Fledermäuse als Nachbarn

Hallo Experten,

wir haben ein Reihenhaus und haben es anfangs versäumt die Ritze zwischen unserem und dem Nebenhaus zu versiegeln. In diesem Sommer haben wir freudig bemerkt, dass sich dort wohl mindestens ein Fledermauspärchen angesiedelt hat (wie die sich da wohl reinquetschen *LOL*). Natürlich versiegeln wir die Ritze jetzt nicht mehr!! Wir wollen das Haus allerdings bald verkaufen und dem neuen Besitzer natürlich mit auf den Weg geben, alles so zu lassen wie es ist. Natürlich haben wir dann aber keinen Einfluss mehr. Sollte der neue Besitzer das vielleicht gar nicht so schön finden, was können wir für Tipps geben??

Bleiben Fledermäuse eigentlich jahrelang im gleichen Quartier oder lassen die sich jedes Jahr woanders nieder?

Gruß
Jeanny

Hallo,

du kannst dem Käufer ruhig sagen, daß Fledermäuse absolut unter Naturschutz stehen. Töten kann recht teuer werde, außerdem können sie ja nichts anrichten (so wie Loch vergrößern etc) und machen keinen Lärm.
Hier mal ein Link, wo du sícher mehr Hilfe bekommst (und auch rauskriegen kannst, ob die mehrere Jahre am gleichen Ort wohnen):
http://fledermaus.wtal.de/akfsg.htm
http://www.fledermaus-online.de/
http://www.flaus-online.de/information/biologie.html

Vielleicht kann man seine Fledermäuse ja registrieren lassen, dann kann sie ein anderer auch nicht unauffällig beseitigen!

Viele Grüße von Barbarella

Hallo Jeanny!

Ihr müßt Euch entscheiden : Hausverkauf oder Fledermäuse!

Wenn Ihr Euer Haus verkaufen wollt, hat es keinen Zweck, den event. Käufer auf die Fledermäuse aufmerksam zu machen. Das könnte sie nämlich gewaltig abschrecken.
Fledermäuse können sehr lästig werden, indem sie den gesamten Hausboden vollkoten. Sie vermehren sich oft sehr stark und dann ist so ein modernes Haus sehr schnell unbewohnbar.
Hat man ein Haus und Fledermäuse wohnen unter dem eigenen Dach, findet man das vielleicht schön und man hält sich für einen Naturschützer. Vermehren sie sich, wird das Ganze zur Plage.
Es laufen in Deutschland mehrere Verfahren, zur Beseitigung von Fledermäusen vom privaten Hausboden, da die Bewohner (die Menschen) das Haus nicht mehr für bewohnbar halten.

Also sagt lieber nichts. Würdet Ihr ein Haus kaufen für einige hunderttausend Mark, wenn Ihr wüßtet, dort sind Fledermäuse auf dem Boden und sie stehen unter Naturschutz? Man gibt nicht soviel Geld aus, wenn man nicht weiß, was da auf einen zukommt.
Ich möchte nicht, daß Ihr die Fledermäuse aussperrt, nur, daß Ihr nichts sagt. (Kleiner Hinweis für die lieben Naturfreunde, die sich hier über alles mögliche aufregen).
Gruß Werner

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Hallo Jeanny!

Ihr müßt Euch entscheiden : Hausverkauf oder Fledermäuse!

Du bist ja ein Witzbold!!

Unser Haus ist im übrigen ein Flachdachbungalow!! Also kein Dachboden vorhanden. Die Tiere wohnen in einer Ritze zwischen zwei Häusern, sie können nicht ins Haus rein und stören nicht! Nur im Sommer fliegen sie schon mal über die Köpfe, wenn man auf der Terasse sitzt. Also sind deine Bedenken völlig überflüssig.

Übrigends werden wir im neuen Haus (diesmal mit Dachboden), Vorkehrungen treffen, die Fledermäusen den Einzug ins Dach erlauben. Wir werden das natürlich so eingrenzen, dass sie nicht stören können und von uns auch nicht gestört werden. Ich denke, dass man dann durchaus in guter Nachbarschaft leben kann.

