Hund im Tierheim abgeben?

Hallo!
Meine Mutter ist vor ca 2 Jahren verstorben und hatte einen kleinen Westi. Der Hund kam zu meinem Bruder, der mit ihr im Haushalt gelebt hat! Nun ist das Tier schon sehr alt (15 Menschenjahre). Er macht einen recht gesunden Eindruck, jedoch macht er sehr oft ins Zimmer(ich denke altersbedingt) trotz regelmäßigem Gassi gehen(der Laminat ist schon zerstört). Mein Bruder ist täglich weg und kann somit nicht öffters mit ihm raus. Ich selbst kann den Hund auch nicht nehmen, da ich den ganzen Tag arbeite.
Was also tun? Ich hatte schon beim Tierarzt wegen einer „Einschläferung“ angerufen, allerdings ist das sehr kostspielig und ich hätte irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei.
Würde ein Tierheim das Tier trotz seines Alters nehmen? Mein Bruder, bzw meine Mutter waren schon seit Jahren nicht mehr beim Tierarzt, da sie sich eine Behandlung, Impfung usw. finanziell nicht leisten konnten.
LG

Hallo,

ich hoffe, das ist nicht dein Ernst, was ich hier lese? Du willst einen gesunden, alten Hund einschläfern lassen, nur weil er in die Wohnung macht??? Dazu fehlen mir wirklich die Worte!
Am besten wäre es, den Hund selbst in gute (!) Hände zu vermitteln, wo man sich um ihn kümmert und wo die ein oder andere Pfütze nichts ausmacht. Dann könnte er zumindest bis zur Vermittlung in seiner gewohnten Umgebung bleiben. Allerdings sind die Chancen, einen so alten, eventuell kranken Hund (das MUSS vom Tierarzt abgeklärt werden, da hilft nichts!) zu vermitteln recht gering. Auch das Tierheim wird es damit nicht leicht haben und ich denke, kein Hund hat es verdient auf seine alten Tage noch ins Tierheim zu müssen und das wahrscheinlich bis an sein Lebensende. Allerdings würde er da zumindest einem Tierarzt vorgestellt werden und die nötigen Behandlungen bekommen. Ich weiß gerade nicht, was ich besser bzw. schlimmer finden soll. Ich denke aber, am Tierheim sollte es nicht scheitern, den armen Hund loszuwerden.

LG,
Liz

Das ist aber seeeehr traurig… :frowning:(
Hallo dione,

jedoch
macht er sehr oft ins Zimmer(ich denke altersbedingt) trotz
regelmäßigem Gassi gehen

Ein TA könnte Klarheit schaffen.

Ich hatte schon beim Tierarzt wegen einer
„Einschläferung“ angerufen, allerdings ist das sehr
kostspielig und ich hätte irgendwie ein schlechtes Gewissen
dabei.

Da hauts mir glatt den Boden weg! Ehrlich! Mir fehlen fast die Worte.

  1. Wirst Du wohl kaum einen TA finden, der einen ansonst gesunden Hund einfach mal kurz einschläfert, nur weil er stört und etwas „undicht“ ist.

  2. Hätte Euch, bzw. Deiner Mutter schon vor 15 Jahren klar sein sollen, daß es ein Hund (vor allem im Alter) auch mal „kostspielig“ sein wird.

  3. Hast Du Glück gehabt, daß Dir der liebe Gott ein Gewissen gegeben hat, daß sich anscheinend glücklicherweise noch gemeldet hat.

  4. Lies Dir mal das hier durch: http://www.kerstins-homepage.de/10_bitten_eines_hund…

Würde ein Tierheim das Tier trotz seines Alters nehmen?

Was meinst Du was dem Tierheim anderes übrig bleiben würde?
Aber mach Dir mal Gedanken darüber, wie es dem Hund nach 15 Jahren - mehr oder weniger Geborgenheit in seinem „Rudel“ - so plötzliche in einer winzigen Tierheimzelle ergehen würde? Richtig! Er würde an gebrochenem Herzen irgendwann sterben!

Mein
Bruder, bzw meine Mutter waren schon seit Jahren nicht mehr
beim Tierarzt, da sie sich eine Behandlung, Impfung usw.
finanziell nicht leisten konnten.

Schlimm. Wenigstens hats ja anscheinend für das Hundefutter gereicht.

Wg. der Inkontinenz könnte man garantiert etwas tierärztlich unternehmen. Und soooo teuer ist das ganze dann nun auch wieder nicht.

