Homöopathie gegen Inkontinenz bei Hündin?

Meine Hündin leidet seit ihrer Kastration unter Inkontinenz.
Bisher hatten wir das Problem ganz gut im Griff durch die
Verabreichung von Caniephedrin.
Allerdings kam es schon vor, dass 1/2 Tablette nicht reichte
und ich nochmal eine 1/2 nachschieben musste.
Gestern jedoch half auch die zweite halbe Tablette nichts,
denn mein Hund hat weiterhin „getropft“. Also gab ich noch
eine ganze Tablette, was das Problem auch beseitigte.
Nun frage ich mich, ob das nicht zuviel des Guten ist.
(Nebenwirkungen habe ich keine beobachtet).
Ich habe hier schon mal was von homöopathischen Mitteln in
Bezug auf Inkontinenz gelesen.
Wer kann mir von seinen Erfahrungen berichten und Tips geben?
Schon mal Danke im voraus!
Gruß Uteka

Hallo Uteka,

ich habe/hatte mit meiner kastrierten Hündin ein ähnliches Problem. Allerdings tropfte sie nicht ständig, sondern „in Schüben“, meist nach Anstrengung und/oder Nässe.

Ich habe jezt gerade eine 6 wöchige Kur mit Petrosileum D2 (3 x tgl 3-5 Globuli) hinter mir und es ist erheblich besser geworden. Die Alternative wäre noch die Verdünnung D6 gewesen.
Gleichzeitig füttere ich jeden Tag 1 EL Kürbiskerne (gibt’s günstig bei Aldi).

Ob sich dieses homöopatische Mittel aber so einfach übertragen läßt, möchte ich bezweifeln. Vermutlich ist dafür eine ausführliche Anamnese notwendig.
Hast Du einen Tierarzt, der sich damit auskennt oder kennst Du einen guten Heilpraktiker? Die müßten Dir weiterhelfen können.

Grüße und viel Erfolg

J. Doe

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