Gruß
Jeanny

Ich denke „Witzbold“ ist keine angemessene Antwort.
Wenn jemand über Fledermäuse schreibt und sagt, sie wohnen bei uns, dann ist der erste Gedanke. Hausboden. Wo sonst???
Was soll dann Deine Frage überhaupt??

Aber ich mache Dir einen Vorschlag, sag den Besichtigern Eures Flachdachbungalowas: Wir lieben Fledermäuse und leben mit ihnen.
Dazu noch das beliebte Flachdach und Ihr wohnt dort in 20 Jahren noch.

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Und denk immer dran : Nicht was I h r gern habt und liebt ist wichtig beim Hausverkauf, sondern das, was der Käufer liebt.
Aber, Du wirst es früh genug merken, wenn die potentiellen Käufer durchs Haus kriechen und Du nach Antworten ringst, die Du hier nicht geben würdest. Wie Du ihnen in den Hintern kriechst und das Blaue vom Himmel lügst, nur daß sie man kaufen.

Hallo,

Fledermäuse sind wohl gar nicht so schlecht als Mitbewohner, da sie anderes Ungeziefer vertilgen. Ich habe mal gehört, das die Tierchen auch sehr zutraulich sein sollen? Vielleicht nehmt ihr sie einfach im Pappkarton mit und siedelt sie in eurem neuen Haus an!

Gruß, Bernd

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Werner, niemand wird je erleben, dass ich irgendwem in den Arsch krieche und beim Hausverkauf lügen werde ich mit Sicherheit auch nicht. Habe auch nix zu verbergen und alles ist in Top-Zustand.

Off-Topic aber, wieso sollten Käufer durchs Haus „kriechen“??

Wenn allerdings viele eine anscheindend so gestörte Beziehung zu Fledermäusen haben, wie du, wäre ich wohl mit dem anderweitig genannten Tipp, die Tiere ins neue Zuhause mitzunehmen, wirklich gut beraten. Technisch leider etwas schwierig…Ich lass es mal auf mich zukommen, unsere Sorge ist eben, dass der Käufer die Ritze versiegeln könnte, ohne zu wissen, dass er damit vielleicht so nützliche und bedrohte Tiere tötet. Mal sehen, wird beim Hausverkauf natürlich nicht der wesentlichste Punkt sein.

Gruß
Jeanny

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Werner, niemand wird je erleben, dass ich irgendwem in den
Arsch krieche und beim Hausverkauf lügen werde ich mit
Sicherheit auch nicht. Habe auch nix zu verbergen und alles
ist in Top-Zustand.

Off-Topic aber, wieso sollten Käufer durchs Haus „kriechen“??

Wenn allerdings viele eine anscheindend so gestörte Beziehung
zu Fledermäusen haben, wie du, wäre ich wohl mit dem
anderweitig genannten Tipp, die Tiere ins neue Zuhause
mitzunehmen, wirklich gut beraten. Technisch leider etwas
schwierig…Ich lass es mal auf mich zukommen, unsere Sorge
ist eben, dass der Käufer die Ritze versiegeln könnte, ohne zu
wissen, dass er damit vielleicht so nützliche und bedrohte
Tiere tötet. Mal sehen, wird beim Hausverkauf natürlich nicht
der wesentlichste Punkt sein.