Dein Bruder könnte evtl. nach einer/m tierlieben Rentnerin oder Rentner ausschau halten (evtl. auch im Tierheim Zettel aushängen), die tagsüber 1-2 mal mit dem Westi nach draußen gehen. Oder sogar dort einen Platz für den restlichen Lebensabend findet.

Oder habt Ihr nicht Verwandte/Bekannte, die den Hund kennen und Ihn aufnehmen würden?

Du bist doch Berufstätig, ist es da nicht irgendwie drin ein paar Kröten für den Hund beiseitezulegen? Legt doch zusammen, sammel in der Verwandschaft. Es ist doch nicht für Dich, sondern für den HUND.

Man muß sich eben ein bischen Mühe machen, denn: Wo ein Wille, da ein Weg.

Sprech doch auch mal mit der Tierheimleitung und schildere denen Dein Problem, vielleicht haben die einen Tip.

Traurige Grüße Motorradmieze

Suchen und Nachfragen
Hi dione25,

das ist eine sehr schwierige Situation. Es gibt inzwischen immer mehr Menschen, die Tierarztkosten und regelmäßige Impfungen nicht mehr finanzieren können, obwohl sie ihrem Tier wirklich gern das Beste geben würden.

Sprecht mal mit den Menschen im Tierheim, möglichst persönlich und nicht per Telefon. Sie kennen finanziell unterstützende Möglichkeiten.

Wenn jedoch die Möglichkeit des regelmäßigen Gassigehens nicht mehr gegeben ist, dann kann ein Hund natürlich nicht mehr anders, als auf den Boden der Wohnung zu machen. Das ist keine Lösung auf Dauer.

Das macht niemanden glücklich, den Hund auch nicht. Das sollte man nie vergessen!

Andererseits wird vermutlich niemand mehr einen Hund in dem Alter aus dem Tierheim holen.

Kennt ihr vielleicht ältere Menschen, die hundelieb sind? Vielleicht könnte man so zwei Lebewesen zusammenbringen?
Oder mal einen Zettel (Suche) beim Tierarzt, im Supermarkt oder notfalls im Internet aushängen? So mit einem schönen Bild vom Hund und seinen Vorzügen?

Wünsche Euch eine wirklich glückliche Lösung für alle, S:smile:nja

Hallo,

Nur ein Tipp zur Suche: Als ich meine kleine (Westiemix, 15Jahre) für die Zeit meines Urlaubs in gute Hände geben wollte habe ich ein Bild von ihr in einer lokalen Dating Seite gesetzt und beim Motto das Anliegen eingetragen sowie eine charakterbeschreibung. Daraufhin haben sich liebe Menschen gefunden die mir heute noch helfen und mich des öfteren anbetteln die Kleine doch mal wieder vorbeizubringen.

Wenn ihr jemanden habt der tagsüber mit ihm raus könnte und ihr mal 50 Euro zusammenkratzt um den Arzt mal schaun zu lassen ob es ihm gut geht, dann kann der Hund noch Freude am Leben haben und ihr Freude am Hund.

Viel Erfolg!

Gruß
M (wohnt leider zu weit weg und ist vollzeit berufstätig)

Hallo,

mein Vorschlag wäre, zuzsehen, dass ihr das nötige Geld zusammenkriegt und den Hund einschläfern lassen. Allerdings wird das vom tatsächlichen Gesundheitszustand des Hundes abhängen, denn kein TA darf einen Hund ohne Not einschläfern. Wenn sich also ein TA dazu bereit erklärt, ist davon auszugehen, dass er dem Hund keine guten Lebenschancen mehr gibt. Mit eurem Gewissen müsst ihr dann leben. In jedem Fall gibt es dann aber eine Diagnose und - im besten Fall - eine Therapie.

Ein sanfter Tod scheint mir in diesem Fall allerdings die „menschlichste“ Alternative zu sein. Da vegetiert ein alter Hund, den keiner mehr will, vor sich hin und steht vor der Aussicht, die letzten Jahre - vielleicht auch nur Monate - seines Lebens im Tierheim zu verbringen. Mir persönlich stellt sich da schon die Frage, ob Überleben um jeden Preis das erstrebenswerteste Ziel ist.

Natürlich kann es passieren, dass man in finanzielle Not gerät und ein Tier nicht mehr angemessen versorgen kann. Dann ist es keine Schande, sich von ihm zu trennen und ihm ein besseres Zuhause zu suchen. Auch das ist eine Form von Verantwortungsübernahme und an der scheint es hier zu mangeln.

