Hallo Holger,
Das Haus soll auf Lehmboden gebaut sein, so sagte jedenfalls
der Eigentümer. Die Feuchtigkeit begindet auch nur einem
eingeschränkten Bereich der Außenwände, so dass ich da nicht
unbedingt ein Problem sehe.
Was du da vor hast, könnte das Falscheste sein was man tun kann !
Lehm ist Wasserundurchlässig. Wenn es jetzt richtig regnet bleibt das Wasser auf dem Lehm stehen. Machst du jetzt einen Graben um dein Haus in die Lehmschicht, sammelt sich das ganze Wasser in diesem Graben und du hast erst recht ein Wasserschloss. Da ist es dann besser den Graben mit Lehm zu füllen und den schön fest zu stampfen.
Dein Problem ist aber in einem Bereich, wo man dir nichts raten kann, ausser sich das ganze genau anzusehen. Hangneigung usw. spielt jetzt ein wichtige Rolle, bzw. wo das Wasser überhaupt hinfliessen kann.
Damit du mich recht verstehst, ich sehe nicht das Problem darin die Wand dicht zu bekommen, aber man muss die geeignete Methode wählen, sonst kann es schlimmer werden.
Noch mal zur Ausgangsfrage: Wie legt man eigentlich eine
Drainage an, was muß man da alles machen? Und gibts zur
Verkieselung noch Alternativen?
Eigentlich ganz einfach.
Du verbuddelst am Boden deines Grabens gelochte Rohre. Diese führst du dann zu einem tieferen Punkt, wo sich dann das Wasser sammeln und versickern soll.
Aber bei Lehm geht das mit dem Versickern nicht so recht.
MfG Peter(TOO)