Gruß
Jeanny

Hallo Jeanny!
Ich habe kein gestörtes Verhältnis zu Fledermäusen, ganz im Gegenteil. Auf unserem Grundstück (4500 m²) leben sehr viele in unserem alten Schuppen.
Aber bei Deiner Anfrage geht es doch nicht um die Fledermäuse, sondern darum, ein Haus zu verkaufen. Und Fledermäuse in oder am Haus sind so etwas wie eine Baulast (Weißt Du was das ist?).
Wenn man ein Haus kauft, ist es mehr als abschreckend, wenn dieses irgendwie durch Denkmalschutz oder Naturschutz belastet werden kann. Ich würde niemals ein Haus kaufen, welches irgendwann mal ein Problem durch den Naturschutz werden kann. Irgendwann steht ein Vertreter vom B.U.N.D (oder anderer Organisation) bei Euch vor der Tür und macht euch merkwürdige Vorschläge, die Fledermäuse betreffend.
Heute werden ganze Autobahnplanungen verworfen, nur weil irgendwann mal ein Vertreter dieser vielen Organisationen dort gehört hat, daß jemand gehört hat, daß dort ein X-Vogel schon mal gehört wurde.
Und Du kannst Dir vorstellen, daß Du als Privatperson dann ganz schlechte Karten hast, wenn nicht mal der Staat dann machen kann, was er will.
Also auf Deine Frage, wie geh ich mit zukünftigen Besichtigern (Käufer wird er erst später)um : Nichts von Fledermäusen sagen!!
Damit liebst Du sie doch genau so heiß und innig und bringst sie auch nicht um!
Wenn die neuen Besitzer die Ritze versiegeln, töten sie damit nicht die Fledermäuse. Die finden schon einen Ausweg!

Jetzt zum „durchs Haus kriechen“. Hattet Ihr schon Besichtiger im Haus? Ich weiß, wie das ist, ich habe schon einige verkauft.
Diese Leute wollen viel Geld ausgeben und erwarten, daß sie einen Neubau zu sehen bekommen. Du wirst es erleben!

Es geht hier doch nicht um die Frage, Fledermäuse erwürgen oder nicht, sondern Haus ohne Probleme loswerden!
Gruß Werner

hi jeanny, hi werner,

irgendwie kann ich jeanny verstehen - ich würde mich auch um die viecherl sorgen, andererseits hast du bzgl. hausverkauf und möglicher auflagen völlig recht.

für jeanny: es gibt in solingen (kann doch nicht so weit entfernt von dir sein?) einen fledermaus-schutz-verein (weiss leider den namen nicht), die päppeln verunglückte tiere auf u. ä. vielleicht solltest du dich mit diesem verein in verbindung setzen, damit er die flughunde (der name ist doch viel netter als fledermaus?) aus der ritze rausholt und umsiedelt?

Hallo!

Dein Tip in allen Ehren, für die Tiere wäre eine Information an diesen Verein auf jeden Fall die Lebensrettung.
Aber, wer schlafende Hunde weckt, das heißt, diesen Verein informiert, hat genau damit zu rechnen, was ich schon angedeutet habe.
Dann sind die Fledermäuse naturschutzmäßig erfaßt und nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß hier Mensch vor Tier geht.
Schutzvereine, für was auch immer, sind sehr konsequent lassen selten mit sich reden.
Gruß Werner

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Jetzt muß ich auch noch meinen Senf dazu geben. Folgende geistige Vorbelastungen habe ich:

  1. Frühers war ich mal Kreisvorsitzender des LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern). In meinem „gäu“ gab es einige Fledermauskollonien, nämlich auf dem Dachboden eines großen Schloßes und eines Rathauses, aber auch einer Privatperson.
  2. Hab ich im Garten Fledermauskästen aufgehängt, die auch benutzt wurden
  3. Habe ich beruflich einiges mit dem Thema Bau zu tun.
    Kurzum, ich kenne beide Seiten.

Eine Fledermauskollonnie ist keine Baulast (seit wann stehen die Viecher im Grundbuch, in Abteilung II?). Wohl stehen sie unter Naturschutz, doch scheinst Du nicht zu wissen, daß Fledermäuse streng nach Sommer- und Winterquartier unterscheiden. Wenn die Viecher nur im Sommer im Dachboden sind, dann sind sie mit Sicherheit im Winter in einem Stollen oder sonstigen Gewölbe, das konstant 5-10 Grad hat. Auf einem normalen Dachboden erfrieren die Tiere im Winter. Es ist richtig, daß sie die Gegend vollscheißen und der Schiet auch stinkt und staubt, wenn er beseitigt werden soll. Daß damit ein Haus unbewohnbar wird, ist mir neu (bei Taubenzecken hätte ich es Dir glatt geglaubt, aber bei Flattermäusen?). Es gibt auch idR keine rechtliche Möglichkeiten für irgendeinen Naturschutzverein ein Wohn- oder Geschäftshaus wegen Anwesenheit von Fledermäusen unter „Naturschutz“ zu stellen (was natürlich einige Fundies dieser Vereine bedauern). Anders wäre es bei Stollen o.ä… Das liegt daran, weil die Tiere nunmal zweierlei Quartiere haben. Nach der derzeitigen Rechtslage geht Menschen- und Eigentumsschutz in diesem Fall vor Naturschutz.