Schöne Grüße,
Jule

Hi,

Was meinst Du was dem Tierheim anderes übrig bleiben würde?
Aber mach Dir mal Gedanken darüber, wie es dem Hund nach 15
Jahren - mehr oder weniger Geborgenheit in seinem „Rudel“ - so
plötzliche in einer winzigen Tierheimzelle ergehen würde?
Richtig! Er würde an gebrochenem Herzen irgendwann sterben!

na, dann hätten sie doch was sie wollen und sparen noch die Kosten fürs Einschläfern …

Gruß
Cess
Wer Ironie findet, darf sie behalten …

3 Like

Hier will niemand den Hund weg geben weil er stört!!!
Es geht sich darum, was „besser“ für den Hund ist.

Meine Mutter hat sich damals den Hund angeschafft, da war sie noch vermögend. Das hat sich zum Ende hin leider geändert…wenn man so mag haben wir die Schulden und mein Bruder den Hund geerbt.

Mein Bruder hat ein Zimmer bezogen und der Hundeurin macht den Boden kaputt. Die Vermieterin findet das auch nicht besonders gut. Er nässt sogar in seinen Schlafplatz. Es fehlt ihm sonst an nichts. Mein Bruder geht jeden Tag mehrmals Gassi.

Ich würde den Hund zu mir nehmen, kann es aber nicht, da ich noch weniger zu Hause bin und der Hund den ganzen Tag bei Wind und Wetter draußen bleiben müsste(Vermieter möchte keine Tierhaltung)!
Geldmäßig sieht es so aus…Mein Partner ist selbständig und ich arbeite mit ihm zusammen. Das was wir haben reicht gerade so für uns und die Kinder.

Manche sagen vielleicht „ach die 50 € für den Tierarzt kann man doch ausgeben…“ aber nein, es gibt Menschen für die ist das verdammt viel Geld!

Man darf auch nicht vergessen, dass wir uns den Hund nicht angeschafft haben, sondern meine Mutter. Mein Bruder hat ihn schon 2 Jahre lang bei sich. Ich finde es auch nicht gut wenn man Tiere einfach so abschiebt und es st sicherlich nicht angenehm für den Hund in eine neue Umgebung gesteckt zu werden.

Verwandtschaft gibts bei uns leider nicht die Suche nach jemanden der den Hund in dem Alter übernimmt war bislang erfolglos.

Ich werd mal im Tierheim fragen was es für Möglichkeiten, der tierärztlichen Untersuchung gibt,das „undicht“ sein wird jedoch nicht verschwinden…alte Menschen werden ja schließlich auch „meistens“ inkontinent, somit würde auch das Problem bleiben.

LG

Hi Mieze,

Traurige Grüße Motorradmieze

Du kannst traurig sein wie Du willst, es hilft nur niemand, hier die Moralkeule herauszuholen. Ich bin froh, dass es hier auch „besonnenere“ Töne gibt, die die Realitäten berücksichtigen.

Zeig’ mir mal einen Menschen, der genau weiß, was in den nächsten 15 Jahren passiert und dass er immer in der Lage sein wird, sein Tier seinen Bedürfnissen entsprechend zu versorgen. Zudem handelt es sich ja im geschilderten Fall noch nicht mal um einen „eigenen“ Hund…

Bei mir war es die Trennung vom Lebensgefährten, eine schwere Krankheit und daraus resultierende Armut, die alle meine Pläne über den Haufen geworfen haben… aber da hab’ ich sicher nur was falsch gemacht, was andere im Griff gehabt hätten, oder?

Gruß,

Anja

9 Like

Hallo

Hier will niemand den Hund weg geben weil er stört!!!

Im Grunde stört er doch, siehe die Pfützen und die Zeit und das liebe Geld!

Es geht sich darum, was „besser“ für den Hund ist.

Ja.

Mein Bruder hat ein Zimmer bezogen und der Hundeurin macht den
Boden kaputt. Die Vermieterin findet das auch nicht besonders
gut. Er nässt sogar in seinen Schlafplatz. Es fehlt ihm sonst
an nichts. Mein Bruder geht jeden Tag mehrmals Gassi.

Das freut den Hund, aber das Problem mit dem Wasserlassen ist damit nicht weg.

Ich würde den Hund zu mir nehmen, kann es aber nicht, da ich
noch weniger zu Hause bin und der Hund den ganzen Tag bei Wind
und Wetter draußen bleiben müsste(Vermieter möchte keine
Tierhaltung)!

