Hallo liebe Experten,
vor einigen Tagen haben wir bei Freunden selbst gemachtes Sauerkraut gegessen. Nun wollen wir nie wieder Sauerkraut aus der Dose, sondern selbst probieren, es herzustellen.
Es gibt offenbar unzählige Vorschläge und Rezepte. Wie fange ich aber an? Welchen Behälter kaufe ich, welche Menge ist gut, wer hat das schon mal erfolgreich getan?
und tschüs
Uwe
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Hi Uwe
Also du möchtest dir das wirklich antun? Hast du auch ein Restaurant um die Mengen an den Mann zu bekommen? Vorteil Sauerkraut kann man ja unzählige male aufwärmen bei Bedarf… 
Ich esse es am Liebsten roh als Salat oder zu Fleischklöße etc…
So wie man edles Bier im Kupferkessel braut, so Sauerkraut im Steintopf bzw. Fass. Ob sich die Mühe lohnt, bzw. ob du Qualität oder Pansch herstellen möchtest, liegt an dir…
Meine Rezeptchen hierzu findest du hier
http://www.kirchenweb.at/kochrezepte/
Dann klick dort weiters auf:
„Einwecken usw.:
Obst, Gemüse“ dort dann unter „Sauerkraut“.
Na denn, gut Gelings
mfg.
W:smile:
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Hallo Uwe!
Wir machen schon seit Jahren ads Sauerkraut selber - es ist ganz einfach. Wir verwenden keine Holzfässer mehr sonden einen speziellen Steingut-Gärtopf, den wir in Garmisch gekauft haben. Im Herbst kaufen wir einige Kilo Weißkraut bei einem Bauern ein, entfernen die äußeren Blätter und hobeln alles mit einem speziellen Krauthobel klein. Das könnte man mit Geduld auch mit dem Messer machen. Gewürzt wird alles mit Salz, zerdrückten Knoblauchzehen und einigen Wacholderbeeren. Mit einem Holzstößel wird alles fest gestampft, bis Wasser aus dem Kraut austritt. Das war’ s. Rentiert sich aber meiner Meinung nach nur, wenn du so an die 10 Kilo Kraut verwendest.
Gruß, Eva
Lieber Uwe!
Ich stellte schon öfters Sauerkraut mit Erfolg her. ( hält sich dann über 1 Jahr)
Man nehme:
1 graues Tongefäß mit Wasserrille (für 3O oder 50 l Inhalt), kann man in einem guten Haushaltswarengeschäft bestellen, mit 2 halbmondförmigen tönernen „Beschwersteinen“
Bio-Sauerkraut vom Bauernhof ( im Herbst kaufen und ansetzen - ist dann ca. Weihnachten genußfertig ( 5 -1O gr. Köpfe, je nach Gefäß )
Vom Kraut die äußeren Blätter entfernen, halbieren, Strunk enfernen und auf einer gut gewaschenen Brotmaschine fein schneiden.
Einige Blätter und größere Schnittreste unten auf dem Topfboden stapeln,
schichtweise Kraut und immer wieder 1 Eßl. Salz mit Kümmel vermischt darüber streuen, jeweils vorsichtig mit Stampfer festdrücken, bis das Faß ca. 1O cm unterhalb vom Rand voll ist.
6 - 8 Weinblätter frisch, (vom Nachbarn gebettelt) darauf legen,
4 - 5 Fl. billigen Weißwein aufgießen, das Kraut darf oben nie trocken liegen, da es sonst braun wird, z.B. im Heizungskeller warm stellen bis es nach 1 - 2 Wochen abgegoren hat. Aufpassen, daß es nicht überschäumt!
Abschmecken, ob genügend Salz daran ist, wenn nicht, abgekochtes Wasser mit 1 - 3 Eßl. gelöstem Salz nachgießen. (Wasser muß unbdingt abgekocht sein, ansonsten wird das Kraut schlecht.)
Nach den Abgären kühl stellen und öfters Deckel und Wasserrille mit Spülschwämmchen säubern.
Gutes Gelingen!
Gruß
Rosa
Hallo liebe Experten,
vor einigen Tagen haben wir bei Freunden selbst gemachtes
Sauerkraut gegessen. Nun wollen wir nie wieder Sauerkraut aus
der Dose, sondern selbst probieren, es herzustellen.
Es gibt offenbar unzählige Vorschläge und Rezepte. Wie fange
ich aber an? Welchen Behälter kaufe ich, welche Menge ist gut,
wer hat das schon mal erfolgreich getan?und tschüs
Uwe.
