP-Versammlung in
Schleiz am 18. Januar 1927:
»Glauben Sie, dass eine Erfindung der
Menschheit besteht, die ein Neger gemacht
hat? Gar keine. Man dressiert ihn so
lange. bis er auf dem Klavier eine
Wagner-Oper spielen kann. (…) Und es
ist bei allem so. Ganz gewiss kann heute
ein Neger eine Glühlampe abputzen, aber
erfinden kann er sie nicht.«
Was, bitte schön, hat die ÖVP mit Negern zu tun, hm ??
Aber du hast recht, wenn man die Zusammenhänge nicht kennt sollte man sich so einen billigen Treffer nicht entgehen lassen. Ein bißchen was bleibt sicher hängen …
Kehrt doch einmal vor der eigenen Türe bevor Ihr anderen etwas andichtet. Glaubst Du, daß jetzt, wo die FPÖ auch mitreden darf, daß wir alle in braunen Kleidern rumlaufen und Heil Haider rufen?
Majo
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Kehrt doch einmal vor der eigenen Türe
bevor Ihr anderen etwas andichtet.
Glaubst Du, daß jetzt, wo die FPÖ auch
mitreden darf, daß wir alle in braunen
Kleidern rumlaufen und Heil Haider rufen?
Hallo Majonaise:smile:
Nein, so blöd ist er nicht. Er ist ein gutes Stück grissener als Adolf. Er hat es auch nicht nötig von den Römern abzuschauen. Außerdem konnte er seinen Vorgänger (Adolf H. aus Ö.) studieren und aus seinen Fehlern lernen. Hitler konnte das nicht.
Er wird sagen: „Wir brauchen mehr demokratie!“ und meint: „Wir brauchen mehr demokratie für uns Österreicher!“
Er wird vieles versprechen und wie sein Vorbild alles brechen (siehe Zitate).
Ich frage mich nur, wann der Herr Haider endlich aufhört sich für seine Äußerungen in der Vergangenheit (vor Jahren, vor Monaten, vor ein paar Tagen) zu entschuldugen.
Der Mann ist schon 50 Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Langsam müsste er zu dem stehen was er sagt.
»Es gibt keine wie immer geartete
Bedrohungssituation für jüdische
Mitbürger.«
Haider im Abendjournal vom 8. Oktober
Hitler in einer Rede im Reichstag am 30.
Januar 1939:
»In Deutschland ist niemand wegen seiner
religiösen Einstellung bisher verfolgt
worden, noch wird deshalb jemand verfolgt
werden.«
… das tatsaechlich so gesagt? Heisst das am Ende, man kann eh nur den TATEN glauben schenken? Dann koennte man ja sagen, was Haider sagt ist eh egal - denn nur auf die Taten kommt es an! Oder?
Anmerkung: Hitler sah die Juden uebrigens nicht as Religionsgemeinschaft an, sondern als RASSE - so bescheuert war der!