Umrechnung dt.-amerik. Maßeinheiten?

Hallo,
habe Backrezepte, die ich in die USA faxen will. Bei allen Rezepten sind die dt. Mengen (gramm, kg) angegeben. Ich würde das gerne umrechnen. Wo finde ich eine Umrechungstabelle (im Netz)?
DANKE vorab für Hilfe!
Freundliche Grüße
Doris

Google („gramm in ounces“) sagt:

http://www.hartberger.de/umrechn.htm

Grüße

Baba

Hallo Doris,

das Problem, das ich dabei sehe, ist, dass in Amerika Rezepte nicht in Gewichtsmaßen, sondern in Hohlmaßen („cup“) angegeben werden. Diese cups sind normiert, und da braucht die Hausfrau nichts zu wiegen, sie mißt einfach soundsoviel cups ab, und das war’s. Da ich nicht annehme, dass Du solche cups zu Hause hast, wird es schwierig mit dem Umrechnen … Man kann solche cups auch in Deutschland kriegen, ich habe zum Beispiel einen Meßbecher von IKEA, in dem Milliliter und cups eingezeichnet sind. Aber dann müßtest Du alles abwiegen, und dann ausprobieren, wieviele cups das sind … 1 cup Butter wiegt nämlich nicht das gleiche wie 1 cup Mehl!

Ein cup sind übrigens 238 ml. Du könntest Dir also auch Deinen eigenen Meß-cup basteln, wenn Du 238 ml in einen Becher füllst und dann dort eine Markierung ziehst. http://www.daskochrezept.de/masseinheiten/

Na, vielleicht haben Deine Bekannten ja eine Küchenwaage und kommen mit den Ounces zurecht.

Viel Glück!

Sibylle aus M

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Hallo Sybille,

im Prinzip hast du Recht – nur wo ist das Problem?

Ein cup sind übrigens 238 ml. Du könntest Dir also auch Deinen
eigenen Meß-cup basteln, wenn Du 238 ml in einen Becher füllst
und dann dort eine Markierung ziehst.

Was muss da gross gebastelt werden - Messbecher her und
eben 240ml Mehl fuer eine „cup“ benutzen, etc.

Manchmal kann man sich das Leben auch absichtlich
viel komplizierter machen, als es ist.

Gruesse
Elke

(die schon seit ewigen Zeiten zwischen englischen,
amerikanischen, australischen, suedafrikanischen und
deutschen Massen hin- und herrutscht, und noch nie
wirkliche Katastrophen in der Kueche erlebt hat)

Hallo Sybille,

im Prinzip hast du Recht – nur wo ist das Problem?

Zitat aus dem SYbille’s Link
"Bei ‚Tasse‘ handelt es sich um ein Volumenmaß! Sie können also nicht einfach 238 Gramm Zucker abmessen, wenn im Rezept 1 Tasse steht. Zum schnelleren Arbeiten machen Sie sich Ihren eigenen „Cup“-Messbecher, an dem Sie die 238 Millilter mit einem Strich markieren (z. B. indem Sie den leeren Becher auf die Waage stellen und dann solange Wasser hineinfüllen, bis die Waage bei „Bechergewicht plus 238“ steht).

Bei Rezepten, in denen „Tasse“ als Maßeinheit vorkommt, bedenken Sie bitte: wenn die von Ihnen verwendete Zutat sehr fein gemahlen ist, müssen Sie etwas weniger nehmen als angegeben, wenn sie sehr grob ist, dann etwas mehr. Beispiel: Bruchreis oder Raffinaden."

Ein cup sind übrigens 238 ml. Du könntest Dir also auch Deinen
eigenen Meß-cup basteln, wenn Du 238 ml in einen Becher füllst
und dann dort eine Markierung ziehst.

Was muss da gross gebastelt werden - Messbecher her und
eben 240ml Mehl fuer eine „cup“ benutzen, etc.

s.o.! - wahrscheinl. deshalb?!

Manchmal kann man sich das Leben auch absichtlich
viel komplizierter machen, als es ist.

Gruesse
Elke

(die schon seit ewigen Zeiten zwischen englischen,
amerikanischen, australischen, suedafrikanischen und
deutschen Massen hin- und herrutscht, und noch nie
wirkliche Katastrophen in der Kueche erlebt hat)

Oder hab ich da etwas missverstanden (und denke zu komplizert)?

Freundliche Grüße
Doris :smile:

Oder hab ich da etwas missverstanden (und denke zu
komplizert)?

Ich glaube schon…

Es ist dasselbe, ob man sich jetzt einen 238ml-Messbecher „bastelt“, oder ob man mit einem handelsüblichen Messbecher 238 bzw. 240ml misst.

Das Grundproblem des Messens von Mengen fester Stoffe in Volumenmaßen wird davon nicht berührt.

Ein Problem ergäbe sich nur, wenn zB amerikanischer Zucker grobkörniger als europäischer wäre.

LG
Stuffi

Hallo Elke,

natürlich hast Du im Prinzip recht - nur sind nicht alle Meßbecher so fein skaliert. Bei meinem zum Beispiel sind nur alle 50 ml eingezeichnet. Da würde ich dann doch mir einmal die Mühe machen, die 238 so genau wie möglich abzumessen, und dann zu markieren, zum Beispiel mit farbigem Isolierband. Dann könnte ich immer auf einen Blick erkennen, wann das „cup“ voll ist. Davon abgesehen könnte es sinnvoll sein, sich auch 1/2 cup und 1/4 cup gleich zu markieren, da man nicht davon ausgehen kann, dass die Grammm immer „glatt aufgehen“.

Aufwändig ist es trotz allem, besonders, wenn man mehrere Rezepte umrechnen will. Man kann sich natürlich aufschreiben, wieviel 1 cup Mehl wiegt, wieviel 1 cup Zucker etc. Dann kann man doch hochrechnen, und muss nicht alles einzeln abmessen.

Viel Spaß wünscht
Sibylle aus M

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link:
http://www.north-america.de/index1.htm?umrech.htm&2

ich hoffe, es hilft dir weiter :smile:

gruß,
ramona

Hallo Doris,

ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amerikaner für uns was umrechnen würden. Also lass doch die Rezepte wie sie sind. So sind sie richtig und wenn die Amerikaner ihre eigenen Masse haben wollen, sollen sie auch damit leben :smile:)

Gruß
Wolfgang

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