Rheuma bei Hunden

Hallo,
ich bin sehr verzweifelt, mein Hund eine 3jährigere Cairnterrierhündin „Tammy“ hat Rheuma.
Vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen das meine Tammy schwer aufsteht ,was sie sonst nicht gemacht hat, auch beim laufen hat sie schmerzen. Die Untersuchung in der Tierklinik hat ergeben daß es sich um Rheumaschübe handelt.
Wo kann ich jetzt vorbeugend ansetzen um ihr solche Schübe zu ersparen oder sie zumindest sehr gering zu halten.
Kann man bei der Nahrung etwas tun?
Darf ich Ochsenziemer oder Dörrfleisch geben?
Gibt es Homäopatische Mittel?
Viel oder wenig Bewegung?
Wer kann mit Tips geben?

Gruß Barbara

Hallo Barbara!

Mein „Kampfspaniel“(siehe vorherige Artikel) konnte vor ca. einem Monat plötzlich nicht mehr aufstehen,nicht mehr springen und kaum mehr gehen. Natürlich waren wir auch gleich beim Tierarzt. Und es wurde Rheuma festgestellt. Er bekam darauf hin drei Mal je zwei Spritzen vom Tierarzt. Sie halfen zum Glück.

Aber da ich befürchte, dass es jederzeit wieder kommen kann, hab ich mich bei einer Tierheilpraktikerin, die zu unseren Pferden in den Stall kommt und auch Hunde als Patienten hat erkundigt, was ich tun kann. Sie empfahl mir den Rücken meines Hundes mit einer Rotlichtlampe zu bestrahlen (gibt es angeblich auch in Kombination mit einer Massage zu kaufen) und, da es bei meinem Hund wahrscheinlich hauptsächlich durch die Nässe kommt das homöopatische Mittel Drosera C30 und zwar in Globuli 2 x täglich, nach einer Besserung nur mehr 1 x täglich.

Im Momet reagiert er auf Druck auf die Wirbelsäule empfindlich, aber er kann springen und gehen. Leider ist mein Hund ein typischer Spaniel und sobald irgendwo Wasser ist, ist er drinnen. Ich werde ihm das kaum mehr abgewöhnen, aber ich hab so zur Vorsorge etwas zu Hause, dass ich ihm geben kann.Natürlich vermeide ich auch Zugluft, da er sich dadurch auch verkühlen kann.

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen,

Liebe Grüsse aus Österreich,

Elke + Georgi

Hallo Elke + Georg,
danke ich werde es probieren.

hallo barbara,

meine dogge hat seit geraumer zeit arthrose, ist wohl nicht rheuma, aber ziemlich aehnlich. es hat bei ihr auch so angefangen, dass sie ziemlich traege wurde, probleme beim aufstehen hatte und ueberhaupt nicht mehr so richtig laufen mag. auf jeden fall sollten die gelenke immer warm sein. mit der ernaehrung hat das wohl weniger zu tun. ist halt erblich bedingt. du solltest deinen hund nicht ueberanstrengen, aber auch nicht einrosten lassen.

meine hat damals schmerztabletten bekommen, die helfen aber schon nicht mehr so richtig. und da hat mein tierarzt mal so eine neue sache probiert. es gibt so spritzen gegen rheumatische erkrankungen. muss was ganz neues sein, das heisst, vielleicht gibt es das seit einem oder anderthalb jahren. auf jeden fall helfen die dinger eigentlich ziemlich gut und die wirkung haelt schon so ein halbes jahr an. ist aber wohl die letzte moeglichkeit, die man in betracht ziehen sollte. solang noch andere sachen helfen.

ich wuensch euch auf jedenfall alles gute … :smile:
basti