Außerdem sind Fledermäuse im Gegensatz zu Mäusen und Ratten nützliche Tiere, die idR - frei nach Konrad Lorenz - positiv in das Kindchen-Schema des Menschen passen. Daß die Viecher auch ganz schön zubeissen können, muß nicht jeder wissen.

Außerdem ist niemand verpflichtet Fledermäuse in das Haus zu lassen. Es gibt genügend Möglichkeiten die Anwesenheit erfolgreich zu stören, ohne gleich die Tiere umbringen zu müssen, was ohnehin verboten ist. Ich erinnere, im Gegenteil, mich nur ein Gespräch mit einem Oberbürgermeister, der mich richtig löcherte, „wann kommen endlich die Fledermäuse in unseren Dachstuhl? Wir haben große Öffnungen reingetan, damit sie unser Schloß bewohnen“. Dem war vollkommen klar, daß er - ich übernehme Deine Argumentation - damit ein wertvolles Kulturgut „unbewohnbar“ macht. Das Dachauer Schloß existiert seit Jahrhunderten und hatte immer Fledermäuse im Dachgebälk. Der Festsaal gehört zu den Schönsten im Umkreis von München…

Langer Schrieb, kurzer Sinn! Bitte mit etwas mehr biologischen Kenntnissen und einer vorurteilsfreien Einstellung an solche Themen herangehen.

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Eine Fledermauskollonnie ist keine Baulast (seit wann stehen
die Viecher im Grundbuch, in Abteilung II?).

Richtig! Habe ich auch nirgends behauptet. Ich habe geschrieben : Sind so etwas, wie eine Baulast. Was Du nicht abstreiten kannst. Hat irgendeine Naturschutzbehörde oder „wichtiger“ Schutzverein erstmal seine Hände im Spiel, ist für den Hausbesitzer nicht mehr gut Kirschen essen.

Wohl stehen sie

unter Naturschutz, doch scheinst Du nicht zu wissen, daß
Fledermäuse streng nach Sommer- und Winterquartier
unterscheiden. Wenn die Viecher nur im Sommer im Dachboden
sind, dann sind sie mit Sicherheit im Winter in einem Stollen
oder sonstigen Gewölbe, das konstant 5-10 Grad hat. Auf einem
normalen Dachboden erfrieren die Tiere im Winter. Es ist
richtig, daß sie die Gegend vollscheißen und der Schiet auch
stinkt und staubt, wenn er beseitigt werden soll. Daß damit
ein Haus unbewohnbar wird, ist mir neu (bei Taubenzecken hätte
ich es Dir glatt geglaubt, aber bei Flattermäusen?).

Wenn der Boden vollgeschissen wird und dieser Kot sich durch den Holzboden so langsam in die bewohnten Zimmer frißt, ist das Haus unbewohnbar. So in mehreren Fällen.

Es gibt

auch idR keine rechtliche Möglichkeiten für irgendeinen
Naturschutzverein ein Wohn- oder Geschäftshaus wegen
Anwesenheit von Fledermäusen unter „Naturschutz“ zu stellen
(was natürlich einige Fundies dieser Vereine bedauern).

Natürlich können sie das nicht, aber Bewohnern solcher Häuser ist immer wieder verboten worden, wird immer wieder verboten, die Einfluglöcher dichtzumachen. Es laufen verschiedene Verfahren.

