Hallo,
meinem Kartoffelsalat mache ich immer mit hart gekochten Eiern.
Um einen Topf zu sparen, mache ich beides im selben Topf. Sprich Pellkartoffen mit Wasser im Topf kochen und Eier oben drauf legen. Nach gut 10 Minuten wieder raus, die Kartoffeln noch weiter kochen.
Nun habe ich das einem Bekannten erzählt. Er meinte das ist nicht gesund (Salmonellen?), da die Eierschale oft nicht sauber ist. Waschen der Eier soll auch nichts bringen.
Ist da was dran? Oder völlig unbedenklich?
Hallo,
meines Wissens nach sitzen die Biester hauptsächlich auf der Schale und müssen mindestens 10 Minuten auf mindestens 70 Grad erhitzt werden, eh sie sich ergeben.
Von daher erscheint mir eine Übertragung nicht ausgeschlossen.
Aber andererseits koche ich mein Frückstücksei nie 10 Minuten, pelle es mit Handschuhen ab und desinfiziere es dann vorsichtshalber noch einmal…
Greetz
S_E
hi
und wo sollen die Salmonellen dann hingehen? In die Kartoffeln, die du gut 20min kochst? Keine Sorge, das überlebt keine Salmonelle (ich koche Eier meist auch mit irgendwas anderem mit um Geschirr zu sparen, auch mal mit Nudeln oder Bohnen)
Gruss, sama
Hallo,
sagen wir es mal so: Eier dürfen zum Schutz des Inhalts nicht vor dem Inverkehrbringen gewaschen werden. Daher kann an den Eierschalen alles dran sein, was so an Kontaktmöglichkeiten bestanden hat, also insbesondere auch Kotreste. Kein Thema, wenn man die Eier im eigenen Topf kocht, und dann pellt. Aber in dem Wasser möchte ich nichts parallel kochen, was ich dann ohne es noch mal zu pellen essen würde. Pellkartoffeln wären da für mich so auf der Kippe, geschälte Kartoffeln definitiv jenseits einer für mich verträglichn Grenze.
Gruß vom Wiz
Hallo Secret Eyes,
meines Wissens nach sitzen die Biester hauptsächlich auf der
Schale und müssen mindestens 10 Minuten auf mindestens 70 Grad :erhitzt werden, eh sie sich ergeben.
Von daher erscheint mir eine Übertragung nicht
ausgeschlossen.
Kartoffeln werden in kochendem Wasser (100 Grad - ja ich weiss!) länger als 10 Minuten gekocht.
Grüße,
Tinchen
Hallo Nedsch,
meinem Kartoffelsalat mache ich immer mit hart gekochten
Eiern.
ich auch.
Um einen Topf zu sparen, mache ich beides im selben Topf.
Sprich Pellkartoffen mit Wasser im Topf kochen und Eier oben
drauf legen. Nach gut 10 Minuten wieder raus, die Kartoffeln
noch weiter kochen.
Ich nicht. Meine Pellkartoffeln werden im Schnellkochtopf ca. 5 bis 7 min. gekocht und dürfen dann ganz kartoffelschonend langsam wieder Druck verlieren.
Ich möchte mir nicht vorstellen, was in der Zeit aus den Eiern würde. Die koch ich lieber separat auf konventionelle Art.
Gruß, Karin
falsch gespart ist halb gekotzt
Hallo,
und wo sollen die Salmonellen dann hingehen? In die
Kartoffeln, die du gut 20min kochst? Keine Sorge, das überlebt
keine Salmonelle (ich koche Eier meist auch mit irgendwas
anderem mit um Geschirr zu sparen, auch mal mit Nudeln oder
Bohnen)
ob an den Hühner- und Wachteleiern, die ich koche, Salmonellen kleben, weiß ich nicht, aber das, was daran klebt, will ich nicht in meinem Essen habe. Deswegen entnehme ich das Wasser zum Kochen auch nicht der Toilette oder Jauchegrube, sondern dem Trinkwasserhahn in der Küche.
Gruß
Christian
Pellkartoffeln wären
da für mich so auf der Kippe,
Die wären für mich schon sicherlich jenseits der Grenze. Der Gedanke, verkackte Eier zusammen mit Kartoffeln oder anderem Gemüse im gleichen Wasser zu kochen, löst bei mir auch keine Wonnegefühle aus. :x
Die Federn würden mich persönlich auch ein bißchen stören. Sand und Stroh äße ich im Zweifel aber noch mit. Hilft bestimmt bei der Verdauung.