Also geht es bei dir nicht…wäre für den Hund auch nicht gut, wieder ein neues Zuhause.

Geldmäßig sieht es so aus…Mein Partner ist selbständig und
ich arbeite mit ihm zusammen. Das was wir haben reicht gerade
so für uns und die Kinder.

So geht es vielen.

Manche sagen vielleicht „ach die 50 € für den Tierarzt kann
man doch ausgeben…“ aber nein, es gibt Menschen für die ist
das verdammt viel Geld!

Klar ist es viel Geld, aber wenn der Hund eine Krankheit bekommt oder einen Unfall, dann wird es noch teurer!

Man darf auch nicht vergessen, dass wir uns den Hund nicht
angeschafft haben, sondern meine Mutter. Mein Bruder hat ihn
schon 2 Jahre lang bei sich. Ich finde es auch nicht gut wenn
man Tiere einfach so abschiebt und es st sicherlich nicht
angenehm für den Hund in eine neue Umgebung gesteckt zu
werden.

Nun der Hund ist jetzt da. Ob gewollt oder nicht. Wieso hat dein Bruder den Hund denn überhaupt genommen, man hätte vor 2 Jahren schon einen Platz für ihn suchen können…!?

Verwandtschaft gibts bei uns leider nicht die Suche nach
jemanden der den Hund in dem Alter übernimmt war bislang
erfolglos.

Schade…

Ich werd mal im Tierheim fragen was es für Möglichkeiten, der
tierärztlichen Untersuchung gibt,das „undicht“ sein wird
jedoch nicht verschwinden…alte Menschen werden ja
schließlich auch „meistens“ inkontinent, somit würde auch das
Problem bleiben.

Dann soll dein Bruder ihm eine Windel umlegen, kein Scherz!
Schade finde ich, das der Hund alt ist und wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird…Warum muss er dann noch woanders hin?
Im Tierheim wird es seine letzte Station sein, einen Hund mit 15 Jahren wird sich keiner mehr holen…
Und wenn, dann müsste sich das arme Kerlchen wieder umgewöhnen…
Ja, wenn Tiere alt werden, dann kommt auf einen mehr zu. Hunde machen in die Wohnung , werden krank und kosten mehr Geld.
Wir haben das erst durch mit einer 14 jährigen Mischlingshündin…und die hat nicht nur gepinkelt, nein jede Nacht war Kot im Haus…
Zum Schluss kam der TA an einem Feiertag…Himmelfahrt. Es gab noch Spritzen und am Ende wurde sie doch eingeschläfert, nicht weil sie „undicht“ war, sondern weil ihre Nieren nicht mehr wollten.Und das hat weitaus mehr als 50€ gekostet…

Sammelt in der Familie ein wenig Geld, vielleicht reicht es für den Tierarzt und einem Hundesitter…
Viele TÄ machen auch Ratenzahlung…mit manchen kann man auch reden…

Viel Glück für das Hündchen!

1 Like

Tut mir Leid, wenn ich das falsch verstanden habe, aber wenn jemand überlegt, einen 15-jährigen gesunden, aber pinkelnden Hund einschläfern zu lassen oder aber ihn ins Tierheim zu stecken (was im übrigen auch nicht umsonst ist), liest sich das für mich nicht nach Sorge um den Hund.
Fakt ist: Den Hund weiterhin zu behalten kostet Geld, allein der Tierarzt. Man könnte beispielsweise PVC auslegen, waschbare Bettchen oder so etwas aufstellen, um den Hund ohne größere Schäden an der Einrichtung weiter halten zu können, aber auch das kostet.
Ihr müsst also entweder versuchen an Geld zu kommen (eventuell beim Tierarzt nach Ratenzahlung fragen, Tiertafel, Tierheime, Tierschutzvereine, Verwandte, oder Freunde fragen, einen kleinen Flohmarkt zugunsten des Hundes machen - seid kreativ) oder weiterhin nach einem guten neuen Zuhause für den Hund suchen - was nicht unbedingt erfolgreich verlaufen muss, wie ihr ja schon gemerkt habt.
Für den Hund wäre am besten, auf seine alten Tage zuhause betreut zu werden. Dazu gehört allerdings auch tierärztliche Betreuung.