Anders

wäre es bei Stollen o.ä… Das liegt daran, weil die Tiere
nunmal zweierlei Quartiere haben. Nach der derzeitigen
Rechtslage geht Menschen- und Eigentumsschutz in diesem Fall
vor Naturschutz.

Außerdem sind Fledermäuse im Gegensatz zu Mäusen und Ratten
nützliche Tiere, die idR - frei nach Konrad Lorenz - positiv
in das Kindchen-Schema des Menschen passen. Daß die Viecher
auch ganz schön zubeissen können, muß nicht jeder wissen.

Außerdem ist niemand verpflichtet Fledermäuse in das Haus zu
lassen. Es gibt genügend Möglichkeiten die Anwesenheit
erfolgreich zu stören, ohne gleich die Tiere umbringen zu
müssen, was ohnehin verboten ist. Ich erinnere, im Gegenteil,
mich nur ein Gespräch mit einem Oberbürgermeister, der mich
richtig löcherte, „wann kommen endlich die Fledermäuse in
unseren Dachstuhl? Wir haben große Öffnungen reingetan, damit
sie unser Schloß bewohnen“. Dem war vollkommen klar, daß er -
ich übernehme Deine Argumentation - damit ein wertvolles
Kulturgut „unbewohnbar“ macht. Das Dachauer Schloß existiert
seit Jahrhunderten und hatte immer Fledermäuse im Dachgebälk.
Der Festsaal gehört zu den Schönsten im Umkreis von München…

Langer Schrieb, kurzer Sinn! Bitte mit etwas mehr biologischen
Kenntnissen und einer vorurteilsfreien Einstellung an solche
Themen herangehen.

Ich brauche keine biologischen Kenntnisse um zu wissen, daß, wenn ich mein Haus verkaufen will, ich den potent. Käufern nicht sage, daß ihr zukünftiges Haus von Fledermäusen bewohnt wird.
Nur darum geht es hier : Die Verkäuferin weiß nicht, wie event. Käufer darauf reagieren, wenn sie hören, es sind Fledermäuse im oder am Haus. Dieses zu verschweigen, geht auch ohne biologische Kenntnisse. Zu wissen, daß die Mehrzahl der Bevölkerung sich vor Fledermäusen ekelt, auch.
Sie im Fernsehen niedlich und süß zu finden ist eine Sache, sie selbst beherbergen zu müssen, eine andere.

hej jeanny,

bin zwar kein experte, aber hatte mit umsiedeln von fledermäusen bisher kein prob. ich verstehe die vorangegangenen argumentationen überhaupt nicht!
deine fledermäuse haben es sich in einem spalt zwischen zwei häusern wohnlich gemacht, na und wo ist da ein prob?
ich habe mein dach neu eingedeckt und zwischen den alten pfannen mehrere fledermäuse entdeckt, so what?
0-prob, hab’ sie einfach in den schuppen umgesiedelt - und werner, wir hatten uns ja schon mal in einem anderen bord am wickel - bisher haben sie mir den dachboden nicht ‚vollgeschissen‘!
desweiteren, wie klaus schon sagte, sind fledermäuse keine eingetragenen grundbuchlaste - oder wie dat auch immer heisst-.

jeanny, mein tip, nimm sie doch einfach mit, wenn du die gelegenheit dazu hast :wink:)), ich mag fledermäuse!

gruss
joker

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hallo jeanny,

in anbetracht der untenstehenden diskussion möchte ich ganz
persönlich einwerfen:
ich als käufer wäre erfreut über diese mitbewohner.
manche zeitgenossen können ja nicht ertragen, dass neben ihnen
etwas anderes lebt, was dazu noch dreck macht.( bei unserem
nachbarn leben schleiereulen. die sind groß, laut, scheißen
alles voll und erschrecken einen nachts)
furchtbar.
dieselben leute, die hierbei von einer nahezu kreatürlichen
panik erfasst werden, nehmen wiederum den täglich anwachsenden
autoverkehr vorm häuslein mit stoischem gleichmut hin, als hätts
der herrgott geschickt.
da ist mir der eine oder andere fledermausködel wirklich lieber.
gruß, frank

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