Hm, also ich würde es nicht machen. Eier sind halt außen mit Hühnerkot behaftet, den wollte ich nicht an meinen Kartoffeln haben. Waschen bringt nicht, Eierschölen sind relativ porös und durchgängig, alles was sich auf der Schale befindet dringt durch das Rubbeln nur hinein.
Um Salmonellen würde ich mir bei außreichender Kochzeit weniger Sorgen machen, mich würde es halt vom Feeling her einfach gruseln…
sei unbesorgt, das ist unbedenklich und sehr umweltfreundlich, doch sollten die eier nicht unbedingt 10 Minuten kochen - es seidenn es kommt nen Matrose zu Besuch 
Hallo,
sei unbesorgt, das ist unbedenklich und sehr
umweltfreundlich,
bei zweitem Nachdenken muß ich Dir recht geben. So könnten wir das Überdüngungsproblem lösen, das sich aus der Landwirtschaft ergibt: die Landwirte verpacken ihre Eier einfach nicht mehr in Kartons, sondern in den Fäkalien ihrer Tiere. Nach ein paar Tagen trocknen die dann zu einer festen Hülle. Da man die ja bedenkenlos mitessen kann, wird so die Fäkalien auf diesem Wege ganz praktisch gleich mit entsorgt und ein paar Fasern als Ballaststoffe sind bestimmt nicht auch schlecht.
Wie gesagt: nur die Federn würden mich stören - aber vielleicht kann man die direkt als Zahnstocher verwenden, um sich bspw. die Spelzen des Tierfutters aus den Zähnen zu pulen.
Gruß
C.
Ja, klar, statistisch gesehen müssten die dann ausgemerzt sein. Aber gerade diesen Biestern traue ich nicht über den Weg…
Und meine Kartoffeln für den Kartoffelsalat koche ich nie solange, weil ich immer nur kleine nehme die in den Eierschneider passen und nach dem klein machen übergieße ich die mit heißer Brühe. So bekommen sie etwas mehr Eigengeschmack und sind am Ende trotzdem nicht matschig.
LG
S_E
Ich koche meine Frühstückseier nicht wie die Meisten hier in Jauche, Fäkalien und Gefiederresten, darf ich die dann trotzdem genussvoll essen?
Moin, moin Nedsch,
ich glaube nicht, dass es gesundheitsgefährdend ist. Aber ekelig finde
ich es trotzdem.
Was machst Du eigentlich bei Nudelsalat Pasta Mist(a)?
Geschmacklose Grüße
von Soeren
Hallo erstmal,
wenn Du die Dinger schwimmend in Wasser kochst, dann löst sich in diesem Wasser alles, was an der Eierschale hängt. Und da - wie schon geschrieben - Eier vor dem Verkauf nicht gewaschen werden dürfen, hast Du dann nicht nur den dicken „Schiss“ im Wasser, den Du vorher abkratzen könntest, sondern auch die kleineren Spuren, die nicht gleich markant ins Auge fallen.
Die Eier sind dabei dank Schale nicht das Thema. Was Du isst, kommt ja nicht direkt mit dieser Brühe in Kontakt, aber wenn hier jemand vorschlägt gleichzeitig in der so entstandenen Brühe auch andere Dinge zu kochen, die nicht entsprechend geschützt sind, und dann direkt verzehrt werden sollen, dreht sich mir schon der Magen.
Gruß vom Wiz
Hallo Wiz,
wenn man den Schreibern hier folgen will, machen die ihre Frühstückseier in einer braunen Jauche mit vielen phantasievoll beschriebenen Ingredienzien warm.
Ich nicht!
Denn solche Eier gibt es nicht im Handel, da sie, weil verkehrsunfähig, aussortiert werden und den meisten hier wohl die Phantasie durchgegangen ist.
Eier weden sehr wohl gereinigt, sie dürfen nur nicht vom Produzenten gewaschen werden, da die Cuticula verletzt werden könnte. Selbst kann man sie so oft waschen, wie man will! Ferner weden die Kartoffeln noch geschält!
Mich würde mal interessieren, wo bei einem Abstrich mehr Keime gefunden werden würden, an einem EI, am Schneidbrett in der Küche oder an den Händen des Schaffenden! Wie verseucht Eier sind, äussert sich auch in der Tatsache, dass sie zum Verkauf drei Wochen ungekühlt gelagert werden dürfen!
Das Einzige, was gegen ein gleichzeitiges Kochen spricht, ist die Tatsache, dass in einen guten Kartoffelsalat keine Eier gehören!
Ciao, Manfred