LG, Liz

2 Like

Ein sanfter Tod scheint mir in diesem Fall allerdings die
„menschlichste“ Alternative zu sein. Da vegetiert ein alter
Hund, den keiner mehr will, vor sich hin und steht vor der
Aussicht, die letzten Jahre - vielleicht auch nur Monate -
seines Lebens im Tierheim zu verbringen. Mir persönlich stellt
sich da schon die Frage, ob Überleben um jeden Preis das
erstrebenswerteste Ziel ist.

So ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Sicher, nur weil Hund unrein ist, soll man ihn nicht einschläfern.

Aber jetzt geht einmal hin und lest euch dieses Zitat aus dem posting noch einma durch.
Und ersetzt das Wort „Hund“ durch das Wort „Mensch“ und „Tieheim“ durch „Altersheim“.
Und wer regt sich jetzt auf? Niemand.

Textteil entfernt - BelRia-Mod

2 Like

Hallo Anja,

warum so gereizt?

Erstens habe ich auch Tips zur Abhilfe gegeben, z. B. Geld sammeln, sich ans Tierheim wenden,

und zweitens

Bei mir war es die Trennung vom Lebensgefährten, eine schwere
Krankheit und daraus resultierende Armut, die alle meine Pläne
über den Haufen geworfen haben… aber da hab’ ich sicher nur
was falsch gemacht, was andere im Griff gehabt hätten, oder?

Na dann hast Du ja nochmal Glück, daß Du nicht in den Staaten wohnst, sondern hier durch das soziale Netz wenigstens medizinisch abgesichert bist.

Gruß MOtorradmieze

Gruß,

Anja

4 Like

Hallo Dione25,

wende Dich auf jeden Fall an ein / das Tierheim - die haben meist sehr viel Verständnis für bestimmte Lebensumstände und können Dir Rat geben.

Einen alten, aber doch noch recht gesunden Hund einschläfern zu lassen, wird kaum ein Tierarzt befürworten (aber das wäre für Dich ja auch nur - wie ich Dich verstanden habe - die allerletzte „Lösung“).

Ich finde es schön, dass Du Dir Gedanken machst und Rat einholst - und schade, dass Du dafür „angegriffen“ wirst. Die allgemeine Mehrheit handelt direkt, schiebt ab oder lässt einschläfern, ohne sich vorher zu erkundigen.

Da Du weißt, wie viel der Hund Deiner Mutter bedeutet hat, gehe ich mal davon aus, dass es Dir sehr am Herzen liegt zu wissen, dass er einen netten Lebensabend und einen würdevollen Tod erhält.

Liebe Grüße

Kathleen

Inkontinenz
Hallo Dione,

bei Inkontinenz helfen bei Hunden genauso wie bei Menschen Windeln weiter - hier ein Beispiel: http://www.vital-petshops.de/tiergesundheit/dogvital…

Grüße

=^…^=

Wenn das Geld nicht mal für den Tierarzt reicht, wird es das für Windeln wohl auch kaum tun.

Schöne Grüße,
Jule

2 Like

Hallo,
habt ihr vielleicht eine Tiertafel in der Nähe. Ich glaube die helfen in solchen Fällen auch schon mal bei einem Tierarztbesuch. Oder Tierschutzorganisationen anschreiben. Im Netz findest du bestimmt auch Organisationen in deiner Nähe.
Tierheim würde ich einem so alten Hund nicht zumuten. Der arme Kerl in den Alter, der geht da kaputt dran.

Ich habe selber einen 15 Jahre alten Hund, auch geerbt von meiner Ma. Der ist auch undicht und bekommt seit kurzer Zeit Kürbiskerngranulat. Granufink zur Stärkung der Blase. Ist vielleicht ein Versuch wert?
Tagsüber habe ich einen Hundesitter gefunden, da bringe ich den Hund morgens hin und hole ihn nach Feierabend wieder ab. Eine Nachbarin die Hunde sehr mag und das aus Tierliebe macht und nicht um damit Geld zu verdienen. Häng einfach ein paar Zettel aus, hab ich auch so gemacht und gestaunt wie viele auch ältere Leutchen sich daraufhin gemeldet haben. Viel Glück für Euch.
LG, Rala

Hallo,

wendet Euch mal an einen Tierschutzverein in der Nähe.
Die können vielleicht helfen. Entweder mit Geld oder die wissen jemand der dem Hund noch ein zu Hause gibt. Auf jeden Fall gehört das Tier zu einem Tierarzt.
Tierheime verlangen übrigens eine Gebühr wenn man ein Tier dort abgibt.
Beim Tierarzt kann man auch in Raten zahlen und manche untersuchen auch mal kostenlos wenn man die Not schildert.
Gruß Marion