Dank an die Experten
Hallo Eva, Rosa und Werner,
vielen Dank für die guten Tipps. Ich glaube wir trauen uns nun auch, Sauerkraut selber herzustellen.
Ihr habt alle drei ein Sternchen von mir bekommen, vielen Dank.
Beim durchlesen der Rezepte kam mir nur noch eine Frage. Wieviel kg Salz nehme ich insgesamt, sagen wir mal, für 50 kg Kraut?
und tschüs
Uwe
http://www.Haller-MTL.de/schweden/schweden.html
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Uwe,
wenn Du nur geringe Mengen loses Kraut haben willst, mach es wie wir und kauf es beim Fleischer. Die haben meist loses Kraut im Angebot und das schmeckt vielleicht nicht ganz so gut wie selbstgemachtes (weil Schweiß immer das beste Gewürz ist), aber doch bei weitem besser als das Zeug aus der Dose.
Gandalf
Hey Gandalf und alle anderen !
Man muß Sauerkraut nicht unbedingt in großen Mengen einmachen. Es geht auch super in den 500g Pfandjoghurtgläsern aus dem Supermarkt. Gut für Singles, Paare und Kleinfamilien.
Und nicht nur Weißkraut eignet sich dafür, auch Gurken, Rote Bete, kleine grüne Tomaten,Karotten,Fenchel,Paprika,Zwiebeln…lassen sich toll milchsauer einmachen.
Falls jemand eine genauere Anleitung haben möchte, dann meldet Euch
Sabine
Falls jemand eine genauere Anleitung haben möchte, dann meldet
Euch
Ja !!! Bitte !!! Sehr gerne !!!
Vielen Dank schon mal !
Heidi
Hallo Uwe!
Ich habe zwar auch einen selbst hergestellten Holzstampfer benutzt, mußte dann aber beim 3. Mal feststellen, daß mein Krauttopf Bodenrisse aufwies und dadurch das Kraut Luft zog und schlecht geworden war. Also nur sanft stampfen!!!
Ich finde leider im Moment mein Krautrezept nicht, um die Salzmenge festzustellen. Ich meine, es wären ca. 2OO - 25O g gewesen beim 5O l Topf.
Wichtig ist, daß das fertige Kraut in einem kühlen Keller steht und die Wasserrille immer gut gefüllt ist, damit es unter Luftabschluß steht und den Essigfliegen der Spaß verdorben wird.
Etwa alle 5 - 7 Tg. nachsehen, am besten immer dann, wenn Du Dir ein „Kuhmaul“ voll gönnst. Es gibt einfach nichts Gesünderes für die eigene Darmflora, höchstens noch selbsthergestellte Dickmilch, indem ich frische Milch vom Bauernhof hole und in Orangensaftfl. sauer werden lasse, natürlich tägl. oben die Schicht einrühren oder auch wegnehmen, wenn man es mal vergessen hat.
Beste Grüße
Rosa
liebe Experten,
vor einigen Tagen haben wir bei Freunden selbst gemachtes
Sauerkraut gegessen. Nun wollen wir nie wieder Sauerkraut aus
der Dose, sondern selbst probieren, es herzustellen.
Es gibt offenbar unzählige Vorschläge und Rezepte. Wie fange
ich aber an? Welchen Behälter kaufe ich, welche Menge ist gut,
wer hat das schon mal erfolgreich getan?und tschüs
Uwe.
Versuch auf dem Flohmarkt oder in nem mini-kleinen Tante Emma Laden einen Krauttopf zu bekommen (je älterum so besser).
Arbeite sauber und nimm nur gutes Kraut. Keine Massenware, die „kleine“ Macken hat. Nimm grobes Salz. Hoble fein und nicht zu grob.
Wir haben zu Hause immer den Krauttopf ausgekocht und das Kraut eingefüllt, solange der Topf noch heiss war. Beschwere ein SAUBERES AUSGEKOCHTES (
…morgen posten. Bin heute nur ganz kurz hier und muß dann nach Hause zum Aufräumen. 
(
Aber morgen schreibe ich das Rezept, Versprochen !!
Sabine
…pressiert ja nicht !
(Ich bin eh erst am Donnerstag wieder da )
Ciao
Heidi
Hallo Sabine,
ich würde mich schon freuen, wenn du das Rezept veröffentlichst.
und tschüs
Uwe
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