Epilephsie beim Hund

Hat damit jemand Erfahrung?Was für möglichkeiten hat mein Hund Tiermedizin, Homöopathie?Was hilft wirklich?Oder braucht mein Hund Tabletten gegen die Nebenwirkungen,verändert sich sein Wesen? Wäre schade, freue mich über jede Antwort.

Hallo Doris,

ich habe zwar keine ERfahrung damit, kann Dir aber was in der Richtung Homöopathie, schicken. Es gibt die Möglickeit der Tiermedizin und der Naturheilkunde.
Sobald ich das geschrieben habe, schicke ich Dir die Unterlagen per Mail.

Schau derweilen hier mal rein:

http://home.t-online.de/home/ellen.ziemer-sonnenberg…

und klick Dich durch

und bei

http://www.google.de

  • Epilepsie beim Hund - eingeben.

Gruss BelRia

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Tiermedizin, Homöopathie?Was hilft wirklich?Oder braucht mein
Hund Tabletten gegen die Nebenwirkungen,verändert sich sein
Wesen? Wäre schade, freue mich über jede Antwort.

Hallo Doris,

laut Aussage meines Tierarztes wurde Epilephsie bei Hunden noch nie so richtig erforscht. Sie konnten mir nie die Ursache oder den Auslöser für die Anfälle meines Hundes nennen. Es gibt Tabletten, die die Anfälle einschränken können. Mit der Dosierung muß etwas herumexperimentiert werden, da jeder Hund anders reagiert. Als Nebenwirkung sollte der Hund ruhiger werden und mehr schlafen. Tja, bei meinem war es gerade anders herum, mein weißer Wuschel wurde durch diese Tabletten aufgedreht und er hat überhaupt nicht auf diese Tabeletten reagiert.
Aber seit dieser Zeit sind schon wieder 3 Jahre vergangen und vielleicht hat sich in dieser Hinsicht schon mehr getan.
Hunde können, wie Menschen, mit dieser Krankheit auch sehr alt werden.
Mehr kann ich Dir leider auch nicht dazu sagen. Ich hoffe, daß bei Deinem Hund alles gut verläuft und drücke Euch beiden fest die Daumen.

Viele Grüße und einen guten Rutsch

Simone

Hallo Doris!

Etwas aus der Homöopathie :

Wie zeigt sich Epilepsie?

Der Hund bleibt plötzlich wie angenagelt stehen, stürzt zusammen und streckt alle Gliedmaßen von sich. Nach wenigen Sekunden verkrampft er sich, die Extremitäten zucken und strampeln, er verdreht den Kopf, der Blick ist starr und die Pupillen erweitert… Die Kiefer schlagen aufeinander, wobei schaumige oder, bei Verletzung der Zunge, blutig verfärbter Speichel hervorgebracht wird. Der Harnabsatz erfolgt unwillkürlich.
Nach dem Anfall tappt er ein wenig benommen umher, weil die Bewußtseinsstörung nur vorübergehend war. Alles kehrt wieder rasch zum Normalzustand zurück. Die zeitlichen Abstände sind verschieden, oft liegen Monate dazwischen, bevor sich diese chronische Gehirnerkrankung wieder bemerkbar macht.
Während eines Anfalls soll man nur darauf achten, daß der Hund sich nicht verletzt. Helfen kann man ihm nur in den Zeiten des Intervalls und da gibt es diese Möglichkeiten :

Zunächst sollte man kurz nach dem Anfall 1/4 bis 1/2stündlich Belladonna D6 geben, damit es zu keiner Wiederholung kommt. Gerade die Wiederholung der Krämpfe in kurzen Abständen erweisen sich als lebensgefährlich. Sie führen in einen Status epilepticus, der dann nur durch eine Narkose unterbrochen werden kann. Die Behandlung muß über längere Zeit erfolgen, mindestens 4 - 6 Monate.
Der Hund erhält :

Cuprum D 30 und Oenanthe D 30, eine Gabe im tägl. Wechsel oder Zincum D 6 im Wechsel mit Apisinum D 6, 3 mal täglich, oder man folgt dem Ratschlag französischer Autoren und wählt:
Cuprum D 30 und Stranmonium D 30, täglich 10 tropfen von jedem Mitte oder Cuprum D 15, 2 mal am Tage.

Eine Gabe Sulfur 200 alle 14 Tage als Reaktionsmittel hilft heilen. Es muß aber auch gesagt werden, daß es angeborene oder chronische Fälle gibt, die auf keine Art der Behandlung, homöopathisch oder allopathisch, positiv reagieren.

Aus dem Buch : „Unsere Hunde gesund durch Homöopathie“ von H.G. Wolff.

Gruß Max.

Hallo Doris,

unser Mittelschnauzer hat Luminal bekommen. Die oft beschriebenen Müdigkeitserscheinungen hatte er nur am Anfang, bis der Körper sich an das Mittel gewöhnt hatte. Wichtig ist, das diese Medikamente regelmäßig gegeben werden, weil sie einen Wirkstoffspiegel aufbauen, der auch gehalten werden soll. Wesensveränderungen hat es bei ihm durch die Epilepsie nicht gegeben und er ist ganz „normal“ im Alter von 13,5 Jahren gestorben.

Gruß PEtra

Hat damit jemand Erfahrung?Was für möglichkeiten hat mein Hund
Tiermedizin, Homöopathie?Was hilft wirklich?Oder braucht mein
Hund Tabletten gegen die Nebenwirkungen,verändert sich sein
Wesen? Wäre schade, freue mich über jede Antwort.

lasse GANZ GENAU nachprüfen, ob tatsächlich Epilepsie vorliegt! Bei meinem ersten Hund, einem Schäfer-Mix, hat der erste Tierarzt Epilepsie „gemeint“, der zweite Tierarzt meinte, Herrchen spinnt, der Hund ist ok. Der dritte Tierarzt (= Tierklink) war dann doch meiner Meinung, daß keine Epilepsie vorliegt, sondern… der Hund war reif für die künstliche Niere; ein Monat später mußte er wegen schwerster Urämie und daraus resultierende Herzkrankheiten (metabolische Azedose) eingeschläfert werden.